Dienstag, 19. April 2011

Muß man vor Satanisten Angst haben?

Das Bundeskriminalamt ermittelt gegen einen Waldorf-Schulen-Lehrer in Sachen Kinderschänder-Ring

Wer im Netz auf diversen Foren Diskussionen zum Thema Satanismus verfolgt, muß immer wieder feststellen, daß die nüchternen Kritiker des Satanismus oder der ihn praktizierenden Okkultlogen dort allzu oft in einer deutlichen Minderheit sind im Vergleich zu den Verteidigern derselben.

Auch der "Tatort" weiß von dem Thema
So gibt es zur Frage des Titels dieses Beitrages gegenwärtig eine Diskussion auf dem Forum "Allmystery". Und dort ist der Mitdiskutant "Zino" einer der wenigen, der dort gute Beiträge einstellt als Antworten auf all die weit verbreiteten Verharmlosungen. Beiträge, die wir hier einmal zitieren wollen, da sie allzu deutlich von Insider-Kenntnissen Zeugnis ablegen. Auf die Frage des Titels antwortet er am 2. März:
Ja muss man, sonst hätten die sich ja die ganze Mühe völlig umsonst gemacht, mit den schwarzen Klamotten, der Schminke, der Musik und den Stachelarmbändern.
Er weist dann auf die neuesten wertvollen Filmdokumentationen hin, auf die wir hier auf dem Blog ebenfalls schon hingewiesen haben. Und ergänzt dann am 15. April (in Auszügen):
Echte Satanisten, kennst du nicht ... Die sind in Dinge verstrickt, die ins Hochkriminelle gehen bzw. dermassen derb sind, dass du es nicht mal denken kannst.

Die beste Waffe des Satans ist es, seine Existenz zu leugnen. Der echte Satanismus ist etwas ganz anderes und eine hochkriminelle und böse Systematik.
Und am 16.4.:
Satanismus ist cool, es ist ein Mode, eine Verdrehung aller Werte und Moralvorstellungen. Der Jugendsatanismus (a la la Vey usw.) mag vordergründig harmlos sein, aus diesen Schichten rekrutieren die wahren Satanisten ihre Rottenanhänger, ihre Beschaffer und ihre Zulieferer.

Dort finden dann ritueller Missbrauch, Mord, Kindstötungen, Kannibalismus usw. statt.

Wer das nicht sieht, ist blind, oder selbst beteiligt an dem Treiben der Satanszirkel.

Das Christentum hat doch längst ausgedient, wer sich als Rebell fühlt, weil er gegen die Kirche ist, hat mal gar nichts begriffen.
Das ist - nebenbei bemerkt - übrigens eine sehr, sehr wahre Bemerkung, die nicht nur an dieser Stelle passend ist, und die man viel zu selten in den Medien liest.
Und Satanismus ist mehr als Egotrip, und die Verharmlosung schwerster Verbrechen ist weit mehr als Rebellion.
Es gibt zwei Sorten von Satanismus, der Hobby-Hausfrauen-Satanismus. Ohne Verbindungen und ohne kriminelle Intentionen.

Und dann gibt es den echten Satanismus, der höchst kriminelll ist und hochorganisiert.

Sicher gibt es viele Strömungen, eben angefangen mit den lächerlichen Selbstbeweihräucherern, die sich ihren Egotrip auf die Art schön reden wollen, bzw. sich interessant machen wollen, über jugendsatanistische Zirkel, die Hamster opfern (...), bis hin zu den echten Satanisten, den hochkriminellen und hochorganisierten Zirkeln, wo alles möglich wird:

Menschenopfer, sexueller ritueller Kindesmissbrauch, Kannibalismus usw.

Wenn man sich ernsthaft mit der Philosophie des Satanismus auseinandersetzt, dann lernt man schnell daß es um Macht, Grenzenlosigkeit und Skrupellosigkeit geht.

Klar werden Begriffe wie Freiheit, Individualität, Liebe usw. benutzt. Aber stets im Interesse der eigenen Befriedigung, Macht und unter dem Aspekt der Nutzung anderer Menschen für die eigenen Zwecke.

Das bemerken viele nur nicht. Oder wollen es nicht öffentlich ausgesprochen wissen.

Ich lege dir ans Herz, vorsichtig zu sein mit den Kreisen, in denen du dich bewegst, denn harmlos und nett erscheinen viele, auch die, die etwas im Schilde führen.
Das sind alles sehr, sehr wesentliche und wertvolle Ratschläge.

Das Bundeskriminalamt ermittelt ...

Zumal wenn man neuerdings wieder liest, daß ein Berliner Waldorf-Schulen-Lehrer unter dem Verdacht in Untersuchungshaft sitzt, einem Kinderhändler- und -schänder-Ring anzugehören, der halbwüchsige, verwaiste Kinder aus der Erdbebenregion in Kuba unter dem Vorspiegeln wohltätiger Zwecke vergewaltigt und so zahlreich nach Deutschland eingeschmuggelt haben soll, daß es sich diesmal noch nicht einmal mehr das Bundeskriminalamt leisten kann, sich da vornehm herauszuhalten  (wie in den letzten Jahren so oft ...) (Welt, Der Westen). Wir sind auf den Ermittlungseifer dieser Behörde in diesen Dingen auch weiterhin gespannt. Zumal die Polizei sich diesmal sicher zu sein scheint, den offenbar zahlreich zu vermutenden Abnehmern der Kinder in Deutschland dicht auf der Spur zu sein. Müssen endlich auch andere außer dem vormaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Jörg Tauss zittern, dem verurteilten Besitzer von Kinderporno-Videos?

Ergänzungen (rp-online, Morgenpost [Video]):
".... der bislang schlimmste organisierte Kindesmissbrauch in Deutschland. (...) mehr als 40 Videofilme vom Missbrauch haitianischer Kinder ins Internet gestellt" mit "unbeschreiblich widerlichen Szenen", das Material enthalte zum Teil Details mit "Sexualpraktiken der schlimmsten Sorte" – ausgeübt von Erwachsenen an Kindern (...)

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