Eine neue, wertvolle Fernseh-Dokumentation zum Thema Satanismus im ZDF
Bitte die ganz aktuelle Fernseh-Dokumentation "Wild Germany - Satanismus in Deutschland" ansehen. Hier wird vorbildlich jene Aufklärungsarbeit betrieben, wie wir sie uns seit Wochen auch hier auf dem Blog wünschen. Rituelle Gewalt in Deutschland ist kein "Phantasiegespinst". Nein. Bitte sehen Sie sich diese neue Dokumentation an.
Diese Dokumentation von Manuel Möglich ist am 5. März dieses Jahres, also vor gut einer Woche, im ZDF ausgestrahlt worden. Ergänzung: Sie ist vorbildlicherweise noch heute - 16.09.2012 - auf der Internetseite des ZDF abrufbar, allerdings erst nach 22 Uhr. Jedenfalls ein erleichternder Grund mehr, wenn man an die neuen GEZ-Gebühren ab 2013 denkt ... (a, ZDF.de, vgl. auch Videogold.de).
Bitte die ganz aktuelle Fernseh-Dokumentation "Wild Germany - Satanismus in Deutschland" ansehen. Hier wird vorbildlich jene Aufklärungsarbeit betrieben, wie wir sie uns seit Wochen auch hier auf dem Blog wünschen. Rituelle Gewalt in Deutschland ist kein "Phantasiegespinst". Nein. Bitte sehen Sie sich diese neue Dokumentation an.
Diese Dokumentation von Manuel Möglich ist am 5. März dieses Jahres, also vor gut einer Woche, im ZDF ausgestrahlt worden. Ergänzung: Sie ist vorbildlicherweise noch heute - 16.09.2012 - auf der Internetseite des ZDF abrufbar, allerdings erst nach 22 Uhr. Jedenfalls ein erleichternder Grund mehr, wenn man an die neuen GEZ-Gebühren ab 2013 denkt ... (a, ZDF.de, vgl. auch Videogold.de).
Es kommt hier zunächst der Sozialpädagoge Thorsten Becker zu Wort*). Dann aber vor allem die Psychotherapeutin Claudia Fliss, die unglaublich kenntnisreich Auskunft gibt über die Art, wie satanistische Kulte Kinder programmieren.
Und dann - - - werden zwei junge weibliche Überlebende ritueller Gewalt befragt. Schätzungsweise so um die 20 Jahre alt. Wiederholt. An drei verschiedenen Orten. Zuerst an einem neutralen Ort. Dann auf einem Spielplatz (wegen der "verdrängten Kinder" in ihnen, die man hierdurch sehr anschaulich kennenlernen kann). Und schließlich an einem Ort, an dem sie selbst rituelle Gewalt erfahren haben. - - - Sie sagen im ersten Interview selbst: "Man ist praktisch ein Gegenstand von denen," (den Tätern), "ein Kind mit Fernbedienung".
Dann kommt der zweifelnde Einwand des Interviewers Manuel Möglich dahingehend, daß doch Ritualmorde an Menschen in Deutschland nicht geschehen könnnen: "Man kann ja nicht einfach einen Mensch verschwinden lassen wie einen toten Hasen," sagt er. Stockende Antwort der Überlebenden: "Doch ... Es sind ja nicht alle Menschen sozial eingebunden ..."
Obwohl es nur ein kurzer Film ist, wühlt er einen auf.
Jürgen Domian klärte schon vor zehn Jahren über Satanismus und MPS auf
Man kann also nur davor warnen, sich - wie wir - einen wöchentlichen "Google-Alert" zu Stichworten wie "Satanismus" oder ähnlichen Themen einzurichten. Man kann nämlich gar nicht so viel Information bloggen oder sonst verarbeiten, wie man da allwöchentlich erhält.
So meldete uns der heutige "Alert" nicht nur die eben behandelte Fernsehdokumentation. Nein, indem wir uns diese Sendung ansehen, sehen wir in der rechten Youtube-Spalte schon die nächste wichtige Dokumentation. Zwei Sendungen von Jürgen Domian, die schon fast 10 Jahre oder länger her sind, aber erst im letzten Jahr - dankenswerterweise - ins Netz gestellt worden sind. Die erste nennt sich "In den Fängen von Satanisten", offenbar am 15. Mai 2002 ausgestrahlt (Yt., Domianforum.de):
Und dann - - - werden zwei junge weibliche Überlebende ritueller Gewalt befragt. Schätzungsweise so um die 20 Jahre alt. Wiederholt. An drei verschiedenen Orten. Zuerst an einem neutralen Ort. Dann auf einem Spielplatz (wegen der "verdrängten Kinder" in ihnen, die man hierdurch sehr anschaulich kennenlernen kann). Und schließlich an einem Ort, an dem sie selbst rituelle Gewalt erfahren haben. - - - Sie sagen im ersten Interview selbst: "Man ist praktisch ein Gegenstand von denen," (den Tätern), "ein Kind mit Fernbedienung".
