Abb.: Jimmy Savile im Stadion (Vorschaubild auf Youtube) |
In unserem Blogartikel von vor drei Wochen ("Herrschaftsverhältnisse, die stabilisiert werden durch die Vertuschung von Pädokriminalität") war die Rede davon, daß die Gesellschaften der Nordhalbkugel aufgrund der Herrschaftsverhältnisse nur angeblich frei, aufgeklärt, offen, demokratisch, selbstbestimmt, sowie seelisch und kulturell lebendig sind.
Tatsächlich aber existieren sie nur noch scheinlebendig, tot, geisterhaft und maschinenhaft fort.
Es handelt sich um Gesellschaften, so soll im vorliegenden Blogartikel ergänzt werden, in denen in Jimmy Savile-Shows "Leben", "Lebendigkeit" nur vorgegaukelt wird. Und bei dem Wort "vorgegaukelt" kommt einem in den Sinn jener Begriff "jester" aus dem Lied "American Pie" (der heimlichen zweiten Nationalhymne der USA).
Vorgegaukelt also von einem der vielen "jester", "Gaukler", wie sie etwa in dem Lied "American Pie" besungen werden, das schon vor einem Jahr hier auf dem Blog in seinem Bezug zu Satanismus untersucht worden ist. Und indem man diesen Gedanken nur kurz am Originaltext erläutern will, wird einem erst deutlich, um was für einen doppelbödigen Text es sich bei diesem insgesamt handeln könnte und wie gut er zu passen scheint zu der Szenerie der Nachkriegsjahrzehnte in England (und womöglich auch den USA). Man darf im folgenden beim Lesen gerne mitsummen, um noch mehr in die Stimmung dieses Liedes hineinzukommen:
When the jester sang for the King and Queen
In a coat he borrowed from James Dean
And a voice that came from you and me
Oh, and while the King was looking down
The jester stole his thorny crown
The courtroom was adjourned,
No verdict was returned.
Zu Deutsch:
Das Gericht wurde vertagt, ein Urteil wurde nicht gesprochen.
Was also sagen diese Zeilen? Sollen wir sagen: Der Hofnarr stahl der britischen Königin die "Krone der Bekanntheit", setzte sich mit dieser zugleich nicht nur an ihre Stelle, sondern an die von Jesus selbst mit seiner Dornenkrone der Pädokriminalität und wurde, da der Gerichtsherr wegsieht, nicht verurteilt. - ?
Und da merkt man dann, dass noch mehr Zeilen aus "American Pie" fast faustgenau auf die Szenerie rund um Jimmy Savile passen, wenn man etwa an Fotos denkt, wo er in Fußball-Stadien unterwegs war (s. Abb.):
The players tried for a forward pass
With the jester on the sidelines in a cast
Now the halftime air was sweet perfume
While sergeants played a marching tune.
Die Halbzeitluft war also vom Duft süßen Parfüms erfüllt für den "Jester", den Hofnarr unter irgendwelchen Tribünen, während die Polizeisergeanten eine laute Marschmusik darüber bliesen, damit niemand die Verbrechen hörte, die unten unter dem Duft süßen Parfüms geschahen ... - ? Und so geht es weiter (ist Jack = Jimmy?, der Hofnarr mit der Dornenkrone, der sich an die Stelle von Jesus setzte - ?):
And there we were all in one place
A generation lost in space
With no time left to start again
So come on Jack be nimble Jack be quick
Jack Flash sat on a candlestick
'Cause fire is the devil's only friend
And as I watched him on the stage
My hands were clenched in fists of rage
No angel born in hell
Could break that satan's spell
And as the flames climbed high into the night
To light the sacrificial rite
I saw satan laughing with delight
The day the music died.
Don McLean hatte also die Fäuste vor Zorn geballt beim Anblick des satanistischen Rituals dieser Jimmy Savile-Show's, die jedes mal aufs Neue "den Tag" markierten, "an dem die Musik starb" - ? Aber selbst nicht ein Engel, der in dieser Hölle geboren worden ist, selbst nicht ein Engel könnte den Satansfluch brechen, der über diesen Show's liegt - ? Und für die Generation von Don McLean wäre "keine Zeit mehr übrig geblieben", um noch einmal "von vorne" beginnen zu können - sprich, ohne diese satanische Hölle? Er fuhr seinen Wagen ("Chevee") zum Schutzdamm vor der Flut von Pädokriminalität, aber dieser Schutzdamm war - noch - "trocken", da diese Flut von Pädokriminalität noch nicht öffentlich bekannt war? Sondern nur den Eingeweihten? Und besingt er hier eines der von Leuten wie Jimmy Savile missbrauchten Mädchen:
I met a girl who sang the blues
And I asked her for some happy news
But she just smiled and turned away.
