Donnerstag, 28. Juli 2016

Merkelsommer

Aus aktuellem Anlass soll im folgenden ein Artikel neu eingestellt werden, der schon vor drei Jahren, im August 2013, hier auf dem Blog veröffentlicht worden ist.


Abb.: Rettungskräfte im Einsatz nach Anschlag in Ansbach - Foto: Screenshot / YouTube / RT

MAOA 2R-Gen und Gewalttätigkeit in islamischen Ländern

Der Anthropologe Andreas Vonderach auf "Sezession.de" (August 2013)

Der wissenschaftlich sehr sauber und stringent argumentierende Evolutionäre Anthropologe Andreas Vonderach hat schon im August 2013 im Kommentarbereich der Internetseite "Sezession" (1) aus Anlass der damaligen abstoßenden Vergewaltigung in Indien etwas geschrieben, von dem zuvor auch hier auf dem Blog gesprochen worden war (Wenn Politiker vergewaltigen), und was natürlich heute, im deutschen Sommer des Jahres 2016 erneute Aktualität bekommen hat. 

Über die Gewalt in islamischen Ländern sagte er dort:

Ich fürchte, das ist nicht nur eine Sache der Kultur. 

Die meisten außereuropäischen Rassen sind impulsiver und aggressiver als wir. Das 2er-Allel des Monoaminoxidase A-Gens (MAOA 2R), eine Variante des sogenannten „Krieger-Gens“, das mit Impulsivität und Aggressivität korreliert ist, und das bei wegen schweren Straftaten verurteilten Gefängnisinsassen fast dreimal so häufig ist wie in der Normalbevölkerung, kommt bei weißen Europäern zu 0,1 bis 0,5 %, bei Ostasiaten nach bisherigen Untersuchungen gar nicht, bei Schwarzafrikanern zu 5,0 bis 5,5 % und bei Arabern zu 15,6 % vor. 

Da das Gen auf dem X-Chromosom liegt, von dem Frauen zwei haben, betrifft die Korrelation mit Impulsivität und Gewalttätigkeit fast nur Männer. Dazu paßt, daß in diesen Kulturen nach ethnologischen Berichten und der allgemeinen Homizidrate (Häufigkeit von Mord und Totschlag) Gewalt viel verbreiteter ist als bei uns.
Auf die Frage:
Daß das verminderte Vorkommen des „Krieger-Gens“ bei innereuropäischen und innerasiatischen Rassen eine Folge der Kultur ist (und nicht deren Ursache) halten Sie für ausgeschlossen ?
schreibt Vonderach:
Nein, das halte ich sogar für wahrscheinlich. Wir und die Ostasiaten haben uns unsere aggressiven Impulse in der Zivilisation weitgehend weggezüchtet, während die Araber als ausgesprochene Kriegergesellschaft sich die, verstärkt durch die Polygamie, wahrscheinlich regelrecht angezüchtet haben.

Ich kenne keine MAOA-2R-Daten für die Inder. Aber allgemein gelten die Südinder als eher friedlich, während die Nordinder schon etwas zu den Iranern und Arabern tendieren.
In diesen Ausführungen wird einmal erneut auf jene Gen-Kultur-Koevolution hingewiesen, die in den letzten Jahren immer stärker in das Blickfeld der Humangenetik geraten ist. Auch schreibt Vonderach:
Die Impulsivität, Aggressivität und starke sexuelle Ansprechbarkeit der Araber entspricht nicht nur der allgemeinen Erfahrung, sondern ist auch seit der Antike und dem Mittelalter immer wieder bezeugt. Die extremen Sanktionen in der islamischen Rechtsprechung scheinen hier ein notwendiges Korrektiv zu sein. Ebenso wie die Wegsperrung und Verschleierung der Frauen, die es in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten schon in der Antike gab, lange vor dem Islam.

Den ethischen Unterschieden in der Aggressivität und der sexuellen Ansprechbarkeit entsprechen übrigens auch der Testosteronspiegel, bzw. der anderer Androgene (männliche Geschlechtshormone). Der ist bei den Ostasiaten am niedrigsten, bei uns etwas höher, und bei Arabern und Schwarzen am höchsten. Die ethnischen Unterschiede bestehen übrigens in erster Linie bei jungen Männern und verschwinden im Alter weitgehend.
Und:
Kulturen unterscheiden sich auch in den Werten, die in ihnen gelten. Vergewaltigung als Tatbestand ist eine europäische Erfindung. In anderen Kulturen gibt es höchstens den Tatsbestand der „Schändung“, aber dabei geht es um die (Familien-)Ehre und die Jungfräulichkeit, nicht um das Wohlergehen der Frau.


In vielen Kulturen gilt es nicht als Schande, wenn ein Mann sich eine Frau „nimmt“, wenn er die Gelegenheit dazu hat. Deswegen werden ja im Islam die Frauen so weggeschlossen, weil man es dort für geradezu normal hält, daß es zu Sexualkontakten kommt, wenn ein Mann und eine Frau allein und unbeobachtet sind. 

