In den letzten sechs Monaten haben wir hier auf dem Blog viel Wissen zusammen getragenen über Elitären Satanismus und Eliten-Kontinuität im 20. Jahrhundert.*)
Mit diesem Wissen im Hintergrund stießen wir jüngst auf einen neuen Amazon-Rezensenten (Amaz), der uns in dieser Richtung bedeutende neue Anregungen und Wissenserweiterungen gibt. Er scheint über "Geheimwissen" zu verfügen, über das man an anderer Stelle noch wenig oder nichts erfahren hat. Insbesondere gibt er mancherlei Hinweise auf die Kontinuität praktizierter - - - "ägyptischer Religiosität" in der Freimaurerei, im Thule-Orden und auch in der Freimaurerei von heute. Und zwar - was natürlich wesentlich ist: über die Umbruchjahre 1933 und 1945 hinweg.
(Womit man etwa auch für die Bücher Jan Assmanns einen neuen Blick bekommt. Daß auf ägyptische Religiosität innerhalb der Freimaurerei Bezug genommen wird, ist Jan Assmann bewußt. Wie formuliert Assmann genauer seine Haltung zu diesen Fragen. Welche Motivationen leiten ihn - und jene, die ihn zu Diskussionen einladen?)
Kontinuität praktizierter "ägyptischer Religiosität" in der Freimaurerei von vor 1933 bis nach 1945
In jeder Wiedergeburt, so behauptet nun dieser neue, okkultgläubige katholisch-freimaurerische Amazon-Rezensent, kann man nur "Teilerfolge" erringen in der Abarbeitung "des Schattens" in der eigenen Seele:
„Das kollektive Unbewußte kann“ – immer wieder und zwar auch im Völkerleben – „eine dunkle Gestalt nach oben bringen, die bewältigt werden muss, so wie der einzelne plötzlich von einer Krankheit erfasst wird. Reifen heißt Krankheiten überwinden, einzelne Menschen oder ein Volk müssen dies immer wieder leisten,“
so schreibt dieser Amazon-Rezensent. Er zeigt damit sicherlich auf, wie man in satanistisch-freimaurerischen Hochgraden zu denken geneigt ist. Wer genau hinhört, hört hier nicht nur okkultes Gedankengut heraus (... "Wiedergeburt" ...), sondern eines, das in die Richtung des moralisch bodenlosen weiß- und schwarzmagischen Denkens und des Satanismus hinüberspielt: "... immer wieder ..." ist da das Scheußlichste zu leisten, was Menschen leisten können, nämlich bestialischste Diktaturen zu überwinden.
So redet man nicht als "normaler" Mensch, wenn man nicht ganz und gar auf okkultem Wege moralisch haltlos geworden ist und widerstandunwillig gegenüber Diktaturen und Menschheitsverbrechen - so wie beispielsweise die deutsche und die internationale Freimaurerei 1933 bis 1945 und danach.
Das letztere Zitat bezog sich auf die „dunkle Gestalt“ Josef Stalin. "Immer wieder" also kann eine solche Gestalt - um der "Reifung" willen - nach oben kommen nach diesem okkult-katholisch-freimaurerischen Weltbild. Man kann ein solches Zitat natürlich auch auf so "dunkle Gestalten" beziehen wie Reinhard Heydrich oder Albert Speer, für die sich dieser Amazon-Rezensent ebenfalls interessiert. Und wenn eine solche „dunkle Gestalt“ wie Albert Speer seine Memoiren schreibt, dann kann man dieselben - - - "trotzdem lesenswert" finden - wie dieser Amazon-Rezensent. Und man kann für dieselben und die sich dort artikulierenden „Teilerfolge“ in der Abarbeitung "des Schattens" in der eigenen Seele (!) und in der "Reifung" viel Verständnis und Mitgefühl aufbringen. Da läßt sich dann schreiben:
Speer verarbeitet, beschönigt, verdreht, gesteht und vieles mehr.
Der Mann hat sich ein wenig freigeschrieben, nicht redlicher oder unredlicher als andere auch.
Nur schade, dass der leidenschaftliche (und fleißige) Architekt die geplante, von ihm entworfene "Lichtkathedrale" nicht erwähnt.
Dann hätte er auch noch einen Beitrag zur Aufhellung des esoterischen Hintergrundes des Nationalsozialismus geleistet.
Das wird sicherlich sehr zu bedauern sein sein. Denn von was für vielen guten "Absichten" würden wir dann erst erfahren, wenn wir von dieser von ihm entworfenen esoterischen "Lichtkathedrale" erführen. Speer muß damit einen weiten Sprung nach vorne gemacht haben in der "Reifung". Wer weiß, auf welchem Planeten und mit welchem dreifachen Heiligenschein um das Haupt herum er dafür wiedergeboren wurde (!!!). Und mit dieser geheimnisvollen "Lichtkathedrale" befinden wir uns dann endgültig mitten in den Gedankengängen des "geheimnisvollen" Amazon-Rezensenten „Stephen Boy“, offenbar eines jüngeren okkultgläubigen, katholischen Hochgradfreimaurers aus Braunschweig. (- Möglicherweise, so schwant uns inzwischen [9.7.11], eine "Wiedergeburt" des Okkultlogengründers Freiherr von Sebottendorf!)
In kurzen Abständen hat "Stephen Boy" in den letzten vier Wochen (vom 21. Mai bis 26. Juni 2011) 113 Rezensionen auf Amazon eingestellt. Wir wurden auf diese aufmerksam, weil in diesen so auffällig und geistig scheinbar ziemlich wach nach der "freimaurerischen Architektur des Nationalsozialismus" gefragt wurde. Diese vier Worte deuteten jedenfalls zunächst auf ein ziemlich ungewöhnliches Erkenntnisinteresse. Denn - zunächst mal ganz naiv gefragt: Wurden die Freimaurerlogen nicht von den Nazis verboten? Und verfolgt? (... Also wirklich ... "ganz naiv" gefragt ...)
Es gibt: "Wahre und falsche Freimaurerei" - so so!
Das Interesse dieses "Stephen Boy" an freimaurerisch-katholischem Okkultismus ist aber, wie ziemlich schnell deutlich wird, nicht - wie bei uns - ein distanziert-neutrales bis angeekelt-verabscheuendes. Es ist auch keines, das - wie hier auf dem Blog - aus einem konsequent naturalistischen Weltbild und der Naturwissenschaft heraus nach jenen Geheimumtrieben fragt, die seit Jahrhunderten die weltanschaulichen Fortschritte in und aus der Naturwissenschaft heraus und das damit verbundene Freiheitsstreben der Völker zu untergraben bestrebt sind.
