Freitag, 11. März 2011

"Mit mehr Rafinesse zu Werke gehen ..." - Satanistische Spinner/Verbrecher im Internet

Fraternitas Saturni - "Negative Internetpräsenz"

Auf der Seite Okkult.info, auf deren kritische Berichterstattung zur freimaurerähnlichen, saturnischen Okkultloge Fraternitas Saturni wir hier auf dem Blog schon mehrmals hingewiesen haben - wofür wir auch Abmahnungen von Seiten dieser Loge erhalten haben - sind inzwischen mehrere weitere Beiträge veröffentlicht worden. Und in diesen wird dann auch erwähnt (6.3.2011):

Die Fraternitas Saturni ist jetzt durch die ihr nicht sehr genehme negative Internetpräsenz dazu übergegangen, verschiedene Tochterorganisationen zu installieren.
Abb.: Nur Schauspielerei oder Ernst?

Also nicht nur im Fall Guttenberg kann das Internet manches bewirken ... Es wird hier auch zitiert, wie ein Schüler von Ralph Tegtmeier über das Ermorden im Internet räsonniert. Wir führen das hier an unter der Vorabbemerkung, daß das die Sprache von Verbrechern und Kriminellen ist. Was für ein Quatsch ist das? Was für ein riesengroßer Quatsch. Darf so im Netz geredet werden und niemand regt sich auf?

Schwarze Magie bedeutet in diesem Sinne eine präzise Tötung des Gegners vorzunehmen, aus welchen Motiven auch immer. Grundsätzlich kann hierzu gesagt sein, dass es beinahe unmöglich ist, jemanden mit der "brute force"-Methode zur Strecke zu bringen. Nur in seltenen Fällen gelingt es, auf Anhieb jemanden so zu schädigen, dass er quasi einfach so stirbt, sei es an Herzversagen oder ähnlichem mehr. Der Magier sollte sich überlegen, hier mit mehr Rafinesse zu Werke zu gehen. Besonders was die Psyche des Opfers anbelangt, kann ein ernstzunehmender Beschuss regelrechte Wunder wirken und das Problem bereits dadurch häufig aus der Welt geschafft werden, insbesondere da hier solche Qualen entstehen können, dass dem Opfer nur noch Suizid als letzte Hoffnung auf "Erlösung" bleibt. ...

Das liest sich exakt so wie eine Gebrauchsanweisung aus dem Bereich der Mind Control-Programmierung, von der bekannt ist, daß auf diese Weise installierte Selbstmordprogramme von satanistischen, okkulten Spinnern oder CIA-Wahnsinnigen zum Auslösen gebracht werden. Die MPS-Therapeuten schlagen sich dann damit herum, wie sie solche Programme "entschärfen" und "deinstallieren" können!!! Es ist empörend, daß solche Texte im Internet öffentlich erscheinen dürfen, ohne daß etwas dagegen getan wird. Auf Opfer rituellen Mißbrauchs müssen solche Texte zutiefst einschüchternd wirken. Und sollen das möglicherweise auch!

"Eine präzise Tötung des Gegners"

Wir weisen übrigens darauf hin, daß selbst die Betreiber dieser kritischen Seiten Okkult.info nach den Aussagen dieser Beiträge, wie schon in unserem gestrigen Beitrag deutlich wurde, außerordentlich stark okkultgläubig sind und sich für die "wahren" Vertreter des okkulten Erbes der Fraternitas Saturni halten.

Man sieht sich gerade auch angesichts solcher Beobachtungen geradezu hilfesuchend um, um zu dieser Satanismus-Problematik und ihrer Bezüge zur Politik im Netz auch mal die Äußerungen ganz normaler Menschen zu lesen.

Was sagt die Zeitschrift "Skeptiker" zu Satanismus und Okkultismus?

Seit wir uns mit den Themen Satanismus und Magie hier auf dem Blog beschäftigen, fragen wir uns nämlich im Hinterkopf schon, wo und bei wem wir eigentlich ebenso fundierte und scharfe Kritik gegen rituellen Mißbrauch in freimaurerähnlichen bzw. Freimaurer-Logen finden, so wie wir sie gegen Gewalt gegen Kinder in kirchlichen Bereichen letztes Jahr allerorten fanden. Der kirchen- und christentumskritische "Skeptiker", eine Zeitschrift, die in religionskritischen, atheistischen Kreisen mitunter hohes Ansehen genießt, läßt uns bezüglich dieser Fragen in auffallend starker Weise im Stich.

Viel eher entsteht der Eindruck, als ob man scharfe Satanismus- und Magie-Kritik eher als eine kirchliche, christliche Angelegenheit ansehen würde, die genau deshalb auch nicht gerade besonders seriös wäre, da zu sehr vom biblischen Schwarz-Weiß-Denken geleitet (das ja in der Tat für sich selbst zumeist ein ansatzweise satanistisches ist). Und wenn man dann im "Skeptiker" selbst einmal ausnahmsweise die Dinge kritisch beleuchtet, so fällt die Kritik doch jedesmal auffallend harmlos aus.

So wird am 9.1.2003 offenbar allein die Kritik an der Wahrheit traumatischer Kindheitserinnerungen thematisiert. Sie werden - im Grunde in geradezu boshafter Weise - pauschal in Parallele gesetzt zu dem Fall des Holocaust-Betrügers Benjamin Wilkomirski. Und das wird wohl nur zurückhaltend abgeschwächt durch das dazugehörige Editorial. Und nirgends werden in dieser Zeitschrift, soweit derzeit übersehbar, bis heute die Inhalte dieser Kindheitserinnerungen selbst zum Thema gemacht. Da wettert man lieber seitenlang gegen Homöopathie, als sich einmal mit etwas ernsthafteren, politisch brisanteren Themen zu beschäftigen.

Okkulte Verblödung kann die Geneigtheit zu bestialischen Verbrechen vergrößern

Dabei sind sich nach Umfragen in den USA (s. Michaela Huber, 1996) 80 % der Therapeuten von Überlebenden rituellen Mißbrauchs sicher, daß die Erinnerungen ihrer Patienten wahr sind.

- Aber wenn man im "Skeptiker" das alles auf die Schiene Benjamin Wilkomirski geschoben hat, herrscht dort dann wieder - - - heile Welt. Oder wie?

Da werden in 2/2006 die satanistischen Bezüge der modernen Rock-Musik heruntergespielt, wo es doch nun wirklich nichts zum Herunterspielen gibt, auch schon, was nur allein die beiden hier gebrachten Liedtexte betrifft.

Nirgends wird darauf hingewiesen, so weit übersehbar, daß okkulte Verblödung die Geneigtheit zu verbrecherischen Tätigkeiten sehr stark vergrößern kann, ja, daß Verbrechensneigung durch okkulte Verblödung möglicherweise überhaupt erst hervorgerufen werden kann und möglicherweise soll. Die Psychotechniken der Zombifizierung werden offenbar nirgends behandelt. Mit dem Suchwort "Psychosekte" stößt man auf nur auf zwei unerhebliche Treffer.

Wir wollen bezüglich dieser Dinge den "Skeptiker" künftig im Auge behalten.


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