Vergewaltigung in der Ehe war im Islam geradezu die Norm. Im Irak war es üblich, daß der Mann zu Beginn der Hochzeitsnacht vor den Augen seiner Braut eine Katze schlachtete, um sie gefügig zu machen. Die Frau sollte beim ehelichen Beischlaf ausdrücklich keine sexuelle Befriedigung erlangen, denn sonst würde sie die auch bei anderen Männern suchen, meinte man. 

Und die Zwangsheiraten von Minderjährigen in Indien sind ja wohl auch nicht allzuweit von Vergewaltigungen entfernt.

Natürlich können diese Aussagen von Andreas Vonderach noch nach vielerlei Richtungen hin differenziert werden. So könnte hervorgehoben werden, dass die islamische Hochkultur reiche Zeugnisse beseelter Liebesgemeinschaften zwischen Frau und Mann kennt. Hierfür könnte unter anderem zurückgegriffen werden auf das Buch von Sigrid Hunke "Allahs Sonne über dem Abendland". Aber auch diese Differenzierungen werden an der Richtigkeit der sehr allgemeinen Aussagen von Vonderach nichts ändern.

Niedrigerer IQ = geringere Empathiefähigkeit?

Andreas Vonderach sagt auch:

Die Grausamkeit in vielen außereuropäischen Kulturen hängt übrigens auch mit dem – praktisch überall außer in Ostasien – niedrigeren IQ zusammen. Mit dem ist eine geringere Fähigkeit, von sich selbst zu abstrahieren und die Position des anderen einzunehmen, verbunden. Dies bedingt nach Auffassung der kulturvergleichenden Piaget-Forschung (Georg W. Oesterdiekhoff u.a.) eine geringere Empathiefähigkeit. Eine Folge ist die große Grausamkeit im Strafrecht oder gegen Gefangene oder auch gegenüber Tieren. Das gilt tendenziell auch für unsere Unterschichten.

Ob hier Oesterdiekhoff zu folgen ist, dessen Forschungen doch noch nicht so breit anerkannt (oder auch nur bekannt sind) wie die Forschungen sonstiger Forscher auf dem Gebiet der Erblichkeit von Intelligenz und Verhalten, sei hier zunächst dahingestellt. Einen wahren Kern können auch diese Aussagen haben. Gegenüber einem auch heute noch üblichen Einwand betont Vonderach noch einmal - es dauert in derartigen Diskussionen heute noch lange, bis es alle verstanden haben:

Ich habe nicht gesagt, daß a l l e s Genetik ist, und ja auch selbst einige Beispiele für kulturelle Faktoren angeführt. Und natürlich erklärt auch ein einziges Gen wie das MAOA-2R-Gen nicht a l l e s.

Aber ganz sicher ist auch nicht a l l e s Kultur. Es besteht eine Wechselbeziehung zwischen Kultur und Biologie. In traditionellen Kulturen (quasi allen außer unserer seit dem 19. Jhdt.) ist sozialer, ökonomischer und politischer Erfolg mit größerem Fortpflanzungserfolg verbunden. Dadurch züchtete sich jede Kultur auf die Werte hin, die in ihr anerkannt waren und die den sozialen Erfolg ermöglichten. Bäuerliche Kulturen züchteten sich so auf Fleiß, Voraussicht und Verlässlichkeit, kriegerische auf Maskulinität und Aggressivität. 

Die Araber sind auch körperlich maskuliner als wir, haben einen maskulineren Körperbau, stärkeren Bartwuchs usw. und eben auch mehr Androgene, die Ostasiaten dagegen einen weniger maskulinen Körperbau, weniger Androgene usw. Das sind natürlich nur grobe Tendenzen, die in jedem Volk ihre besondere Ausprägung finden.

Die Wikinger und alten Germanen waren sicher aggressiver als wir, weil sie auf einer entsprechenden historischen kulturellen Entwicklungsstufe standen, mit entsprechenden Werten. Aber wir sind auch nicht mehr genetisch mit ihnen identisch. Zwischen den alten Germanen und uns liegen außerdem 2 000 Jahre bäuerliche und städtische Kultur. Übrigens besteht auch heute noch eine positive Korrelation zwischen hellblonder Haarfarbe und Risikobereitschaft.
Das dürfte man alles als wesentliche Ausführungen erachten. Und auf einen weiteren Einwand:
Die Korrelationen des MAOA-2R-Gens sind eine Tatsache, genauso wie die von mir angeführten Populationsunterschiede. Die kann man nicht einfach so als „angeblich“ vom Tisch wischen. Der Begriff „Krieger-Gen“ ist natürlich eine Journalistenerfindung gewesen. Es geht um spontane, impulsive Aggressivität und geringe affektive Selbstkontrolle.

