Freitag, 14. Januar 2011

Warum hat es nie einen großen Gestapo-Prozeß gegeben?

Regie bei der Vergangsheitsbewältigung nach 1945

Seit 1945 hat es unzählige NS-Prozesse gegeben.  Selbst ukrainische Hilfswillige der SS, die als Wachpersonal eingesetzt worden sind - wie etwa Iwan Demjanjuk - sind immer wieder angeklagt worden. Also Menschen, die an der untersten Stelle der Befehlskette standen, die von dem "Führer" Adolf Hitler ausging.

Es seien hier nur einmal die bekanntesten, öffentlichkeitswirksamsten NS-Prozesse aufgezählt. Neben dem Nürnberger Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher von 1946 hat es zwischen 1946 und 1949  zwölf Nürnberger Folgeprozesse gegeben.

(Den Ärzte-Prozess, den Milch-Prozess, den Juristenprozess, den Prozess Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt der SS, den Flick-Prozess, den I.G.-Farben-Prozess, den Prozess Generäle in Südosteuropa (Geisel-Prozess), den Prozess Rasse- und Siedlungshauptamt der SS, den Einsatzgruppen-Prozess, den Krupp-Prozess, den Wilhelmstraßen-Prozess (Auswärtiges Amt und andere Ministerien), den Prozess Oberkommando der Wehrmacht.)

Es gab mindestens ebenso viele große Konzentrationslager-Prozesse. Es gab den Bergen-Belsen-Prozeß (1945), die Dachauer Prozesse (1945 - 1948), es gab viele weitere ähnliche Prozesse wie den Treblinka-, Majdanek-, Stutthoff-, Sobibor-, Sachsenhausen-, Ravensbrück- und Belzec-Prozeß.  Und es gab natürlich die drei großen Frankfurter Auschwitz-Prozesse (1963 - 1968).

Dann gab es den Ulmer Einsatzgruppenprozeß (1958) und es gab den Eichmann-Prozeß in Jerusalem (1961).  

Und obwohl sowohl Adolf Eichmann im Reichssicherheitshauptamt arbeitete, also in der Gestapo-Zentrale in Berlin ("Topographie des Terrors"), das unter anderem auch die Tätigkeit der Einsatzgruppen organisierte, hat es einen großen Prozeß nie gegeben: Den Prozeß gegen die Gestapo, bzw. gegen das Reichssicherheitshauptamt (in dem die Gestapo mit der Reichskriminalpolizei und dem parteiinternen Sicherheitsdienst [SD] zusammengefaßt worden waren). Die Pläne zu einem Gestapo-Prozeß waren auffälligerweise schon in Nürnberg im Oktober 1946 fallengelassen worden (!). In Nürnberg hatte es sogar noch die auffällige Entscheidungen gegeben, nach der zwar die Gestapo - wie das Korps der Politischen Leiter der NSDAP, der SD und die SS - als "verbrecherischen Organisation" eingestuft worden war - aber (Wiki.):
Bei der Gestapo und dem Sicherheitsdienst waren Mitglieder, die mit reinen Büroarbeiten, Pförtnerdiensten und dergleichen beschäftigt waren, vom Urteil ausgenommen.
Dazu muß man sich klarmachen: Auch etwa ein Adolf Eichmann war mit "reinen Büroarbeiten" beschäftigt ... Ein Prozeß gegen führende Mitarbeiter des Reichssicherheitshauptamtes, im Wesentlichen eben alles "nur" "Schreibtischtäter", darunter als bedeutendster der bist heute so auffällig unbekannt gebliebene Werner Best, der schon in Nürnberg nur als Zeuge, nicht als Angeklagter auftrat, wurde schließlich 1963 bis 1967 von 11 Staatsanwälten der Staatsanwaltschaft Berlin und 23 Polizisten in umfangreichsten Arbeiten vorbereitet (1, S. 409):
Im Jahre 1967 waren 18 Verfahren gegen rund 300 Beschuldigte anklagereif.
Aber schließlich wurde die Anklage gegen das Reichssicherheitshauptamt durch  einen Gesetzgebungstrick des Ministerialdirigenten Eduard Dreher unter Bundesjustizminister Gustav Heinemann verhindert. (Dreher war selbst belastet als sehr scharfer, nationalsozialistisch ausgerichteter Staatsanwalt während des Zweiten Weltkrieges, der wegen nichtiger Vergehen die Todesstrafe gefordert hatte.)