Es wurzelt viel mehr in einer solchen Ideologie wie der Psychoanalyse und in der Lektüre ihrer bekannten Autoren: Sigmund Freud, Erich Fromm, Alfred Adler, Ernst Bloch, C. G. Jung. Es wurzelt in der Sympathie für solche esoterischen Spinnereien und Psychotechniken wie der Kabbala (!), den Exerzitien des Ignatius von Loyola (!), den "internen" (Licht-)Kulten des mächtigen, okkulten mittelalterlichen Templer-Ordens, bzw. Tempelherren-Ordens, sowie für geschichtlich etwaig auch im Dritten Reich und auch sonst vorgeblich (- etwa in Braunschweig?) "fortexistierende" ägyptische esoterische Priesterschaften und "Kleriker".
"Bösartige Verleumdungen", "Angst und Dummheit"
(28.6.:) Schon einen Tag nach der Veröffentlichung dieses Beitrages scheint "Stephen Boy" auf unseren Beitrag wie folgt zu antworten (in Form einer Rezension von Eugen Lennhoffs "Freimaurer-Lexikon"). Ob er, wenn er darin von "Angst und Dummheit" spricht, nicht doch eher von sich selbst spricht? Denn es war natürlich "dumm", so offen zu plaudern wie er es tat. Und "Angst" wird ihn zur Löschung zahlreicher Rezensionen (siehe unten) veranlaßt haben.
wahre und falsche Freimaurerei
Das Buch ist sachlich und kompetent geschrieben und führt wie ein historisches Fachbuch in die Freimaurerei ein.
Es will eine ruhige Leuchte sein für die Sphinx Freimaurerei, die so oft fehlgedeutet und bösartig verleumdet wurde; manchmal standen einfach Angst und Dummheit Pate, wie ich jüngst selber erleben mußte.
Es gibt aber auch Abgründe und Fehlentwicklungen.
Wie bei anderen Insitutionen, etwa in der Katholischen Kirche, gibt es komplexe Erscheinungsformen.
Auch die Freimaurerei sollte einer "permanenten Revolution" innerlich unterworfen sein, denn immer neu bilden sich Wege heraus, die brauchbar erscheinen; sie sollten integriert werden, um die Menschen zu lehren, zeit- also zeitaltergemäß den Weg zur Vollkommenheit im Geiste zu finden.
"Es ist eben auf Erden alles unvollkommen," scheint uns der Rezensent sagen zu wollen. Auch wenn es eine "freimaurerische Architektur des Nationalsozialismus" gibt, von der wir hier einmal gutwilligerweise annehmen, daß der Rezensent sie als "Abgrund und Fehlentwicklung" unterstellt (- ... wirklich?), so heißt das noch lange nicht, daß nicht die "wahre Freimaurerei" genauso wie die "wahre katholische Kirche" zur Vollkommenheit führen können. Jehowah sei es gepriesen und gepfiffen!
(Es muß halt nur - "immer wieder" - in sinnwidriger Sisyphos-Arbeit der satanische Schatten aufgearbeitet werden.)
(Der vorliegende Beitrag gibt in seinen Zitaten den Stand der Rezensionen von "Stephen Boy" vom 26.6., bzw. 28.6 wieder. Heute, am 5. Juli, sehen wir, daß der Rezensent zahlreiche hier zitierte Rezensionen - vor allem zu "krasseren" geheimpolitischen Büchern - schon wieder umgehend gelöscht hat. (Die anfangs noch geäußerte Vermutung, daß das Löschen eine Aktion von Amazon war, wird wohl die unwahrscheinlichere Version zur Erklärung dieses umfangreichen Vorgangs sein.) Obwohl zwischenzeitlich elf neue, harmlosere Rezensionen dazu gekommen sind, sind es derzeit nur noch insgesamt 101 Rezensionen, das heißt, etwa 23 Rezensionen sind zwischenzeitlich gelöscht worden. Was richten wir doch derzeit nur alles an mit unserem Blog. An mehreren Orten, von wo wir aufschlußreichste Zitate für unseren Blog übernommen haben, wird wenig später umfangreich gelöscht. Oder es werden sogar ganze Seiten wieder aus dem Netz genommen. Wie etwa: Okkult.info. Husch, husch, husch, kriecht man allseits wieder in seine Höhlen und Vertarnungen zurück, wo unsere Scheinwerfer hinleuchten und wo wir den moralischen Sumpf auszuloten versuchen. Und man befolgt eifrig unseren wiederholt und somit also berechtigt (!) gegebenen Ratschlag: "Nicht zu viel plaudern, liebe Leute, ihr redet euch um Kopf und Kragen." Dunkelmänner also, genau so, wie man sie sich immer schon vorgestellt hat - feige bis in die äußersten Haarspitzen hinein. Für diese burlesken Vorführungen hier auf dem Blog sollte eigentlich "Eintritt" genommen werden. Leider sind die Kassen an den Ausgängen unbesetzt, so strömen die Menschen herein und hinaus, und lassen noch nicht mal Applaus von sich hören. Und schade auch, daß uns das Werbebudget eines "Zirkus Sarrasani" fehlt. Und daß die Leute für den gedankenleeren Blödelhumor eines Harald Schmidt, dieses Oberpriesters der Blödelindustrie, mehr Geschmack aufbringen, als für - - - "Szenen aus dem wahren Leben" ...
"Paranoide" Freimaurerkritiker geben Anleitung, die Freimaurerei kritisch zu sehen!!!!
Gleich als drittes Buch rezensierte "Stephen Boy" am 21. Mai 2011 das Buch des frühen Freimaurer-Kritikers Erich Ludendorff "Kriegshetze und Völkermorden in den letzten 150 Jahren" (1928). Auch das reichlich überraschend. Wir selbst haben dieses Buch gerade erst in Bezug auf die uns neue Thematik dieses Blogs (elitärer Satanismus) durchgesehen und wollen dies auch weiter. Aber es findet sonst, soweit übersehbar, noch kaum Beachtung. Stephen Boy gab dem Buch zwei von fünf Sternen und schrieb:
paranoid
Ein Einblick in die paranoide Welt der Ludendorff Familie.
Gleichwohl eine Anleitung, Freimaurerei kritisch zu sehen, da auch Erlebnisse eines Zeitzeugen hier sprechen.
