Sonntag, 6. November 2011

Reichstagsbrand - Ist das viel gesuchte "missing link" gefunden?

Heißt es etwa Friedrich Wilhelm Heinz? Hat der Nachrichtendienstchef Adenauers bis 1953 1933 den Reichstag angezündet?
Die brisanten Fragen, die im folgenden Artikel gestellt werden, lauten: War der Reichstagsbrand von 1933 ein okkult-satanistisches Zeichen und Fanal, gesetzt von den satanistisch inspirierten "Stay behind"-Truppen der damaligen Zeit, genannt "Schwarze Reichswehr", genannt "Organisation Consul", die ihr politisches Glaubensbekenntnis bezogen von einem Mann mit nicht geringerem Namen als - - - Friedrich Hielscher?
Der Reichstagsbrand
Wie schon in einem früheren Blogbeitrag dargestellt (1), arbeiten wir derzeit an einer Dokumentation zu zwei bedeutenden Satanismus- und Okkultismus-Kritikern der 1930er Jahre, nämlich zu Erich und Mathilde Ludendorff. Selbst lange Zeit zugehörig zu den konservativen und völkischen Eliten der frühen 1920er Jahre, begannen diese beiden ab 1927, sich die zahlreichen Grüppchen, Cliquen, Logen und Klubs genauer anzuschauen, die die geistige Welt und das politische Handeln der deutschen Rechtskonservativen und Völkischen vor und nach 1933 zu beeinflussen und zu beherrschen strebten. 

Die Dokumentation enthällt eine Fülle von Implikationen bereit (siehe zu solchen auch schon: 2). Unter den vielen Implikationen stießen wir bei der Zusammenstellung auch auf die Ausführungen Erich Ludendorffs in seinen Lebenserinnerungen, in denen er vermutet, der Reichstagsbrand von 1933 hätte okkult-satanistische Hintergründe. Davon zu wissen, sensibilisierte uns gewiß für das Finden der folgenden neuen "Puzzelteile" zu den Hintergründen des Reichstagsbrandes, die wir grade "brandfrisch", höchstens zwei Stunden alt, in die Tasten hauen.

Der folgende Beitrag ist also eine Fortführung unserer Beiträge über die Hintergründe des Reichstagsbrandes von 1933 (2), sowie - wie sich erst bei näherem Hinsehen reichlich "zufällig" (... ?!!!) herausstellt, unserer Beiträge über elitären Satanismus, über totalitäre, rechtskonservativ-okkulte Priesterdiktaturen und über die schwarzen, sprich satanistisch-okkulten Hintergründe des "Schwarzen" (Dritten) Reiches (siehe diverse Beiträge aus dem letzten halben Jahr, zum Schluß vor allem: 3). Ein "missing link" scheint gefunden, das all diese Themen noch enger miteinander zu verbinden scheint, als wir es bislang vermutet hatten.

Der Historiker Hersch Fischler vermutete rechtskonservative Brandstifter 

Wir hatten hier auf dem Blog den Kenntnisstand der Forschungen zum Reichstagsbrand anhand der bisherigen Veröffentlichungen des Historikers Hersch Fischler referiert (2). Fischler hat viele Andeutungen über die eigentlichen Hintergründe des Reichstagsbrandes gemacht, darunter auch über den ersten Gestapo-Chef Rudolf Diels und seine Kontakte zu rechtskonservativen Kreisen, deren Täterschaft Diels (laut Fischler) zu vertuschen suchte. Und Fischler hatte  weitere Veröffentlichungen angekündigt. Soweit uns bekannt, sind aber diese angekündigten weiteren Veröffentlichungen, in denen seine bisherigen Andeutungen breiter ausgeführt werden würden, noch nicht erschienen. Also müssen wir das, was in ihnen enthalten sein wird, uns wohl selbst - - - "zusammenreimen".

Und auf welche Weise werden wir nun - reichlich zufällig - in die Lage versetzt, uns diese Inhalte "zusammenreimen" zu können? Zeitgeschichtsforschung ist manchmal wie das Lesen eines rätselvollen Krimis. Eines Krimis, der für die große Öffentlichkeit noch gar nicht niedergeschrieben worden ist (denn Hersch Fischler scheint ja zu zögern ...), der deshalb nur in historischen Einzeltatsachen und ihrer Kombination selbst gefunden werden muß. Auf nicht ganz geraden Wegen kommen wir jedenfalls sehr plötzlich zu völlig einleuchtenden Ergebnissen, die nach vielerlei Richtung hin zu schon Bekanntem (zu bekannten Puzzelteilen) paßt.