Jörg Friedrich "Die kalte Amnestie" (1984)

Der Historiker Jörg Friedrich schrieb schon 1984 ganz richtig zu der Eventualität eines öffentlichkeitswirksamen Prozesses gegen führende Beamte des Reichssicherheitshauptamtes (1, S. 409f) auf den letzten der 400 Seiten seines Buches, wobei man viele Sätze  zwei mal lesen muß, weil sie so viele Implikationen enthalten (Hervorhebungen nicht im Original):
Von den Schreibtischen des RSHA waren die Anweisungen ausgegangen und die Opfer den Tötungsfabriken zugeleitet worden. Die Befehlskette, formal von Hitler angeführt, gelangte auf der RSHA-Ebene in die operative Zone. Der Führerbefehl hieß "umbringen" und war nicht mehr als eine Parole. Die Handlungsstrategie entwirft die mittlere Ebene. Sie gestaltet mit vielerlei Spezialkönnen aus der Parole den Verwaltungsmassenmord. Sie stiftet die Technik, die Rechtsform, den bürokratischen Ablauf und die Koordination.
Auffälligerweise können diese Sätze auch schon bezogen werden auf die Tätigkeit der Gestapo von 1933 bis 1939 (Aufbau der Gestapo, Einrichtung der KZ, Abgrenzung und Rechtfertigung der Gestapo-Tätigkeit gegenüber kritischen Einwänden im Reichsjustizministerium und in anderen gesellschaftlichen Gruppen, Röhm-Morde, Sturz der kriegsunwilligen Generäle in der Blomberg-Fritsch-Krise, innenpolitische Abwürgung der vielfältigsten oppositionellen Gruppierungen und vieles andere mehr). Friedrich weiter:
Sie (die mittlere Ebene) forciert die Verhandlungen mit der Wehrmacht, mit dem Auswärtigen Amt, lenkt die Abzweigung von Industriesklaven, konzipiert die Tarnung und den Personalplan, der die Täter zu Marionetten und die Marionetten zur Tätergemeinschaft macht. Die Prozesse gegen das RSHA hätten die historische Begegnung der Beamtenseele mit dem Staatsverbrechen aufgedeckt. (...) Die (gemeint: angeblich) das Schlimmste verhindern wollten, wären seiner tagtäglichen Planung überführt worden. Der Koordinator, das Reichssicherheitshauptamt, hätte Komplizen und Nebenstellen mit hineingerissen. (...)
Man denke hier vor allem auch an das Auswärtige Amt, dessen ehemalige Mitarbeiter zu großen Zahlen im bundesdeutschen Außenministerium erneut Anstellung gefunden hatten (2). Friedrich weiter:
Die in zwanzig Jahren NS-Prozessen stabiliserte Achse: Hitler oben, Berserker unten, wäre auseinandergebrochen. So war letzten Endes die Anklage des Reichssicherheitshauptamtes das Kernstück der Verfolgung, so wie das Amt der Kern des Verbrechens war. Die Korrumpierung der Wehrmacht war der Erfolg des RSHA. (...) Auschwitz und die Einsatzgruppen waren RSHA-Geschöpfe. Die Lagerprozesse entbehren ohne einen großen Behördenprozeß jeden historischen Sinnes. Die Verurteilung des Lagerpersonals ist ohne die Verurteilung des Behördenpersonals ein falsches Alibi. Die öffentliche Anprangerung der schwachköpfigen Rohlinge entpuppt sich als Absetzbewegung der Intelligenztäter. Da keinem der Glaube zuzumuten ist, die Kretins hätten Europa judenrein gefegt, der Koch Franz und Barry, sein Hund, hätten mit Marschall Petin und Horthy verhandelt, Fischer-Schweder aus Memel hätte dem Oberkommando des Heeres die Einsatzgruppen in den Nacken gesetzt, Boger von der Boger-Schaukel das Transportnetz aufgestellt und der Treblinka-Fanatiker Suchomel die Ausrottungstechnologie ersonnen, bleibt nur noch eine andere Zumutung zu glauben übrig. Wenn dies die Verurteilten sind, muß denen, die das Entscheidende vollbracht haben, die Amnestie durch die Hintertür zugeschoben worden sein.
Das sollte man zehn mal wiederholen: "Die öffentliche Anprangerung der schwachköpfigen Rohlinge entpuppt sich als Absetzbewegung der Intelligenztäter." Und das Auffällige ist: Der ranghöchste in der Bundesrepublik Deutschland lebende Gestapo-Führer Werner Best ist nicht nur nie verurteilt worden, verschont worden. Nein, mit Jahrzehnte langer Unterstützung des Industriellen Hugo Stinnes jr., (Schwager der "rechten Hand" von Allen Dulles), sowie des vormaligen NSDAP-, nunmehrigen FDP-Spendensammlers Ernst Auerbach und unzähliger anderer Persönlichkeiten, insbesondere ehemalige Angehöriger der  Kriminalpolizei und des Auswärtigen Amtes, hat Werner Best sogar Jahrzehnte lang "wie die Spinne im Netz" aus dem Hintergrund heraus die juristische Verteidigung aller seiner vielen Gestapo-Kameraden vor Gericht von langer Hand aus dirigiert und gesteuert. Ebenso hat er die zeitgeschichtliche Aufarbeitung derselben durch Kontakte zu zahlreichen, ihm gegenüber auffallend kritiklosen Historikern gesteuert.