Die herrliche - typische - Widersprüchlickeit. Der "Widerstreit der Gefühle". Was denn nun: paranoid oder nicht? Noch am gleichen Tag geht "Stephen Boy" - offenbar selbst ganz "paranoid" - zu einem Buch des Geheimpolitik-Kritikers Jürgen Roth weiter ("Dunkelmänner der Macht", 1986). Er gibt ihm vier Sterne und schreibt unumwunden:
Die von Roth beschriebene "schwarze Internationale" existiert sicherlich.
Dem Autor fehlen allerdings tiefere Kenntnisse der Geschichte, um die Drahtzieher hinter der Destabilisierung outen zu können.
Sich selbst spricht "Stephen Boy" diese "tieferen Kenntnisse" damit zu. Und somit lauschen wir gespannt allen seinen weiteren Rezensionen ...
"Lebt die alte ägyptische Religion?"
Einem Roman mit dem Titel "Anubis" gibt er am 22. Mai vier Sterne. Er schreibt:
Ein spannender Roman, der die Grenzen von Phantasie und Wirklichkeit verschwimmen läßt.
Denn immer wieder taucht die Frage auf: Gibt es (etwas) davon in der Realität?
Lebt die alte ägyptische Religion?
Im Logenhaus von Philadelphia finden wir einen ägyptischen Tempel.
Haben etwa Isis- und Osiriskult, wie von Mozart in der Zauberflöte beschrieben, überlebt?
Hübsch geraunt. Aber warum interessiert "Stephen Boy" diese Frage eigentlich so sehr? Etwa, so taucht in uns die Vermutung auf, weil diese Religion auch in der "Großen Landesloge von Deutschland" in Braunschweig gelebt wird - oder "wiederbelebt" werden soll in der freimaurerischen "Arbeit"? Von dieser Loge spricht "Stephen Boy" jedenfalls an späterer Stelle. Oder interessiert er sich deshalb so für sie, weil sie über Merowinger-"Blutlinien", über den Templerorden, die Dombauhütten und über den Rosenkreuzerorden an die moderne Freimaurerei weitergegeben worden sei, wie man aus anderen Rezensionen ableiten kann? - - -
Einfügung 7.7.11: Ach nein, wir haben noch lange nicht gründlich genug diese Rezensionen gelesen. Da steht am 24. Mai:
Im indisch iranischen ("arischen") Kontext könnten die Dombauhüttenbruderschaften entstanden sein.
... "Arischer Kontext". Wie klingt das alles so, als wäre die deutsche Okkultlogenszene der Zeit vor 1945 nie abgestorben. Wahnsinn. Genau so redet etwa der Rudolf von Sebottendorf in seinem "Bevor Hitler kam". Weil ja auch die - - - "Arier" in Indien so viele Dome (!!!) gebaut haben. Der Humbug kennt keine Grenzen. Arisch muß natürlich alles sein, wenn man an Ideologien bastelt. Denn nicht nur Jahwehgläubige, auch Neuheiden sollen ihren Auserwähltheitswahn kriegen und sich "rassich überlegen" fühlen allen anderen Völkern, damit sie satanistisch Menschheitsverbrechen begehen können. (Enthalten übrigens in der Rezension zu Alfred Schottners "Das Brauchtum der Steinmetzen".)
Wir "Astrologie-Muffel"
Am 24. Mai nennt der Rezensent in der Rezension zu einem Buch über das okkulte "Wassermannzeitalter" Leute, die Astrologie für Nonsens halten - - - "Astrologie Muffel". Na, dann weiß man ja jetzt, was man von sich selbst zu halten hat! Und von "Stephen Boy".
Einem Buch über die "Geheimnisse der Kathedrale von Chartres" gibt er am gleichen Tag fünf Sterne. Er schreibt, was an späterer Stelle noch einmal bedeutsam wird, weil es ihn umzutreiben scheint:
den Dombauhüttenbruderschaften auf der SpurUm die Kathedrale von Chartres zu verstehen, reicht ein Leben nicht.Tiefste Geheimnisse der Templer und der Dombauhüttenbruderschaften sind hier verborgen.Das Buch gibt einen ersten Einblick.Mag man zu maurerischen Geheimnissen stehen wie man will; Herz und Sinn müssen tot sein, wenn jemand in so einem Bauwerk nicht einen "allerhöchsten Gott" spürt, egal wie er ihn nennen will.Das Buch lädt ein, nach Chartres zu reisen!
Will heißen: "Herz und Sinn" sind tot, wenn man nicht - wie Stephen Boy oder der Freiherr von Sebottendorf (beides Pseudonyme!) - maurerischen Geheimnissen begeistert gegenübersteht.
Einem Buch über die SS-Ordensburg Wewelsburg - bewegen wir uns hier im gleichen Themenfeld wie bezüglich von Chartres ???? wieder "maurerische Geheimnisse"??? (die Überschriften sind beide male gleichlautend gewählt!!!) - , gibt "Stephen Boy" (Logenname möglicherweise: Sebottendorf!!!) am gleichen Tag vier Sterne und schreibt:
der Esoterik der SS auf der SpurNoch immer hängt ein Schleier über den esoterischen Fixierungen Himmlers und seinen damit zusammenhängenden Kulten.Was war geplant in der Gruft, die sich Anfang 1945 noch in der Bauphase befand?Welches geheimnisvolle "Licht" wurde von der SS angebetet und kultvoll verehrt?Das Buch ist ein kleiner Mosaikstein zur Fertigstellung eines endgültigen Bildes.
Wir wissen: noch lange nach 1945 sind elitäre satanistische Rituale mit der Folterung und der Ermordung von Kindern auf dieser Burg "gefeiert" worden laut Zeugenaussagen von Überlebenden. Kinder sollen auch mit Hubschraubern dazu eingeflogen worden sein. Lauter "Mosaiksteine" zu "maurerischen Geheimnissen"??? Luzifer, der Gott der Satanisten, der auch von den Templern angebetet worden sein soll, gilt - nach okkultem Denken, versteht sich - als der "Gott des Lichts". Deshalb wird, wenn von Satanismus die Rede ist, immer wieder gerne auch verhüllend von "Gnosis" geredet. Auch "Stephen Boy" (mutmaßlicher Logenname "Sebottendorf") behandelt in einer Rezension die "gnostische" Deutung des Laotse durch zwei Rosenkreuzer ... Nach satanistischer Auffassung hat Luzifer zugleich viel mit Blut zu tun. Blut und Licht stehen bei ihnen in engem Bezug zueinander.
