Der Tatort - Kinderheim am Wilhelminenberg in Wien |
"Pädokriminalität und Stadtverwaltung in Wien" hatten wir im November 2013 einen Blogartikel genannt. Aber erst jetzt erfahren wir durch Zuschrift, dass bei den Verbrechen im Kinderheim am Wilhelminenberg in Wien die Freimaurerei eine Rolle gespielt hat. Aber nicht nur dass. Auch in Wien ist der "BBC Österreichs", der ORF, in seinen Spitzen von Pädokriminalität betroffen. Aber nicht nur das. Es handelt sich auch noch um einen "Doyen der deutschsprachigen Wissenschaftsberichterstattung". So stand es schon vor zwei Jahren in einer Presseerklärung der FPÖ vom 17. Juni 2013:
Die Täter wären durch die Bank rote Parteisoldaten gewesen, die teils sogar später in SPÖ oder öffentlichen Unternehmen Karriere machten. Obwohl es mindestens 1.713 Opfer in verschiedenen Heimen gab, wurde keiner der Täter je für seine Verbrechen belangt, obwohl ihre Namen zum Teil bekannt waren und sind. "Ich nehme ein Beispiel heraus, den Betreuer Manfred Jochum", so (Johann) Gudenus, "im Endbericht wird er, obwohl verstorben, nur Erzieher E19 genannt. Er war Pfleger in den Heimen Hohe Warte und Wilhelminenberg und berüchtigt für seine Skrupellosigkeit und seine Art, Mädchen und Buben zur Befriedigung seiner perversen Neigungen und die seiner Komplizen auszuwählen. Dieser Verbrecher, SPÖ-Parteimitglied und Freimaurer, hat es zu Lebzeiten sogar zum ORF-Hörfunkdirektor gebracht." Als Jochum im Jahr 2009 starb, würdigte ihn ORF-Generaldirektor Wrabetz auch noch als "großen Humanisten im wahrsten und besten Sinne". Gudenus: "Durch solche Vorkommnisse werden die Opfer einmal mehr gedemütigt und erniedrigt. Die Täter müssen allesamt namhaft gemacht werden!"
Er ist im November 2011 im Fernsehn von seiner vormaligen Kollegin im Kinderheim als Täter benannt worden (Wien heute, 2011, Presseerklärung FPÖ 2011):
Es reicht wieder einmal. Es reicht, es reicht, es reicht.
"Ausgerechnet seine damalige "Erzieher"-Kollegin Ute Bock half mit, den Sadisten zu identifizieren: In der Sendung "Pro/Contra" am 31. 10. 2011 auf Puls 4 nannte sie in Minute 24 der Sendung den Namen Jochum als Erzieher im Horror-Heim am Wilhelminenberg. Er wäre ohnedies "Medien-bekannt". Opferanwalt Dr. Johannes Öhlböck, der auch an der TV-Diskussion teilnahm, wurde hellhörig. Er zeigte in Folge mehreren Opfern Fotos von Ex-ORF-Hörfunkintendant Manfred Jochum. Diese identifizierten ihn als ihren Peiniger "Jochen". Manfred Jochum hat sich in Wiener Heimen durch besondere Grausamkeit hervorgetan. (...) Dazu Wiens FP-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus: "Jochums Karriere bis hin zum ORF-Hörfunkintendanten ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Täter vom Roten Wien nicht nur gedeckt, sondern sogar gefördert wurden. Offenbar bestehen diese Netzwerke bis zum heutigen Tag."Angesichts dieser Berichte fragt man natürlich nach Stellungnahmen anderer Parteien in Österreich zu diesem Fall. - Aber weiter: Manfred Jochum (1942-2009), "Doyen des österreichischen Wissenschaftsjournalismus". (Die Bilder in der ersten Reihe der Bildersuche zu diesem Namen zeigen alle denselbigen.) Über die Wissenschaftsredaktion des Wiener "Standard" hatte der Interessierte in den letzten Jahren manche guten Eindrücke sammeln können. Die Eloge dann auch noch ausgerechnet dieser Wissenschaftsredaktion im "Standard" auf Manfred Jochum aus dem Jahr 2009 macht den Befund deshalb nicht besser. Man lässt sie nur ungern auf sich wirken. Aber man gewinnt durch sie einen Eindruck davon, wer im deutschsprachigen Raum "Doyen" von Wissenschaftsjournalismus werden kann. "Gelebte Toleranz", bla, bla. So viele Dejavu's auf einmal. Die Frage stellt sich doch: Gibt es noch mehr von "solchen" Doyen's in der Wissenschaftsberichterstattung, die dieselbe "auf Kurs" halten? Und wodurch werden sie selbst "auf Kurs" gehalten. Mir kommt gerade das K- - -. Denn ich weiß zu viel über Wissenschaftsberichterstattung, deren Doyen's doch eigentlich nur - und jetzt wird es einem klar - solche Leute sein können.
Es reicht wieder einmal. Es reicht, es reicht, es reicht.
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