Das ist eine Eigenschaft, die nach allem, was wir wissen, wir Deutschen sehr wenig aufweisen. Das zeigt zum Beispiel die Tatsache, dass die spontanen Gewaltverbrechen in Deutschland und den anderen germanischen Ländern seit Beginn der Kriminalstatistik wesentlich seltener sind als in Ost- oder Südeuropa, von Außereuropa ganz zu schweigen. Meiner Meinung nach zeigt das auch das Verhalten der deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg, wo spontane Übergriffe auf Zivilisten viel seltener waren als bei unseren Kriegsgegnern. Man denke nur an die Exzesse der Russen oder Tschechen, und selbst die Franzosen hatten da mehr auf dem Kerbholz als wir.
Das ist übrigens eine Frage, die hier auf dem Blog nach und nach noch genauer zu klären ist, inbesondere anhand der neueren Veröffentlichungen des Historikers Sönke Neitzel. Leider hat Neitzel noch nicht den Versuch gemacht, sein reichhaltiges, geheimdienstliches Quellenmaterial diesbezüglich statistisch auszuwerten, was erst eine wirklich fundierte Auswertung wäre. Vonderach aber ganz richtig weiter:
Soldatische Leistungen beruhen natürlich auf ganz anderen Eigenschaften.

Die amerikanischen Nationalcharakter-Studien im II. WK waren rein spekulativer, großteils psychoanalytischer Natur und keine wissenschaftlich seriösen Untersuchungen.

Die von Richard Lynn vorgebrachten Daten sind selbstverständlich empirische und belastbare Daten, selbst wenn er irgendwann einmal den IQ eines Landes aufgrund von anderen, ethnisch verwandten Nachbarländern geschätzt haben sollte. Das ist, wenn man den Landes-IQ wissen will und es keine Daten gibt, absolut legitim. Er hat darauf natürlich keine weiteren Schlussfolgerungen aufgebaut. Deswegen seine Ergebnisse, die wie gesagt auf belastbaren Daten beruhen, in Bausch und Bogen zu verwerfen, geht natürlich nicht an. Selbst wenn man Lynn beiseite ließe, gäbe es immer noch genug Daten, um die von ihm beschriebenen Rassenunterschiede zu belegen. 

Interessant - wieder einmal: Danach wurde die Diskussion recht schnell geschlossen. Was einmal erneut zeigt: Ob es also wirklich Anliegen von "Sezession" ist, dass alle Leser und Diskutanten eine einwandfreie Klärung der Zusammenhänge zwischen Genetik, Verhalten und den Unterschieden zwischen den Völkern bezüglich dieser Dinge wirklich verstehen, stehe dahin. Man ist Teil der christ-katholischen Lobby in Deutschland und fühlt sich da geistigen Zusammenhängen verpflichtet, die selten deutlich genug nach außen zum Vorschein kommen. Diese Zusammenhänge sind aber für den, der genau hinschaut, immer wieder klar erkennbar. Auch erkennbar in diesem Diskussionsabbruch. Man lässt auch Leute wie Andreas Vonderach nur so lange reden, so lange es nicht zu sehr ins Grundsätzliche und Weltanschauliche geht, so lange ein "christliches Menschenbild" nicht allzu sehr als obsolet im Raum steht und solange nicht nach alternativen, mit dem modernen naturwissenschaftsnahen Menschen- und Völkerbild besser vereinbaren humanen Welt- und Menschenbild gefragt wird.

Es sei abschließend noch gesagt, dass auch ein Begriff wie "Merkelsommer" natürlich verharmlosend und missleitend ist. Angela Merkel ist nur Politikdarstellerin und verantwortet nach außen eine Völkerzerstörung, für die ganz andere Kreise verantwortlich sind als nach außen sichtbar werden. Solange diese - nur allzu oft pädokriminellen, satanistischen - Kreise nicht intensiver unter die Lupe genommen werden, gewinnen wir ein falsches Bild von der heutigen Politik und was in ihr möglich ist und wie man sich dagegen wehren kann und sollte.

Im August 2013 hieß es in unserem Blogbeitrag noch: Im aktuellen Heft der Zeitschrift "Sezession" (August 2013) hat der wissenschaftlich sehr sauber und stringent argumentierende Evolutionäre Anthropologe Andreas Vonderach einen Beitrag über Kevin MacDonald veröffentlicht unter dem Titel "Jüdische Gruppenstrategie". In einer Inhaltsangabe heißt es:

Andreas Vonderach untersucht abwägend die jüngst übersetzten Bücher des US-Psychologen Kevin MacDonald, dessen Lebenswerk dem Judentum gewidmet ist.
Leider ist der Artikel offenbar nicht im Internet zugänglich. Auch wurde damals berichtet:
Ellen Kositza (...) schloss das Lektorat am neuen Buch von Andreas Vonderach ab, das die Völkerpsychologie zum Thema haben wird.

Hier sind überall Quellen genannt für ein modernes, aufgeklärtes, naturwissenschaftsnahes und humanes Menschen- und Völkerbild, das allein modernen Wissenschaftsgesellschaften würdig ist und von diesen breit zu erörtern ist, ganz unabhängig von der sonstigen politischen Zielsetzung und Ausrichtung. 

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  1. Vonderach, Andreas: Kommentare zu dem Artikel von Heino Bosselmann "Frauen in der Fremde" auf: Sezession.de, 19. März 2013

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