Sind die "letzten Geheimnisse der SS" wirklich noch nicht gelüftet?
Einen Tag später gibt "Stephen Boy" Heinz Höhnes vertuschendem und beschönigendem "Spiegel"-Buch "Orden unter dem Totenkopf" vier Sterne. Er schreibt:
die Warnung der Geschichte
Eine recht gute Darstellung des Gespenstes der deutschen Geschichte mit mutig durchleuchteten Teilaspekten.
So wird die Präsens des deutschen Adels in der SS herausgestellt, der sich sonst mit dem Alibi "wir waren doch gegen Hitler" herauszureden versteht.
Ein lesenswertes Buch, doch weiterforschen ist angesagt; die letzten Geheimnisse der SS sind noch nicht gelüftet.
Na, dann wollen wir ja mal eifrig "forschen" nach den "letzten Geheimnissen" der SS. Munkel, munkel, munkel.
"Stephen Boy" sollte einfach einmal einige Beiträge unseres Blogs über "Eliten-Kontinuität im 20. Jahrhundert" lesen, wenn er wirklich nicht schon längst selbst auf diese "letzten Geheimnisse der SS" gekommen sein sollte, wie er hier den Eindruck zu erwecken versucht. Heinz Höhne hat die Sichtweisen des Zeitzeugen Werner Best, des dritten Mannes hinter Himmler und Heydrich, weitgehend unkritisch übernommen. Wie zahlreiche seiner Kollegen unter Journalisten und Historikern. Und unbeantwortet blieb bislang die Frage, warum Werner Best unter dem bekennenden Freimaurer Bundesjustizminister Thomas Dehler niemals vor Gericht verurteilt worden ist für seine unzähligen Verbrechen.
Warum man in Nürnberg mit ihm noch glimpflicher verfuhr als mit den Freimaurern und Herrenklub-Mitgliedern Hjalmar Schacht und von Papen. Und warum ihn offenbar FDP-, Ex-Gestapo-, CIA-, "Spiegel"-, IfZ-, Verfassungsschutz- und sonstige -Seilschaften bis zu seinem friedlichen Lebensende 1989 vor Strafverfolgung schützten. Und warum auch so prominente Nazijäger wie Simon Wiesenthal so ganz und gar harmlose Proteste den "Spiegel"-Journalisten in die Feder diktierten ob der hanebüchenen, Hohn-schreienden Nichtanklage dieses der deutschen Öffentlichkeit schon seit 1931 als "Bluthund von Boxheim" bestens bekannten Naziverbrechers, der sich nach eigener Aussage im Umfeld zahlreicher völkisch-okkulter Klubs und Orden (Skaldenorden, Thule-Orden, Germanenorden, Jungdeutscher Orden, Herrenklub ...) bewegt hat, bevor er nicht nur eitler Gestapo-General wurde, sondern die Gestapo überhaupt erst aufbaute und die KZ's errichtete, den Röhm-Putsch und die Blomberg-Fritsch-Krise ebenso organisierte wie die Einsatzkommandos im Osten.
Und der bis an sein Lebensende zu seinen Freunden Ernst Jünger und Armin Mohler zählte, wohl auch Ernst Achenbach, der 1933 unter deutschen Industriellen Parteispenden für Adolf Hitler sammelte und 1970 unter dem vom NSDAP- zum FDP-Mitglied gewendeten Freimaurer und Bundespräsidenten Walter Scheel tatkräftig an der Unterzeichnung der "Ostverträge" mitwirkte. Auf diese Tatsachen hinzuweisen wäre tatsächlich eine "mutige Durchleuchtung" gewesen. Der "Adel" in der SS, der hier nicht Widerstand geleistet hat, sondern ganz andere Dinge, war ganz etwas anderes als man so gemeinhin unter "Adel" versteht ... (Sagen wir mal ganz trocken, dieser "Adel" verstand sich als ... "ägyptische Priesterschaft" ...)
"Die internen Lichtkulte waren ihm unbekannt": Erich Ludendorff
Am gleichen 25. Mai gibt "Stephen Boy", dessen Logenname uns nicht bekannt ist, der aber dennoch von Brüdern neckenderweise als Freiherr von Sebottendorf angesprochen werden könnte, Erich Ludendorff "Meine Lebenserinnerungen, Band III: 1933 - 1937" vier Sterne. Und er schreibt:
ein Zeitzeuge spricht über den Nationalsozialismus
Unabhängig von seinen auch paranoid anmutenden Spekulationen war Erich Ludendorff ein Zeitzeuge des Geschehens um 1933 und in soweit sind seine Schilderungen, gerade also Band 3, sehr wertvoll.
Er beschreibt die Rolle Hugenbergs ebenso wie den mysteriösen Sebottendorf und dessen Ankündigung einer "ägyptischen Weltordnung".
Viel Mühe hat er sich gegeben, die ihm fremdartig erscheinende SS zu entschlüsseln; die tibetische Symbolik blieb ihm nicht verborgen, die internen Lichtkulte waren ihm unbekannt.
Wer die dunkle Hand wirklich anleuchten will, die (hinter Hitler) 1933 nach Deutschland griff, kommt an Ludendorff nicht vorbei.
Ui, ui, ui. Da hat sich aber einer ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, indem er diese Worte schrieb. Auch hier interessieren den Rezensenten wieder vor allem die Bezüge der Nationalsozialisten, unter anderem auch des von Ludendorff erwähnten Rudolf Heß, zu Ägypten. Aber vielleicht verrät uns der Rezensent auch noch, wo wir uns heute mit den "internen Lichtkulten" der Nationalsozialisten bekannt machen können, bzw.: Auf welchem Wege sie ihm selbst bekannt geworden sind. - ?! Diesem etwaigen geistigen Enkelsohn des Freiherrn von Sebottendorf?
Kampf von Geheimgesellschaften gegen die Demokratie
Am 26. Mai gibt er dem von uns hier auf dem Blog schon ausführlich behandelten Buch "Das schwarze Reich" von E. R. Carmin drei Sterne. Ob seine Worte dann nicht ein bischen gar zu aufgeblasen wirken und ob er sie wirklich ehrlich meint, muß - wohl - einstweilen offen bleiben:
der Kampf um die Demokratie
erscheint manchmal aussichtslos, wenn man diesen Chorus der Verwirrten und Verwirrer einmal anschaut, den der Autor ausbreitet.
Irrationale Fixierungen und innere Identifizierungen leiten die Besessenen bei ihren Bestrebungen, die Welt "neu zu ordnen".