Seltsamer Ausgangspunkt ist unser letzter Blogbeitrag, in dem wir kurz erwähnt hatten, daß der erste Chef der Gestapo, Rudolf Diels, 1954 behauptet hat, daß er von den Militärputschisten des Septembers 1938 rund um Franz Halder als Hitler-Attentäter wäre vorgesehen gewesen (4, S. 258f). Eine reichlich ungewöhnliche Behauptung! Insbesondere hat er in diesem Zusammenhang auf seine Verbindungen zu Erich Kordt hingewiesen. So isoliert, wie diese Behauptung von dem Historiker Klaus Wallbaum referiert wurde, kann man sie - gemeinsam mit Wallbaum selbst - nicht gerade für sehr plausibel halten.

"Stoßtrupp Heinz": Geplantes rechtskonservatives Attentat auf Hitler im September 1938

Aber indem wir nun gerade dieser Behauptung (neben anderem in dieser neu erschienenen Biographie) hinterherrecherchieren und den dort angegebenen Literaturnachweisen nachgehen, stoßen wir auf folgenden Absatz (aus: 5):
Einige der Verschwörer (gemeint: vom September 1938) planten, noch weiterzugehen: Unter dem Befehl des Abwehroffiziers und ehemaligen Freikorpskämpfers Friedrich Wilhelm Heinz würde ein Stroßtrupp aus zwanzig bis dreißig jungen Offizieren, Arbeitern und Studenten in die Reichskanzlei eindringen, wo ihnen Legationsrat Erich Kordt die große Doppeltür öffnen wollte. Man beabsichtigte einen Zwischenfall zu konstruieren, bei dem Hitler erschossen würde.  
- Nebenbei sei bemerkt: Dieser Absatz ist von dem Historiker Karl Heinz Janssen verfaßt, dessen geschichtswissenschaftlichen "Absichten" wir mit ebenso großem Mißtrauen gegenüberstehen wie denen seines vormaligen Mitautors Fritz Tobias (siehe: 2). Und die Berechtigung für dieses Mißtrauens wird uns durch die ganze Zielrichtung dieses uns bisher nicht bekannten, soeben zitierten Artikels (5) bestätigt: Wieder einmal soll die Eigenständigkeit und Ernsthaftigkeit der Bestrebungen des militärischen Widerstandes infrage gestellt werden. Das ist eigentlich so billig, daß man gleich von vornherein weiß, daß in diesem Artikel der Wurm drin sein wird. Aber das werden wir gegebenenfalls später genauer recherchieren, wenn wir den Artikel fertig gelesen haben. -

Jetzt sind wir allein an diesem Absatz hängen geblieben und jetzt soll es allein um die Fülle der Implikationen gehen, die in diesem zitierten Absatz beschlossen zu liegen scheinen. Zunächst einmal klingt all das schon deshalb plausibel, weil das hier Behauptete im Gegenzug die Aussage von Rudolf Diels, bei dieser Gruppe der Attentäter miteingeplant gewesen zu sein, erheblich plausibler machen, als man das noch bei Klaus Wallbaum in der dort isoliert vorgetragenen Form hatte vermuten können. 

Friedrich Wilhelm Heinz - das fehlende Puzzelteil zum Reichstagsbrand?

Aber noch viel mehr. Es dämmert sofort auch der Grund auf, weshalb Diels nach 1945 so sonderbarerweise niemals sehr viel "Wesen" um diese seine persönliche Beteiligung am Widerstand gegen Hitler im Jahr 1938 machte, obwohl das doch eigentlich viel zu seiner Entlastung hätte beitragen können. Warum hat er das nicht der Länge und Breite nach breitgetreten in der Öffentlichkeit? Und in seinen Büchern?