- Und der christlich aufgewachsene (?) Don McLean singt von den zerbrochenen Kirchenglocken angesichts der missbrauchten, schreienden Kinder in den Strassen und er singt von den Liebenden, die ebenfalls weinen, weil sie früher missbraucht worden sind und deshalb gar nicht mehr lieben können - ? Und die Dichter können nur noch "träumen", da sie nichts sagen dürfen, ohne dasselbe Schicksal zu erleiden, wie jene drei, die 1959 mit dem Flugzeug abgestürzt sind:
And in the streets the children screamed
The lovers cried and the poets dreamed
But not a word was spoken
The church bells all were broken.
Hat Don McLean ebenfalls ein Mädchen geliebt, das als Kind oder Jugendliche missbraucht wurde? Wenn er singt über einen Mädchen-Tanzsaal, in dem sich - natürlich - bevorzugt auch Hofnarren wie Jimmy Savile hätten bewegen können:
Well I know you're in love with him
'Cause I saw you dancing in the gym
You both kicked off your shoes
Man, I dig those rhythm 'n' blues
I was a lonely teenage broncin' buck
With a pink carnation and a pickup truck
But I knew that I was out of luck.
Aber er wußte, daß er ohne Glück war - wenn ein Jimmy Savile mit jenem Mädchen nach einem Blues tanzte, das er liebte? Ist dieses Lied "American Pie" dann also eine Art Trostlied auf seine eigene enttäuschte Liebe und womöglich auch für all die 5 % Mißbrauchten einer Generation, womöglich von einem Jimmy Savile auch psychisch Abhängigen, für all jene, denen sexuelle Gewalt angetan worden ist, die darüber aber nicht sprechen dürfen - "denn der Schutzdamm ist" - noch - "trocken"?
Man findet gerade keinen einzigen Artikel im Internet, der eine Beziehung zwischen "American Pie" und Jimmy Savile herstellen würde, so wie das hier auf dem Blog schon vor einem Jahr vermutungsweise geäußert worden war. Aber an die Stelle von Jimmy Savile läßt sich ja womöglich auch leicht irgend ein US-amerikanischer, durch pädokriminelle Rundfunk- und Fernsehanstalten gut bekannt gemachter pädokrimineller Gaukler und Hofnarr setzen.
3 Kommentare:
Eine aus naheliegenden Gründen gewagte Interpretation, die man aber mitdenken kann. Die Rede vom "Satan" ist natürlich durch ein christliches Umfeld generell mitgeprägt und recht häufig. Missbrauch ist definitiv eine Realität - sicher zu bestimmen immer weiter seine rituelle Implementierung.
Der Abgrund lauert in einem "Wizard of Oz" (1939) ja auch sehr offensichtlich - und ist vor dem Hintergrund der Kinderschicksale in Hollywood schon auf der ersten Ebene sehr sichtbar doppelbödig. Es ist eine ganz eigene Art von Unheimlichkeit, die US-Unterhaltungsindustrie seit jeher verbreitet.
Nun, ich halte es nicht mehr für gewagt, seit im letzten Jahr wochenlang unter den Internetseiten, die auf der Internetseite der "Daily Mail" empfohlen worden waren, ein Bild von Charles Manson eingestellt war mit der Frage "Is That What the Song 'American Pie' Is Really About?"
Ich berichtete darüber schon in einem früheren Blogbeitrag:
http://www.studgenpol.blogspot.de/2014/09/der-todeskult-des-rockn-roll.html
Ohne diesen Hinweis wäre mir die Deutung auch zu gewagt. Aber wenn eine Biographie von Don McLean heißt "Killing Us Softly With His Songs" (!!!) und wenn klar ist, dass der Flugzeugabsturz von 1959 der Ausgangspunkt dieses Liedes war (wie Don McLean sagte), dann ist das bei der ganzen sonstigen Geheimnistuerei rund um dieses Lied - finde ich - keineswegs mehr gewagt.
Bezüge herzustellen zu Charles Manson oder zu Jimmy Savile - was ist wohl "gewagter"?
Im übrigen sei der Hinweis gestattet, dass Cathy O'Brien wohl nicht die einzige ist, die in ihren Erinnerungen sagt, dass die Satansmusik des Rock'n Roll etc. nicht nur metaphorisch eine Satansmusik war und sicherlich ist. Das "Satanszeichen" wird ja auch oft fröhlich von den Fans gezeigt.
Solche Fragen muss doch heute ganz allgemein die Musik- und Filmgeschichte stellen. Daran ist doch nichts mehr "gewagt".
Deinen Blogbeitrag zu "American Pie" finde ich übrigens genial!
Kommentar veröffentlichen