Der moderne Staat kennt den Verfassungsschutz.
Zusammenarbeit auf internationaler Ebene ist angesagt, oft erfolgreich.
Nur so können die Verwirrten mit ihren Destabilisierungversuchen in diesem Jahrhundert vielleicht gebremst werden.
Vielleicht. Aber die Abarbeitung des totalitaristischen "Schattens" muß ja eh "immer wieder" geleistet werden wie eine Sisiphos-Arbeit. - Aber Achtung, wenn man genau hinhört, kennt Stephen Boy unter den Priesterschaften und Staatsschutzdiensten solche, die Ordnung stiften (ägyptische etwa?, jesuitische? Bundesdeutscher Verfassungsschutz?, auf internationaler Ebene der katholisch-freimaurerische BND?) und solche, die Verwirrung und Destabilisierung bewirken (tibetische, protestantische ...). Nein, auch sonst klingen diese Worte nicht ehrlich. Der Rezensent scheint tatsächlich den "Verfassungsschutz" zu kennen. Er tut so, als ob er dessen Untätigsein auf unzähligen Gebieten seit Jahrzehnten, bzw. dessen Tätigkeitsein "unter falscher Flagge" seit Jahrzehnten, nicht kennen würde, und als ob die doch schon seit Jahrzehnten bestehende internationale Zusammenarbeit von Staatsschützern demokratiefördernd sein könnte!! Das ist hanebüchen und unglaublich grotesk. Der hier besprochenen "Kampf um die Demokratie" ist seit Jahrzehnten einer gegen dieselbe.
Karol Woityla zeigt "guten Willen" (- im Gegensatz zu Martin Luther!)
Dem Buch "Von der Königswürde des Menschen" von Karol Woityla gibt er am 26. Mai drei Sterne und läßt dann zum ersten mal recht deutlich seine persönlichen katholischen "Prägungen" durchblitzen:
immerhin ein guter Wille
Die Königswürde ist als "immanenete Transzendenz" im Menschen angelegt, und das Erwachen zu ihr ist das Ziel religiöser Evolution.
Dieses "noch nicht seiende" (Bloch) verwirklicht sich im Menschen allmählich, ein Erwachen zu ihm schrittweise.
Diese Geistform (Königswürde)ist nondual und kann in einem Geschehen des dualen Geistes nicht einfach erwachen.
Die Bibel schildert den Weg hierzu.
Es taucht die Frage auf, ob die Katholische Kirche, das Leben in ihr, diesen Weg ermöglicht.
Diese Frage kann weder einfach bejaht noch endgültig verneint werden.
Zu komplex und vielfältig ist das Erscheinungsbild.
Hingewiesen muss aber auf diese ganz andere Geistform, mag jemand sie nun in der Heiligen Messe, "erhebet die Herzen", spüren oder nicht.
Der Papst aus dem Osten war guten Willens aber in Einsicht und Möglichkeiten begrenzt.
Wie man überhaupt "guten Willens" sein kann, wenn man dem Menschen aus seinem okkulten Weltbild heraus so wenig Willensfreiheit zuspricht, wie dies "Stephen Boy" tut (siehe unten), steht wohl auf einem anderen Blatt. Die Frage jedenfalls, ob die katholische Kirche den Weg zur "Königswürde des Menschen" "ermöglichen" würde, ist hier natürlich rein rhethorisch gestellt. Nach der Meinung des Rezensenten doch auf jeden Fall. Wer das nicht mehr glaubt, liest doch nicht mehr Bücher eines Papstes! (Und nach Meinung des Rezensenten natürlich noch um so besser, um so mehr man iranisch-arisch-ägyptische, Merowinger-, Templer-, Dombauhütten-, Freimaurer- und Kabbala-Esoterik hinzunimmt und die Exerzitien des Ignatius von Loyola als "geeignete religiöse Quelle" liest. Dazu gleich mehr. Seine Rezensionen sind eine reichhaltige Fundgrube, er präsentiert in ihnen geradezu das "Prachexemplar" eines modernen, seit Jahrzehnten unverändert katholischen Okkultlogen-Mitgliedes in den geistigen Fußspuren eines Freiherrn von Sebottendorf.)
Wer waren die okkulten Hintermänner des nationalsozialistischen Judenmordes?
Wenn er dann an der Autobiographie von George Bush kritisiert, daß sie die "Merowinger-Herkunft" der Bush-Familie nicht thematisieren würde, dann setzt das natürlich ein tiefes Wurzeln im Okkultismus voraus, bzw. wohl sogar in den satanistischen Vorstellungen von "Blutlinien" und rituellem Blutmischen. Am gleichen Tag gibt er einer DVD über die Wannsee-Konferenz vier Sterne. Und schreibt Worte, die, gelesen im Zusammenhang seiner übrigen Rezensionen, natürlich als außerordentlich bedeutungsschwer gelesen werden müssen:
die letzten Hintermänner
müssen gefunden werden, welche die Wannsee-Konferenz organisierten.
Die zentrale Rolle Heydrichs wird herausgestellt, doch wer hatte diesen Mann "im Griff"?
Man bekommt den Eindruck, auch er sei ein hypnotisierter Befehlsempfäner gewesen, der auch Angst hatte.
Von wem? Vor wem?
Welche Instanzen wirkten im Verborgenen?
Anläßlich neuer Tiraden aus dem Iran zur Vernichtung Israels muss weitergeforscht werden!
Hier ist übrigens wieder von Angst die Rede. Ob auch "Stephen Boy" selbst ein "hypnotisierter Befehlsempfänger" ist, der Angst haben muß und sich deshalb so gut in die Situation von Heydrich hineinversetzen kann?
Solange Stephen Boy auch hier nicht die Quellen seines Wissens oder seiner Ahnungen nennt, gehen wir davon aus, daß im letzten Sinn gar nicht "weitergeforscht" werden muß, sondern daß nur "stückchenweise" - wie bisher - den Geheimdiensten längst bekanntes Wissen schließlich auch der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden "muß". (Nämlich immer dann, wenn kaum noch ein Hahn danach kräht ...) (Und wenn deshalb niemand mehr - - - Angst haben muß.) Jedenfalls werden hier Vermutungen geäußert dahingehend, von welchen Kräften der heutige Iran "gesteuert" würde und seine "Befehle" empfängt. Sollte Herr "Boy" auf die tibetische Priesterkaste anspielen und den Dalai Lama? Auf den ist er jedoch, wie wir gleich hören werden, lange nicht so gut zu sprechen, wie auf Päpste und Kabbalisten ...
