"Die Zeit wird katholisch"
In der TAZ wird davon berichtet, daß der katholische "Rheinische Merkur" künftig seine Leserschaft erweitert, indem er äußerlich seine Selbständigkeit aufgibt. Er erscheint künftig als allerliebst-christliche Beilage der sich äußerlich aufgeklärt gebenden Wochenzeitung "Zeit". Das bedeutet für den "Rheinischen Merkur" eine Auflagensteigerung von 35.000 auf nicht weniger als 500.000. Haben se' ja wieder gut hingekriegt, die Pfaffen. Die ideologischen Oberlehrer und die christlichen Pfaffen wieder einmal in der schönsten Harmonie. Ein "T. Oleranz" schreibt darüber in einem Leserkommentar in der TAZ:
Ergänzung 29.9.: Witz komm raus, Du bist umzingelt (Finanznachrichten 29.9.):
In der TAZ wird davon berichtet, daß der katholische "Rheinische Merkur" künftig seine Leserschaft erweitert, indem er äußerlich seine Selbständigkeit aufgibt. Er erscheint künftig als allerliebst-christliche Beilage der sich äußerlich aufgeklärt gebenden Wochenzeitung "Zeit". Das bedeutet für den "Rheinischen Merkur" eine Auflagensteigerung von 35.000 auf nicht weniger als 500.000. Haben se' ja wieder gut hingekriegt, die Pfaffen. Die ideologischen Oberlehrer und die christlichen Pfaffen wieder einmal in der schönsten Harmonie. Ein "T. Oleranz" schreibt darüber in einem Leserkommentar in der TAZ:
Toleranz! Von Toleranz handeln fast alle Artikel, die in der ZEIT über Religionen und deren gewaltbereiten und gewalttätigen Gläubigen berichten. Wer als Christ weiterhin seine Macht nicht verlieren will, muss auch dem Islam und andere gewaltbereiten Ideologien (solange diese sich den Namen "Religion" geben) tolerieren und Toleranz predigen. Und das tun die Priester und christlichen Journalisten auch tagtäglich.Weiter der Herr T. Oleranz:
So sind sie bereit Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu opfern. Sie haben diese Werte ja auch nicht erfunden. Der Papst hat die Charta der Menschenrechte gar nicht erst unterschrieben. Warum auch?Und dann noch deutlicher (Hervorhebung nicht im Original):
Der ZEIT-Leser hält sich gern für aufgeklärt und erhält als Gratis-Beilage bereits die christliche Zeitschrift CHRISMON. Nun kommt noch der katholische MERKUR dazu. Viel Spaß beim Lesen und sich dabei modern-gläubig Fühlen.
Für die Abschaffung unserer Grundwerte sorgen: christlich inspirierte Politiker, Multikulti-Romantiker, Priester, Islam-Vertreter, TV und Printmedien sowie ein manipuliertes Volk aus Gläubigen, die sich für alles stark machen, was sich religiös nennt und einem gleichgültigen Rest-Volk.Nicht schlecht analysiert ... Und ein Jens Schmidt schreibt dazu auf der Facebook-Seite des Humanistischen Pressedienstes:
und Tschüss, die Pfaffenpropaganda wird trotzdem weiterhin in den Medien überrepräsentiert bleiben.Dem ist wohl nur noch hinzuzufügen, daß zwei TAZ-Leser meinen, daß der Rheinische Merkur doch wesentlich besser bei der "Jungen Freiheit" aufgehoben wäre. Aber sie wissen ja nicht, wie sehr Pfaffen auf die Auflage schielen und wie wichtig es nicht nur rechten, sondern auch linken Ideologen - mitunter - ist, "dem Volke die Religion zu erhalten" ...
Ergänzung 29.9.: Witz komm raus, Du bist umzingelt (Finanznachrichten 29.9.):
... Nach dem Aus des Rheinischen Merkur ist die JUNGE FREIHEIT die zweitgrößte politische Wochenzeitung auf dem deutschen Markt und die einzige mit einem dezidiert konservativen Profil. Im Zuge der Blattreform wurde der Umfang der Zeitung um 20 Prozent erweitert und die Redaktion personell verstärkt. Somit werden nun neben dem inhaltlichen Ausbau der vorhandenen Rubriken auch neue Themengebiete erschlossen.
Peter Brandt, der Sohn von Willy Brandt ist dabei. Im Klartext: Die christlich-bigotte Presse expandiert auf allen Fronten.
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