Montag, 27. Dezember 2021

Der Mensch in seiner Angefochtenheit

Ein paar Worte zum Jahresausklang 2021

Wohl kein Maler zuvor und seither hat zu der Möglichkeit von seelischen Abgründen in Paarbeziehungen so eindrucksvolle Bilder gemalt wie der norwegische Maler Edvard Munch (1863-1944) (Wiki). Anhand seiner vielen, legendären Gemälde, auf die man sich immer einmal wieder gerne besinnen kann, läßt sich so manche Geschichte zu Paarbeziehungen erzählen (s. fb 2021) ...*)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ja, freilich, mag man aus männlicher Sicht sagen, anfangs siehst du nur harmlos "Frauen auf der Brücke" (Wiki) stehen.  



Es folgt der erste Kuß (Wiki).



 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du verfällst einer Madonna (Wiki).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du mußt damit rechnen, daß sie zur Salome mutiert (Wiki)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

oder gar zur Harpyie (Wiki)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

oder zum Vampir (Wiki),


 

daß sie fähig wird zu Mord ("Der Tod Marats") (Wiki)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

so daß dir nur noch der hemmungslose Schrei bleibt (Wiki)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und du selbst der Hölle anheim fällst (Wiki),

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und du schwankst zwischen Haß und Lodern der Leidenschaft (Wiki),

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und ihr beide in tiefste Verzweiflung geratet (Wiki),

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... (Wiki),

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

euch haßt (Wiki),

 

 

 

 

 

 

 

 

 

euch trennt (Wiki)

 

 

 

 

 

 

 

 

und Bilder zerschneidet (Wiki)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und nur noch die Melancholie bleibt (Wiki

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

oder gewisse Häuser (Wiki)

 

 

 

 

 

 

 

 und gewisse Damen (Wiki).

 

 

 

 

 

 

 

 





Gedanken jedenfalls, zum Jahresausklang ....

___________________

*) Vor Weihnachten hatten wir auf Facebook die folgenden Worte eingestellt:

Die beiden ersten Kommentare enthielten noch jenes Gedicht, dem wir diese beiden Zeilen entnommen hatten. Es ist um 1900 herum entstanden und noch einmal andernorts nachzulesen (DVHS 2021). Ein junger Mann schrieb dazu die Worte:

Frauen können lieben?

Eine Frage, wie sie heutzutage in solchen Zusammenhängen ja nun einmal nicht selten gestellt wird, nicht zuletzt aus der jüngeren Generation heraus. Was soll man darauf antworten? Wir schrieben:

Deine Frage klingt etwas desillusionert. Aber diesselbe Frage kann natürlich auch umgekehrt gestellt werden.

Der Fragende antwortete mit "Gefällt mir". Aber er hatte in uns die Idee zu der hier eingestellten Bilderfolge ausgelöst.

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