Der ägyptische Kern des Templerordens
Eine CD über den Templerorden wird am 27. Mai mit folgenden Worten bedacht:
nur die Schale, nicht der Kern
Der Templerorden muss verstanden werden als eine Organisation, die nach dem Prinzip Nusschale und Nusskern aufgebaut war.
Die Nusschale war nur eine Tarnschicht, innen vollzog sich das eigentliche Leben, dass nur für Eingeweihte erkennbar war.
Der vordergründige katholische Orden war im Kern etwas anderes.
Isis- und Ahura Mazda Kult muss man vermuten als esoterischer Mittelpunkt für Eingeweihte.
Der Text der CDs bleibt also an der Oberfläche stecken.
Man spürt, daß den Rezensenten der Templerorden ziemlich umtreibt. Und er scheint ja viel über ihn zu wissen: "Vordergründig katholisch", im Kern "ägyptisch-okkult-esoterisch". Man geht natürlich ganz fehl, wenn man auch das Selbstverständnis des Rezensenten als ein solches unterstellt.
"Keine Hexenjagd gegen das Haus Ludendorff"
Eine "Geschichte der Ludendorff-Bewegung" von 1975 erhält am 27. Mai vier Sterne. Und sie wird diesmal keineswegs als "paranoid" gekennzeichnet:
keinen Rundumschlag
Der Autor vermeidet den Ruf zur Hexenjagd gegen das Haus Ludendorff.
Er wäre auch nicht angebracht und einseitig.
Ludendorff war AUCH ein engagierter Zeitzeuge und überzeugter Gegner des Nationalsozialismus, dessen Fremdartigkeit und völlig "undeutsche" Identität ihn abstieß.
So war er etwa seit Mitte der zwanziger Jahre bemüht, die Wurzeln dieser "Okkultlehren" zu entschlüsseln und hat dabei manch Brauchbares zutagegefördert.
Das Buch ist objektiv und lesenswert.
Die Frage, wer griff mit Braun- und Schwarzhemden nach Deutschland(?), ist noch lange nicht beantwortet.
(Von "undeutscher Identität" zu sprechen klingt aus dem Munde von jemandem, der sich selbst das Pseudonym "Stephen Boy" gibt, natürlich etwas merkwürdig. - Aber sei es drum.)
Daß jedoch jemand, der gegenüber Martin Luther eine solche "Hexenjagd" veranstaltet, wie wir es unten noch zitieren werden, noch wahrhaftig sein soll, wenn er schreibt, gegenüber Erich Ludendorff sollte keine "Hexenjagd" stattfinden (obwohl er ihn doch gerade zuvor erst nur mal eben als "paranoid" bezeichnet hatte) - all das scheint natürlich auf reichlich "widerstreitende Gefühle" zurückschließen zu lassen, bzw. auf widersprüchliche emotionale Reaktionen diesem Geheimpolitik-Kritiker. Es klingt jedenfalls insgesamt ganz unwahrhaftig. Das ist nicht ehrlich gemeint. Und warum wird gerade Buch über diese Thematik als "objektiv und lesenswert" empfohlen, das man selbst immer schon als eines der langweiligsten empfunden hat, die jemals über diese Thematik geschrieben worden sind?
Im letzten Satz ist übrigens etwas gemeint, das von außen nach Deutschland griff. Also vielleicht von "Ägypten" aus oder von Rom oder "vom Iran" oder von "Chartres" aus, von wo möglicherweise hypnotisierende Befehle gegeben wurden, denen gegenüber sich auserwählt fühlende Arier in Deutschland dann Anlaß hatten "Angst" zu empfinden ...)
Sollte der Nationalsozialismus eine "ägyptische Weltordnung" in und mit Deutschland schaffen?
Ein Faksimile-Druck des Buches "Bevor Hitler kam" von 1933 von dem berüchtigten Freiherrn von Sebottendorff erhält am 28. Mai vier Sterne wird von "Stephen Boy" als "lesenswert" empfunden:
die Hintergrundsmächte erkennen
Ein lesenswertes und brauchbares Buch zur Entstehungsgeschichte des Nationalsozialismus.
Leider liegt hinsichtlich des Textes von Sebottendorf nicht die 1. Auflage zugrunde, die nach Erscheinen Anfang der Zwanziger Jahre auch sofort wieder eingezogen wurde.
Nur in dieser Auflage spricht Sebottendorf von einer (noch existierenden) ägyptischen Priesterkaste, welche eine ägyptische Weltordnung auch in Deuschland schaffen will.
Diese ägyptische Priesterkaste, die nichts anderes als die NSDAP gegründet hat, existiert also immer noch und ein "Stephen Boy" redet so häufig von ihr, daß man schon fast annehmen muß, er wäre selbst ein hoffnungsvoller Priesteranwärter derselben ...? (Mußmaßlicher Logenname "Freiherr von Sebottendorf".)
"Lichtkathedralen" des Albert Speer?
Die Erinnerungen des Albert Speer werden mit viel Anteilnahme und Mitgefühl gelesen. Sie erhalten "nur" vier Sterne, weil unser Sisyphos-Arbeit leistender "Priesteranwärter" (???) "Stephen Boy" vermißt, daß hier einer seiner Vorgänger (???!!!) nicht genügend über seine Priestertätigkeit schreibt. Wir übernahmen das Zitat zwischenzeitlich schon in die Einleitung unseres Beitrages, weil es so kennzeichnend ist und wollen es hier nicht wiederholen.
Der "Gral im Untersberg" - "Lichtkult"? |
Aber halten wir doch noch einmal in anderen Worten fest: Zur "Reifung" des deutschen Volkes müssen auch "Speeriaden" immer wieder einmal "bewältigt" werden, von - "leidenschaftlichen" und "fleißigen" Architekten (!!!). (Die natürlich gar nicht an der "freimaurerischen Architektur des Nationalsozialismus" arbeiteten.) Wobei "verarbeitet, beschönigt, verdreht, gestanden" werden kann "und vieles mehr". "Stephen Boy" scheint in seinem Element zu sein und sich selbst schon künftig in einer ähnlichen Rolle zu sehen - als "ägyptischer Priester". Denn wieder einmal: Woher weiß er denn von diesen "Lichtkathedralen"?
Verborgene Mächte regieren die USA
Mit "der Geheimbund hinter Bush" wird ein Buch über "Skulls & Bones" im Betreff gekennzeichnet, um fortzusetzen:
Die Autorin ist ins Hauptquartier von Skull and Bonnes vorgedrungen, und man gewinnt Einblick in die verborgenen Mächte der Yale Universität.