Und da macht in unserem Gehirn etwas "Klick", mehrere bislang entfernt voneinander gelegene Synapsen zugleich passen plötzlich zueinander. Es fällt uns eben auf, daß der hier eben erwähnte Friedrich Wilhelm Heinz (1899-1968) (Wiki) geradezu wie das fehlende Puzzelteil zu jenen Puzzelstücken passen würde, die von Hersch Fischler bisher schon ausgebreitet worden sind. Und da doch eine solchen Attentats-Beteiligung Diels nur möglich sein könnte aufgrund guter Bekanntschaft mit Heinz ... - ???

Heinz war ein rechtskonservativer Angehöriger einer damaligen Terroristen- und "Stay behind"-Formation, die gut von Geheimdiensten (wie der "Wehrmachtsabwehr") für ihre Ziele hatte eingesetzt werden können, ohne daß bis heute jemals groß darüber hätte gesprochen werden müssen, nämlich: der "Organisation Consul". Die Details über all das müssen wir später zusammentragen. Viele Ähnlichkeiten mit der Biographie von Heinz und von Werner Best deuten sich an.

Vom "Sprengstoff" des Jahres 1929 zum "Herr des Feuers" des Jahres 1933?

Buchtitel von F. W. Heinz (1930)
Doch fürs erste nur, was einem gleich auf den ersten Blick ins Auge fällt. Hersch Fischler vermutet einen Zusammenhang zwischen den bis heute unbekannten Tätern jenes weitgehend erfolglosen Sprengstoff-Anschlages auf das Reichstagsgebäude aus dem Jahr 1929 und den Tätern des Reichstagsbrandes von 1933. Er vermutet, daß sie identisch wären. Und was für ein Buch hat Friedrich Wilhelm Heinz im Jahr 1930 veröffentlicht? Aber nicht doch ...! Der Titel heißt: "Sprengstoff".

Aber gleich weitergefragt: Mit welchen "Geistern" hat sich Friedrich Wilhelm Heinz in jener Zeit abgegeben? Aber nicht doch ...! Mit viel zu vielen "alten Bekannten" dieses Blogs, als daß uns die Schlüsselrolle dieses Friedrich Wilhelm Heinz für allzu viele andere Dinge nicht sofort in die Augen springen sollte. Schon angesichts eines solchen Titels eines biographischen Aufrisses über Heinz benannt (6): "Vom ersten SA-Führer Hessens zum späteren ersten Nachrichtendienstchef von Bundeskanzler Konrad Adenauer".

Von der SA zu Adenauer? Erneut eine gar zu typische "Elitenkontinuität des 20. Jahrhunderts"? Und seine geistigen Wegkameraden? Ach, herrje, die gleichen wie bei Werner Best und seinen Kameraden: Ernst Jünger, Friedrich Schauwecker, Friedrich Hielscher.

Alte Recken und Kumpane, barfüßige Propheten und satanistische geistige Zündler

Herrje, herrje. Diese alten Recken und Kumpane! Sollten wir eben gerade einige der geistigen Brandstifter des Reichstagsbrandes von 1933 genannt haben, während das ausführende Organ Friedrich Wilhelm Heinz war? Und sollten wir gerade miterwähnt haben die Gründe, warum die Erforschung der Hintergründe des Reichstagsbrandes von quasi regierungsoffizieller Seite schon 1933 und dann ebenso in der Adenauerzeit - und dann bis heute - so stark torpediert worden ist? "Der Nachrichtendienstchef Adenauers bis 1953 hat 1933 den Reichstag angezündet" - was für ein Leitartikel-Zeile. Nein, das kann doch nicht sein!

Aber hallo! In der Welt der Geheimdienste und der Hintergrundpolitik, in der Welt der "Fett schwimmt immer oben"-Moral sind noch ganz andere Dinge möglich.

Und um gleich noch eine der vielen weiteren zusammentreffenden Synapsen zu erwähnen: An einer Stelle in der Diels-Biographie (4, S. 263) wird erwähnt, daß Diels gute Kontakte zur "Schwarzen Reichswehr" hatte (Achtung, wieder mal was "schwarzes"), also zur genannten "Stay behind"-Formation, "Gladio"-Formation der 1920er Jahre, damals genannt "Organisation Consul". Wenn man Mörder brauchte, konsultierte man diese Organisation. Kontakte nun, die ihm noch während der Nürnberger Prozesse von 1946 sehr hilfreich sein sollten. Zumal - - - Robert Kempner, ach, herrje! herrje! - nicht nur ein alter Kollege und Kumpan von Diels war und 1946 ein guter Freund von Diels ... blieb, ach, herrje, herrje, sondern offenbar auch um diese Kontakte Diels zur "Schwarzen Reichswehr" wußte (4, S. 263). Ach, herrje, herrje.