Allen Dulles und Bananenrepubliken weltweit ...

Sozusagen also die juristische und geschichtswissenschaftliche Abwicklung des Reichssicherheitshauptamtes durch den ranghöchsten überlebenden Gestapo-Führer selbst. (Auffallend übrigens Parallelen zur Abwicklung der Staatssicherheit der DDR durch ehemalige Stasi-Angehörige, -Generäle in der Gauck-Behörde selbst ... Natürlich rein zufällig diese Parallelität ...)

Ohne die stillschweigende Zustimmung, ja, Förderung des amerikanischen Geheimdienstes unter Allen Dulles werden alle diese Vorgänge also gewiß nicht möglich gewesen sein, wie das auch beim Aufbau des Bundeskriminalamtes (3) und des Bundesnachrichtendienstes deutlich wird. Es ist außerordentlich naheliegend, daß Allen Dulles nach der Art wie er als Chef des CIA nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreichen Staaten gegenüber gearbeitet hat (4), ebenso auch schon zuvor gegenüber Deutschland seit den späten 1920er Jahren gearbeitet hat - im Einvernehmen mit den Bankiers und Industriellen der Wallstreet, die er "nebenbei" vertrat. Der CIA ...
... kaufte Politiker und Journalisten, finanzierte Parteien, Gewerkschaften und kulturelle Organisationen, gab eigene Zeitungen heraus, unterhielt Rundfunksender, beeinflußte Wahlen und scheute auch nicht vor Putsch, militärischer Invasion und Mord an Staatsmännern zurück. (4)
Warum also sollen die Nationalsozialisten nicht von Allen Dulles gekaufte Leute gewesen sein wie die Diktatoren beliebiger "anderer" Bananenrepubliken auf der Welt? Zumal gerade die aus dem Hintergrund heraus agierende Gestapo, ohne die der Nationalsozialismus gar nicht möglich gewesen wäre, nach 1945 so auffallend deutlich in den Hintergrund der Strafverfolgung gezogen wurde.

Die bundesdeutschen Eliten durchsetzt von Gestapo-Vergangenheiten

Das Bundeskriminalamt war ja ebenfalls von dem schon 1943 - angeblich - in die Schweiz "geflüchteten" Gestapo-Agenten Paul Dickopf aufgebaut worden mit einer Fülle "alter Kameraden" aus dem Reichssicherheitshauptamt (3). Sie mußten alle ein starkes Interesse daran haben, daß ein großer Prozeß gegen das Reichssicherheitshauptamt nicht zustande käme. 