Die letzten Geheimnisse und Hintermänner sind sicher nicht genannt. Bedenkt man, wie oft ein Präsident oder Präsidentschaftskandidat von diesem Orden kommt, fragt man sich: Wer regiert die USA?
So, und welches wären die "letzten Geheimnisse"? Doch nicht etwa die gleichen Mächte, die hinter dem Freiherr von Sebottendorf standen? Aber internationale Zusammenarbeit von Verfassungsschützern würde angesichts dieser Geheimmächte die Demokratie stabilisieren können! "Stephen Boy" mutet seinen Lesern viel zu, was "zu bewältigen" ist. - Daß Eugen Drewermann, selbst ein "Kleriker", das "Psychogramm des Klerikers" als "eines Ideals" aufstellt, empfindet der Rezensent als - - - "peinlich". Da scheint sich einer mit seiner eigenen Priesterfunktion schon sehr stark zu identifizieren!!!!
"Die Frage nach freimaurerischen Architekten des Nationalsozialismus"
Am 1. Juni gibt der Rezensent dann Erich Ludendorffs "Bestseller" des Jahres 1927 "Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung ihrer Geheimnisse" nur einen Stern:
weltfremd und paranoid
Ludendorff hat die Freimaurerei nicht vernichtet.
Wer so ein Buch schreibt, ist weit entfernt, sie zu verstehen.
"Der Jude" hat die Freimaurerei nicht geschaffen.
Die beiden Linien, die zur Freimaurerei führten, die Dombauhütttenbruderschaften und die Templer waren Ludendorff gar nicht bekannt.
Wenn er schon 1933 beobachtet hat, dass sich die Große Landesloge in Berlin umbenannte in "Deutscher Tempelherrenorden", hätte die Frage nach freimaurerischen Architekten des Nationalsozialismus gestellt werden müßen.
Wir selbst haben diese Rezension bei Amazon kommentiert, ergänzt und erläutert (siehe dort). (Einfügung 27.6./5.7.: Das ist ja witzig! - Auf Amazon wurde von gestern auf heute die eben zitierte Rezension von "Stephen Boy" selbst und damit unsere nachfolgende Diskussion über dieselbe gelöscht. - Hat man so etwas schon erlebt?) (Wir haben sie als folgenden Beitrag auf unseren Blog eingestellt.) Ein Buch "über das geheime Erbe der Templer in der Freimaurerei" erhält dann zwei Sterne:
nur ein Arm richtig erkannt
Die Templer waren nur ein Arm, der zur Freimaurerei führte.
Die Dombauhüttenbruderschaften sind genauso wichtig.
Die Verfasser übersehen sie.
Nichts wirklich neues und hilfreiches.
Mehr Ideologie!
Dann folgt eine Rezension über Martin Luther.
Der "undisziplinierte Lebenswandel" des Martin Luther
Es ist natürlich sehr "undiszipliniert", wenn man sich erst zum Mönch weihen läßt, dann dem Kloster entläuft, auf den Papst schimpft, eine neue Kirche aufrichtet, eine entlaufene Nonne heiratet und die Kulturtradition des protestantischen Pfarrhauses begründet. Auf Martin Luther ist "Stephen Boy" auffallend schlecht zu sprechen. Die Auseinandersetzung mit dem Katholizismus wird von ihm empfohlen, während der Protestantismus "geistig abgelöst" werden soll - mit Argumenten, die sehr traditionell jesuitisch-gegenreformatorisch klingen. Über Luther sagt "Boy":
(...) Der zeitlebens "brennende" Wüterich, den nicht nur die Jesuiten wegen seines undisziplinierten Lebenswandels verabscheuten, besass nicht die Spur von tieferer Selbsterkenntnis. (...)
Das ist schon heftig!
So offen und voller Haß sollte man nicht reden, lieber "Boy". (Und diese Bemerkung zugleich hier als Antwort eingefügt auf den anonymen Kommentar zu unserem Beitrag, in dem es katholisch-süßlich heißt: "Der Verfasser eifert und sprüht vor Haß. Er hat mein tiefes Mitgefühl." - Hoffentlich bekommt "Filucius", siehe rechts, ähm, ... "Stephen Boy" auch etwas ab von diesem, ähem ... "Mitgefühl".)
... Kabbala- und Loyola-gläubig
Bei der Besprechung eines Buch über die Kabbala läßt der Rezensent am 7. Juni dann alle Hosen herunterfallen. Und man fragt sich unwillkürlich: Dieser dem Papsttum und (arisch-) ägyptischen "Mysterien" so wohlwollend gegenüberstehende Stephen Boy?:
Die Kabbala ist eine wundervolle Alternative zu kopflastigen psychologischen Theorien über die Natur des Menschen.
Alles klar. Alles wirklich vollkommen klar. Und in der nächsten Rezension fallen die Hosen noch tiefer (wenn das noch ginge). Es geht um die seelisch zutiefst krank machenden Exerzitien des Igantius von Loyola:
Das Büchlein ist vielleicht als religiöse Quelle geeignet
- hören wir und brauchen nicht mehr zu wissen über diesen anonymen Rezensenten "Stephen Boy" aus Braunschweig.
"Der höhere Heilsplan des Menschen kann nicht beeinflußt werden ..." (!!!)
Anläßlich eines Buches über die okkulten "Chakren" läßt er uns aber auch über diese nicht im Unklaren - und betreibt damit erneut FKK:
Das Buch ist eine Quelle über das Wissen der Energiezentren im Menschen.
Grundlage sind die Hindu Schriften über die verschiedenen Stufen des Yoga.
Grundsätzlich ist einzuwenden, dass der Yoga versucht, den Menschen in eine verhängnisvolle Rolle zu locken.
Dieser soll sich mit dem Übungssystem des Yoga zum Herrn seiner eigenen Entwicklung zu Gott aufschwingen.
Besonders vom Blickwinkel jüdisch christlicher Tradition ist dies völlig verkehrt und muss scheitern, kann den Geist verwirren.
Ein Mensch muss seinen Geist als einen Organismus betrachten, der durch eine höhere Macht allmählich zu Gott erwacht; ein Vorgang, der weder vom Menschen auslösbar, steuerbar oder sonst zu beeinflussen ist.
Ein Mensch ist eingebettet in einen höheren Heilsplan und kann diesen nicht beeinflussen.
