Der Krieg kommt! - Die europäischen Eliten drohen erneut den von ihnen beherrschten Völkern
Schon vor mehr als einer Woche sprach der polnische Finanzminister Rostowski von einem künftigen Krieg in Europa. Der Journalist Udo Ulfkotte wies uns darauf hin, da uns politisch aufgeweckte Österreicher, die uns immer wieder wichtige Auskünfte zukommen lassen, bisher gar nicht auf die derzeitige empörte Debatte in ihrem Land hingewiesen haben. Ulfkotte nannte, noch ohne etwas von den österreichischen Debatten zu wissen, zum Beleg mehrere Publikationsorgane (Wiener Ztg., Finanznachr., Kopp-Verlag, France24). Aus ihnen sei zunächst zitiert, um die dann noch wesentlich konkreteren Vorgänge in Österreich verstehen zu können:
Er (Rostowski) untermauerte seine Befürchtung mit der Ansicht eines Freundes und Vorstandsvorsitzenden einer großen polnischen Bank. Dabei gab er einen Teil der Unterhaltung vor dem EU-Parlament wider. "Er sagte, nach derartigen wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen kommt es selten so, dass man zehn Jahre später noch eine Kriegskatastrophe verhindern kann. Ich denke ernst daran eine (US-)Greencard für meine Kinder zu erwerben".
Zugleich warnte er eindringlich vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone und mahnte die Abgeordneten eine Staatspleite Griechenlands mit allen Mitteln zu verhindern. "Heute dürfen wir keine Zweifel daran haben, dass Europa in Gefahr ist", so Rostowski.
Und:
"If the eurozone breaks up, the European Union will not be able to survive," he added.
Auch der BND und andere Geheimdienste, so Ulfkotte, hätten das Szenario eines europäischen Krieges schon ein oder zwei Jahre zuvor in Erwägung gezogen. Kriegsgerüchte - ein neues, verschärftes Druckmittel, um die Völker weiterhin in die Eurozone zu zwingen und sie für den Fall des Aufbrechens derselben tatsächlich gegebenenfalls in einen solchen zu stürzen?
Ein neues, verschärftes Druckmittel der Eliten, um die Völker weiterhin in die Eurozone zu zwingen?
Mit großer Überraschung stellen wir nun gerade bei eigenen Recherchen fest, daß die österreichische Finanzministerin Fekter der christ-katholischen ÖVP die Kriegsszenarien, die in den europäischen Eliten gegenwärtig scheinbar erwogen werden, wenige Tage später noch konkretisiert hat. Was für große Empörung in Österreich sorgte. Mit großem Recht. Angesprochen nämlich auf die eben behandelte Äußerung des polnischen Finanzministers sagte sie (Standard):
Auch ich habe mir schon große Sorgen im Hinblick auf die verstärkten Nationalismen, die wir haben, gemacht. Außerdem bauen wir gerade enorme Feindbilder in Europa gegen die Banken, die Reichen und die Vermögenden auf. So etwas hatten wir schon einmal, damals verbrämt gegen die Juden, aber damals waren ähnliche Gruppierungen gemeint. Es hat das zweimal in einem Krieg geendet.
Was für eine Äußerung! Was für eine Äußerung! - - - Es stockt einem der Atem. W-a-h-n-s-i-n-n. Was für Implikationen stecken in diesen wenigen Worten! Also der Antikapitalismus der Deutschen war es eigentlich, der die Welt schon 1914 in einen Krieg gestürzt. Er wurde nur durch Nationalismus und Rassismus verbrämt! Das ist die Aussage, die in diesen Sätzen steckt. Der Antikapitalismus der Deutschen war es eigentlich, der die Welt 1939 in einen Krieg gestürzt hat. Er wurde nur durch Nationalismus und Rassismus - - - verbrämt! S-e-e-e-e-e-e-h-r interessant. Sehr, sehr interessant. Man möchte eher meinen, daß das ein NS-Geschichtsbild ist, ein kommunistisches Geschichtsbild ist oder ein Infokrieger-Geschichtsbild, als jenes Geschichtsbild, das unserer (west-)europäischen Nachkriegsordnung seit vielen Jahrzehnten zugrunde liegt. Unser westeuropäisches Geschichtsverständnis hat bisher immer die Nationalismen für beide Kriege in den Vordergrund gestellt, nicht Ideologien wie den Antikapitalismus.
Als Ernst Nolte das tat, wurde er im berühmten "Historikerstreit" von 1986 scharf angegriffen, damit westeuropäische, stalinistische Geschichtsbilder nicht aus ihren tiefzementierten Sockeln gerissen würden.
Als Ernst Nolte das tat, wurde er im berühmten "Historikerstreit" von 1986 scharf angegriffen, damit westeuropäische, stalinistische Geschichtsbilder nicht aus ihren tiefzementierten Sockeln gerissen würden.
Sehen so die vom obersten Benediktiner Österreichs geforderten Regierungen "mit starker Hand" aus, die sich gegen "Facebook-Demokratie" stellen sollen?
Was treibt diese Frau Fekter um? Man spürt förmlich, wie die europäischen Eliten zittern. Und was für ein Drohpotential sie gegenwärtig aufbauen, um sich vor - - - Entmachtung zu sichern!!! Und man fragt sich: War es etwa zehn Jahre vor 1914 genauso? War es zehn Jahre vor 1939/41 - - - genauso? Oh, diese Frage, die wir uns hier gerade stellen, werden wir so schnell nicht vergessen!
Die von den österreichischen Grünen und Sozialdemokraten an Frau Fekter gerichtete Forderung nach einer Entschuldigung kann an einer solchen Äußerung nichts mehr ändern. Solche "faux pas" rutschen den herrschenden Eliten in den letzten Jahren verdammt häufig heraus. Warum wohl? Weil sie halt so denken, diese Eliten. So möchte man einmal mutmaßen. Nicht wahr? Nicht so ganz fernliegend, diese Mutmaßung, nicht wahr?
Die Eliten fühlen sich von den Völkern gehaßt - mit Recht!
Und wie wir auf diesem Blog im letzten halben Jahr in vielen Beiträgen gezeigt haben, und wie das auch andernorts immer wieder gezeigt wird, denken sie so schon seit über hundert Jahren. Sie fühlen sich gehaßt. Und das mit allzu großem Recht. Und sie drohen den Völkern mit Krieg. Wieder einmal mit Krieg. Jenen Völkern, die sie, die Eliten, hassen. Und der allzu billigste Vorwand, mit dem man die Völker Europas schon in zwei Weltkriege "hineinrutschen" ließ, ist auch schon gleich wieder genannt: "Nationalismus". "Rassismus". So billig glaubt ihr auch jetzt wieder davon zu kommen?
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