Leitende Stellen im "Spiegel" waren Jahre lang von ehemaligen Mitarbeitern des Reichssicherheitshauptamtes besetzt gewesen. Wie hätte da der "Spiegel" ein Interesse haben sollen,  lautstark auf das dringende Desiderat eines solchen Prozesses hinzuweisen? Von hierher wird auch erkennbar, warum das Buch "Kalte Amnestie" von Jörg Friedrich im Jahr 1984 (1) als eine solche "Heldentat" eines Außenseiters empfunden werden mußte. Niemand hatte zuvor so explizit auf diese Zusammenhänge hingewiesen, hinweisen wollen. Niemand wollte - selbst "unter Linken" - von diesen Dingen hören. Ja, mehr noch. Der "Spiegel"  - und gerne auch der niedersächsische Verfassungsschutz und gerne auch das Institut für Zeitgeschichte in München - setzten ihre Autoren und "Historiker" in ganz andere Richtung an. Nämlich sich die Geschichte der Gestapo von einem Mann wie Werner Best kritiklos deuten, bzw. verharmlosen zu lassen. Man vergleiche dazu die Bücher etwa der Spiegel-Autoren ("Historiker") Heinz Höhne oder Fritz Tobias (Verfassungsschutz Niedersachsen), auf die wir noch häufiger zurückkommen wollen hier auf dem Blog.

Unzählige Mitarbeiter des ehemaligen Auswärtigen Amtes waren im neuen Bundesaußenministerium tätig. Sie hatten alle, wie oben im Zitat schon angedeutet, dem Reichssicherheitshauptamt, etwa bei der Aussiedlung der europäischen Juden, zugearbeitet. Wie sollten sie ein Interesse haben an einem großen Prozeß gegen das Reichssicherheitshauptamt?

Wie es um diese Dinge im Bundesnachrichtendienst aussah, im Bundesamt für Verfassungsschutz, im Bundesinnenministerium und an unzähligen anderen Stellen des bundesdeutschen Staates, wird man angesichts solcher Tatbestände schon leicht schlußfolgern können.

Wäre Holocaust-Leugnung eher gehemmt oder gefördert worden durch einen großen Gestapo-Prozeß?

Durch nichts auch hätte man den Holocaust-Leugnern das Handwerk so überzeugend legen können, als durch die Durchführung eines solchen großen Prozesses. Bei Werner Best muß man offenbar vorläufig davon ausgehen, daß er bis 1989 niemals auf den Gedanken gekommen ist, den Holocaust zu leugnen (5). In seinem Fall wie in dem Fall vieler anderer Gestapo-Führer hätte das möglicherweise auch vergleichsweise wenig "genutzt", denn daß "im Osten" Judenerschießungen stattfanden, auch ganz unabhängig von der Anwendung von Gaskammern, war einem Werner Best ja nur allzu deutlich bekannt, weshalb er ja auch Eichmann bat, die nach Mauthausen transportierten dänischen Juden, die in der Weltöffentlichkeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten, nicht "in den Osten" abzuschieben. (Stattdessen wurden sie in einer Art "Potemkinschen Dorf "dem Internationalen Roten Kreuz vorgeführt.) (5)