Dann kommt der zweifelnde Einwand des Interviewers Manuel Möglich dahingehend, daß doch Ritualmorde an Menschen in Deutschland nicht geschehen könnnen: "Man kann ja nicht einfach einen Mensch verschwinden lassen wie einen toten Hasen," sagt er. Stockende Antwort der Überlebenden: "Doch ... Es sind ja nicht alle Menschen sozial eingebunden ..."
Obwohl es nur ein kurzer Film ist, wühlt er einen auf.
Jürgen Domian klärte schon vor zehn Jahren über Satanismus und MPS auf
Man kann also nur davor warnen, sich - wie wir - einen wöchentlichen "Google-Alert" zu Stichworten wie "Satanismus" oder ähnlichen Themen einzurichten. Man kann nämlich gar nicht so viel Information bloggen oder sonst verarbeiten, wie man da allwöchentlich erhält.
So meldete uns der heutige "Alert" nicht nur die eben behandelte Fernsehdokumentation. Nein, indem wir uns diese Sendung ansehen, sehen wir in der rechten Youtube-Spalte schon die nächste wichtige Dokumentation. Zwei Sendungen von Jürgen Domian, die schon fast 10 Jahre oder länger her sind, aber erst im letzten Jahr - dankenswerterweise - ins Netz gestellt worden sind. Die erste nennt sich "In den Fängen von Satanisten", offenbar am 15. Mai 2002 ausgestrahlt (Yt., Domianforum.de):
Eine 17-Jährige, die mit sieben Geschwistern von Geburt an in einer satanistischen Sekte aufgewachsen ist, deren Vater "irgendein" Mann der Sekte sein kann (da sie in rituellen Zusammenhängen, sprich über Vergewaltigung gezeugt werden). Und die gerade versucht, sich mit Hilfe des Jugendamtes aus den Fängen ihrer Familie und dieser Sekte zu lösen, aber mit ihrem Hilfeersuchen in der streng katholischen Umgebung, in der sie lebt, auf wenig Unterstützung stößt ... Die zweite Sendung von Jürgen Domian nennt sich "Multiple Persönlichkeit", ausgestrahlt offenbar schon am 13.3.1999 (Yt.), als diese Krankheit noch weniger anerkannt war als heute, 12 Jahre später:
Hier lernen wir nochmals - so wie in der ersten Dokumentation - den skurrilen Fall einer an multipler Persönlichkeitsstörung leidenden Frau ("Astrid") kennen, die als über 40-Jährige kindliche und jugendliche Persönlichkeitsanteile in sich trägt, auch "Frank", einen männlichen Persönlichkeitsanteil.
Und indem wir nach ergänzenden Informationen zu all diesen uns neuen Dokumentationen suchen, stoßen wir auch gleich wieder auf neue Foren wie etwa auf: Hilferuf.de, wo wieder ganz individuelle Erlebnisberichte und Hilfeersuchen gelesen werden können. In der Tat: Man kann gar nicht so viel bloggen, wie man wöchentlich mit Informationen aus dem Netz überschüttet wird, wenn man sich darauf erst einmal einläßt. Wie können da die Bundeskriminalpolizei und die Staatsanwaltschaften weiterhin - wie seit Jahrzehnten - so gelassen zusehen? Es sträuben sich einem bei dieser Frage alle Nackenhaare.
"Satanisten sind schonungslose Egoisten"
"Satanisten sind schonungslose Egoisten"
Und am 28. März läuft im österreichischen Fernsehsender "Puls 4" um 22:30 Uhr die Sendung "Österreich Undercover: Rechte Religionen". In der Ankündigung heißt es unter anderem (Puls4.com):
Was ist Satanismus wirklich? "ÖSTERREICH UNDERCOVER" entdeckt, das Satanismus weit verbreiteter und unauffälliger ist, als man denkt. Doch harmlos ist er nicht... Satanisten sind schonungslose Egoisten. In ihrer Welt ist kein Platz für Alte und Kranke. ...
Zusammengefaßt: Wir hätten nichts dagegen, wenn auch einige Persönlichkeiten im Umfeld satanistischer Sekten ganz unschuldig ihre bürgerliche Existenz verlieren, weil auf sie falscher Verdacht fällt. Diese Sorge haben nämlich manche, die uns Zuschriften aus dem Umfeld satanistischer Sekten zusenden. Sehen sie denn nicht, daß das eigentliche Leid, die eigentlich Leidtragenden ganz andere sind, als ausgerechnet ihre hübsche bürgerliche Existenz? Von diesem eigentlichen Leid haben sie uns noch nie etwas geschrieben, trotz mehrfacher Nachfrage, was sie dazu zu sagen haben.
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*) - Übrigens in der neuen Universitäts-Bibliothek der Humboldt-Universität in Berlin, die sozusagen auch die "Hausbibliothek" dieses Blogs bildet. Was noch einmal, wie der Film auch sonst signalisiert: Rituelle Gewalt findet nicht *irgendwo* statt. Sondern direkt vor unserer Haustür.
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*) - Übrigens in der neuen Universitäts-Bibliothek der Humboldt-Universität in Berlin, die sozusagen auch die "Hausbibliothek" dieses Blogs bildet. Was noch einmal, wie der Film auch sonst signalisiert: Rituelle Gewalt findet nicht *irgendwo* statt. Sondern direkt vor unserer Haustür.
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