Alternativ sollte die Auseinandersetzung mit der Kabbala nahegelegt werden.
Die beiden von uns hier hervorgehobenen Sätze überliest man leicht. Sie enthalten Wesentliches: nur durch eine "höhere Macht" kann der Geist des Menschen zu Gott erwachen, ein Vorgang der völlig willens-unfrei ist, wenn man diesen Worten folgt. Das ist schon reichlich kraß. Das sind alles kraß-okkulte Vorstellungen, denen gegenüber der ebenfalls bekundete Glaube an die Wirksamkeit der Homöopathie nur noch Pippifax ist.
Über das Buch "Frieden lernen" des Dalai Lama hören wir ziemlich "Differenziertes":
Das Instrumentarium des Lamaismus, das auch hier dargelegt und empfohlen wird, wie Visualisationen, Mantras, etc. macht einen Menschen so wenig friedensfähig, wie überhaupt diese Form des Buddhismus zu einer wirklichen Befreiung des Geistes führt.
Man kann nicht einen geistigen Organismus mit einem bestimmten Entwicklungsstand, der insofern nicht friedensfähig ist, mit Übungen oder therapeutischen und sonstigen Einwirkungen friedensfähig "machen".
Die Friedenunfähigkeit ist begründet im "Schatten" (Jung), dem Vergrößerungsglas für "den Splitter im Auge des Bruders" (Bergpredigt).
Nur mit allmählicher Tilgung des Schattens, der Integration und Bewältigung dunkler Geisteselemente wird ein Mensch friedensfähiger.
Der Schatten muss auch "von außen kommend" erfahren und "erlitten" werden.
Da dieser eine genetische Grundlage hat, sind in einer Inkarnation immer nur Teilerfolge möglich.
Die Evolution, der Wechsel von Geburt und Wiedergeburt eines Menschen, löst die Aufgabe.
Es geht nunmal nicht, "einen Menschen zu waschen, ohne ihn nass zu machen".
Im "Schützengraben" lernt ein Mensch das wahre Gebet, nicht im teuren, exklusiven, lamaistischen Seminar!
Im übrigen muss gesagt werden, dass die Brutalität des lamaistischen Machtsystems vor Einmarsch der Chinesen in Tibet und die ständigen Feindbildbeschwörungen des Dalai Lamas auf die Chinesen gemünzt, keineswegs von wahrer Einsicht in den Schatten und Friedensfähigkeit zeugen!
Das Reden vom "Schützengraben" nimmt sich an dieser Stelle wirklich etwas sonderbar aus. Wo es doch darum gehen soll, den Menschen "friedensfähiger" zu machen. Und das ginge nur über "Schützengräben"? Das klingt mehr als satanistisch. Es paßt zu dem, was wir schon über den Stalinismus als "notwendig" für den Reifungsprozeß des russischen Volkes erfahren haben. Das Buch des okkulten Rudolf Steiner-Freundes Eduard Schuré "Die großen Eingeweihten" erhält vier Sterne. ...
Pippi Langstrumpf
Insgesamt ergibt sich bezüglich dieses "Stephen Boy" aus Braunschweig ein ziemlich erschütterndes Bild. Gibt es denn irgendwo auch noch einmal ganz "normale" Menschen, die sich mit diesen Themen beschäftigen?
- - - Viele normale Menschen sagen sich: Weil das alles so "verstiegen" ist, brauche ich mich damit nicht beschäftigen, denn das kann ja gar nichts mit unserer heutigen Welt zu tun haben. Dafür ist es zu "verstiegen". Schön wäre es ja, wenn es so wäre ... Nämlich wie Pippi Langstrumpf sich die Welt vorstellt: "... wiediwiediwie sie mir gefällt ..."Aber auch in deutschen Okkultlogen redet man weiterhin von "Schützengräben" und von "immer wieder" zu bewältigenden Diktaturen und Menschheitsverbrechen.
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6 Kommentare:
Der Verfasser eifert und sprüht vor Hass.
Er hat mein tiefes Mitgefühl.
Ja, ja ...
"Dieses plötzliche Ereignis
Tut ihm in der Seele leid. –
Ach, man will auch hier schon wieder
Nicht so wie die Geistlichkeit!! –"
Danke für das Anregen zu der Idee, dem Beitrag noch ein Bild von Pater Filucius einzufügen. Auch von jemandem gezeichnet, der vor Hass eifert und sprüht ... ;-)
http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Bildergeschichten/Pater+Filucius
Ich glaube, Sie sind krank Herr Bading.
Sie reden Unsinn!
Wir reden hier sogar so viel Unsinn, daß man es als "Stephen Boy" seit vielen Tagen nicht nötig hat, sich auf IRGENDEINE inhaltliche Sachdebatte einzulassen. Es ist so viel Unsinn, daß man über hundert fleißig geschriebenen Rezensionen wieder aus dem Netz nehmen muß. Weil man sich darin gar zu sehr "verplappert" hatte.
Es ist so viel Unsinn, daß man dauernd immer nur irgendwelche kruden, allgemeinen Bemerkungen machen muß über den Geisteszustand des Bloginhabers hier und dazu wie irrwitzig kichert.
- Wenn Sie nicht irgendwann selbst merken, was für eine komische Figur Sie hier abgeben, dann tun SIE mir leid. Man kann Ihnen nur raten, das Pseudonym "Stephen Boy" so schnell wie nur immer möglich in die tiefste Versunkenheit der Vergessenheit hinunterfallen zu lassen. Denn es gibt nichts, was so tödlich ist, wie Lächerlichkeit.
MUSS ich Ihnen das sagen? Ihr ganzes bisherigen Verhalten, fehlt Ihnen selbst wirklich so viel "Selbsteinsicht", fast alle Ihre Äußerungen sind dermaßen lächerlich, daß es die reinste Burleske ist und alle Karrikaturen bestätigt, die man sich immer schon von Leuten aus jenen Kreisen gemacht hat, in denen so gedacht und geredet wird, wie Sie denken und reden.
Das ist das geradezu Unheimliche. Mann! Templer, Kabbala, Astrologie, Exertitien, damit locken Sie doch keine Maus mehr hinter dem Ofen hervor, nur noch Idioten. MERKEN Sie das denn nicht?
Und gute Nacht.
Sie sind doch hinter dem Ofen hervorgelockt?
Versuchen sie einfach mal heute etwas vernünftiges zu tun und Ihre Projektionen zu vergessen.
Können Sie das überhaupt?
Ansonsten: Berlin hat viele Therapeuten. Gute Auswahl.
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