Abb.: W. Best (1942) - der aalglatte Saubermann
Die Möglichkeit zu bestreiten, daß in Auschwitz und an anderen Orten Juden in Gaskammern ermordet worden sind, hätte also für seinesgleichen nur wenig Schuldentlastung bringen können. Von daher hatte Werner Best in den 1960er Jahren offenbar auch keine Probleme damit, den Begriff "Endlösung" (gemeint: "der Judenfrage") im Sinne des Vorhabens der Ausrottung der europäischen Juden zu verwenden. Dies geht aus Briefen hervor, die Werner Best im März und April 1967, als die Eröffnung des RSHA-Verfahrens drohend über allen Beteiligten hing, an zahlreiche ehemalige Gestapostellenleiter schrieb, und die folgendem Tenor folgten (zit. n. 5, S. 499):
Vor zehn Tagen wurde Bovensiepen geholt und nach Berlin gebracht - wegen Juden-Deportationen von 1942. In dieser Sache scheint es mir wichtig zu sein, daß möglichst viele ehemalige Stapoleiter bestätigen können, daß ihnen in jener Zeit nichts von der "Endlösung" bekannt war. Können Sie dies ggf. auch bestätigen?
Und an andere:
Es liegt im gemeinsamen Interesse, daß möglichst viele Zeugen, welche zur gleichen Zeit in gleicher Position die gleichen Maßnahmen durchgeführt haben, aussagen, daß ihnen von der "Endlösung" nichts bekannt war, und daß sie an die Konzentration der Juden in einem östlichen Reservat zum Zwecke späterer Umsiedlung glaubten.
Best erhielt sowohl bestätigende wie nicht bestätigende Antworten. So letztere insbesondere von  dem damaligen niederländischen Gestapoleiter Wilhelm Harster, der nach dem Krieg - klassischer Fall! - lange Jahre als Oberregierungsrat und CSU-Mitglied im bayerischen Innenministerium arbeitete und der gerade zu jener Zeit auch in seinem Prozeß öffentlich bereuend bekannte, von dem eigentlichen Ziel der Judenevakuierungen gewußt zu haben (s. Wikip.). Laut seinem Brief an Werner Best beruhte dieses Wissen allerdings nicht auf offiziellen Mitteilungen, sondern nur auf Indizienschlüssen, unter anderem auf Berichten feindlicher Rundfunksender und auf "durchgesickerten Nachrichten" (5, S. 499f).

Kontinuität korrupter Eliten nach 1945 - im Interesse des CIA

Umgekehrt hätte man natürlich auch - wenn denn die Informationen über den Holocaust im Osten bei allen angeklagten RSHA-Mitarbeitern selbst in so vertraulichen Briefwechseln so dürftig ausgesehen hätten wie die von Wilhelm Harster oder eben auch von Werner Best - befürchten können, der Holocaust-Leugnung mit der Durchführung eines solchen Prozesses Vorschub zu leisten. Denn wie hätte es sein können, daß selbst zahlreiche leitende Gestapobeamte von dem Ziel einer physischen Gesamtausrottung des jüdischen Volkes in Europa nichts gewußt hätten? Diese Frage muß an dieser Stelle zunächst offen bleiben. Die Frage also, ob ein großer Gestapo-Prozeß die Holocaust-Leugnung eher gehemmt oder gefördert hätte.

Daß ein großer Gestapo-Prozeß der Kontinuität von korrupten Eliten in Deutschland nicht förderlich gewesen wäre - allerdings "bewährte Leute" nach Ansicht eines Allen Dulles und Co. - wird als sicher gelten müssen.

(Die Ausführungen dieses Artikels sind ergänzt worden durch einen ausführlichen Artikel zur Schlüsselrolle der Biographie des Werner Best zur Erkenntnis von Grundmechanismen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhhunderts [7].)

____________________________
  1. Friedrich, Jörg: Die kalte Amnestie. NS-Täter in der Bundesrepublik. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1988 (zuerst 1984)
  2. Conze, Eckart u.a.: Das Amt. 2010
  3. Schenk, Dieter: Die braunen Wurzeln des BKA. Durchgesehene Ausgabe. Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main 2003
  4. Schäfer, Horst: Der Chef-Terrorist - Vor 40 Jahren starb CIA-Direktor Allen Dulles. Politonline.ch, 28.2.2009
  5. Herbert, Ulrich: Best. 1996 
  6. Markus Kompa: Die schmutzigen Tricks des Allen Dulles. Telepolis, 04.10.2007, Teil 1, 2, 3, 13.10.2007, Teil 4.
  7. Bading, Ingo: "Der Bruderschaftsgedanke wurde dem Individualismus entgegengestellt." Gestapo-General Werner Best - die bislang "gelungenste" Personifzierung der Okkultgeschichte Deutschlands während des 20. Jahrhunderts? Auf: Gesellschaftlicher Aufbruch - jetzt? 21. Mai 2011

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…
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Unknown hat gesagt…
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