Kein Klischee bleibt außen vor im "Agentenroman" "deutsche Geschichte"

(Um die Details dazu zu nennen: Eine Gräfin Faber-Kastell war eine geborene Schweizerin mit Namen von Sprecher, deren Vater nach 1918 die Schweizer Armee neuorganisierte und dabei eng mit der "Schwarzen Reichswehr" zusammenarbeitete, woraus sich - - - noch 1946 ein Freundschafts- und Liebesverhältnis zwischen Diels und dieser Gräfin ergeben konnte, in das Robert Kempner zum Teil mit einbezogen war als irgendein "Dritter" in der Zeit der Nürnberger Prozesse. In unserem "Agentenroman", genannt "deutsche Geschichte" fehlt also wirklich kein Klischee.) 

Doch zurück zum Reichstagsbrand. Was geschah "zufälligerweise" mit diesem Friedrich Wilhelm Heinz noch am Abend des Reichstagsbrandes ...? Ach, herrje, nicht doch ...(6):
Am Abend des Reichstagsbrandes, am 27. Februar 1933, wird er von einem SA-Rollkommando in eines der "wilden" Konzentrationslager verschleppt und kommt nur durch die Intervention prominenter Stahlhelmführer (Seldte, Duesterberg) frei.
Na, diese prominenten Stahlhelmführer waren zum ersten mal der allergrößten Wahrscheinlichkeit Freimaurer (zumindest laut der Veröffentlichungen Ludendorffs) und zum zweiten rechtskonservativ und gehörten zum dritten zu der ganzen rechtskonservativen Clique rund um den Herrenklub, die Hitler an die Macht gebracht hatte und die das von ihr neu geschaffene satanistische "Schwarze Reich" zu steuern hoffte. (Die Farbe Schwarz wird oft in satanistischen Bezügen verwendet, worauf auch Ludendorff in seinen Lebenserinnerungen hinweist.) Die Stahlhelmführer wirkten also möglicherweise auf der gleichen Linie wie zeitgleich Gestapochef Diels, um den eigentlichen Brandstifter des Reichstagsbrandes zu vertuschen. 

War der "Herr des Feuers" der Brandstifter des Reichstagsbrandes von 1933?

Aber was lesen wir nun weiter auf Wikipedia zu Heinz? ...:
1929 lernte er den rechten Denker Friedrich Hielscher kennen, mit dessen Weltanschauung er sich zunehmend identifizierte. Später las er dessen 1932 erschienenes Buch Das Reich, zu dem er bemerkte, es enthalte sein „politisches Glaubensbekenntnis“. In diese Zeit fällt auch die Veröffentlichung von Heinz’ Büchern Sprengstoff (Frundsberg-Verlag, Berlin 1930) und Die Nation greift an (Berlin 1933).
Nun. Wir kennen Friedrich Hielscher. Und loben ihn nicht (3). Und einen Satz zuvor hatte es schon geheißen:
Heinz hatte auch Kontakt zu zahlreichen anderen Personen der rechtsintellektuellen Szene, etwa zu Ernst Jünger, Franz Schauwecker, Ernst von Salomon oder Wilhelm Kleinau.
Und was lesen wir in den Anmerkungen des gleichen Wikipedia-Artikels? ...:
Zu Heinz’ Verhältnis zu Hielscher vgl. Ina Schmidt, Der Herr des Feuers. Friedrich Hielscher und sein Kreis zwischen Heidentum, neuem Nationalismus und Widerstand gegen den Nationalsozialismus, SH-Verlag, Köln 2004, S. 49–52. Dort auch eine relativ detaillierte Darstellung von Heinz’ Leben v. a. bis zum Zweiten Weltkrieg.
Versteht man jetzt auch diesen Buchtitel besser: "Der Herr des Feuers"? Bis hier haben wir offensichtlich nur die Spitze eines riesigen Eisberges auszumessen versucht. Es deutet sich viel rechtskonservative und okklte Literatur an, die zu konsultieren ist, um hier die Details des gegebenenen Bildes nach vielen Richtungen hin noch zu vervollständigen. Führen wir abschließend noch einmal die entscheidenden Sätze von Hersch Fischler an, die wir schon zitiert (2) hatten, und die all das zusammenfassen, was wir in dem vorliegenden Beitrag hatten zum Ausdruck bringen und illustrieren wollen:
Eine sehr wichtiger Hinweis, der 1933 nicht verfolgt wurde, führt zu einem Bombenanschlag auf den Reichstag, der 1929 stattfand. Das Attentat ist heute völlig vergessen. Am 1. September 1929 ließen ehemalige Freikorpskämpfer eine Zeitbombe an der Nordseite des Reichstags explodieren. Die Bombenleger von 1929 kamen aus der Organisation Consul bzw. Brigade Ehrhardt, die in der frühen Weimarer Republik rechtsterroristisch aktiv war (z.B. Rathenau-Mord) und dann 1933 zeitweilig zu den Nationalsozialisten und zur SS stieß. Die Ermittler hätten 1933 dieser Spur sofort nachgehen müssen, taten dies aber nicht, selbst als sie aus der Bevölkerung auf sie hingewiesen wurden. Nach späteren Berichten eines Beteiligten und zeitgenössischen Zeugen war einer der Bombenleger von 1929 der später berühmt gewordene Schriftsteller Ernst von Salomon (1902-1972), der als Mitglied der Organisation Consul schon wegen Beihilfe beim Rathenaumord verurteilt worden war.
Die Reichstagsbrandstiftung weist in wichtigen Punkten erstaunliche Übereinstimmungen mit dem Attentat von 1929 auf. (...)
Im Februar 1933 war Ernst von Salomon wieder in Berlin in der Organisation des Kapitän Ehrhardt aktiv. Andere Täter des Reichstagsattentats von 1929 waren zur SS gestoßen, blieben aber trotzdem bei Ehrhardt organisiert. Ehrhardt verfolgte die Strategie, einen kommunistischen Aufstandsversuch zu provozieren oder vorzutäuschen, um dann mittels einer Notverordnung die Weimarer Demokratie durch eine nationale Diktatur abzulösen und die Kommunisten auszuschalten. (...)
Die 1933 nicht verfolgte Spur zum Reichstagsattentat von 1929 wirft heute noch die Frage auf, ob sich die nationalsozialistischen Führer nicht der "bewährten" Terroristen der früheren Organisation Consul bedienten, um die Reichstagsbrandstiftung "professionell" durchführen zu lassen.
Die "bewährten" Terroristen der früheren Organisation Consul und ihre priesterlich-okkulten Vordenker! Viel Spaß beim weiteren Forschen und Lesen, Bloginhaber - oder Leser!
____________________________


  1. Bading, Ingo: Zwei bedeutende Satanismus- und Okkultismuskritiker der 1930er Jahre. Auf: GA-j!, 2.7.2011
  2. Bading, Ingo: Zur Frage nach dem Anteil der Freimaurer an der Machtergreifung Adolf Hitlers, an der Gestapo und damit am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges (1., 2. und 3. Teil). Auf GA-j!, 23.11.2010
  3. Bading, Ingo: Okkulte Priesterdiktatur für den "deutschen Raum". Und Ausrottung des "verhurten Gesindels". - Zu Friedrich Hielschers Buch "Das Reich" aus dem Jahr 1931. Auf: GA-j!, 5.8.2011
  4. Wallbaum, Klaus: Der Überläufer. Rudolf Diels (1900 - 1957). Der erste Gestapo-Chef des Hitler-Regimes. Peter Lang, Frankfurt am Main 2010 (Diss. Univ. Hannover 2009)
  5. Janssen, Karl-Heinz: Die Halder-Legende oder: Die abenteuerliche Geschichte der Generäle, die im Herbst 1938 angeblich gegen Hitler putschen wollten. DIE ZEIT, 41/1998 
  6. Meinl, Susanne: Friedrich Wilhelm Heinz. Vom ersten SA-Führer Hessens zum späteren ersten Nachrichtendienstchef von Bundeskanzler Konrad Adenauer. Stadt Frankfurt am Main, Institut für Stadtgeschichte, 2007
  7. Heinz, Michael: Friedrich Wilhelm Heinz (1899-1968). http://www.friedrich-wilhelm-heinz.de/ (2008)

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