Sonntag, 10. Juli 2011

"Stephen Boy" "hat Spaß", stößt auf ein "merkwürdiges Talent, Unsinn zu schreiben", ....

... - und muß "eine Pause machen"

Auf unsere vorigen Blogbeiträge über die sehr lehrreichen Rezensionen des neuen Amazon-Rezensenten "Stephen Boy" antwortete dieser in Form eines Zusatzkommentars zu unserer Amazon-Rezension des "Schwarzbuch Satanismus" (1996) von Guido und Michael Grandt (Amaz.):

08.07.2011 16:25:35
Stephen Boy meint:
Man hat bei allen Ihren Postings Schwierigkeiten, Zusammenhänge zu erkennen.
Aber ich habe meine Spass!
Ob (inhaltliche) Zusammenhänge innerhalb eines einzelnen Beitrages oder zwischen einzelnen unserer Beiträge Schwierigkeiten bereiten, bleibt dabei unklar. Falls letzteres die Schwierigkeiten bereiten sollte, so wären das eben die "Schwierigkeiten", die sich bei jedem "Studium generale" und bei interdisziplinärem Forschen im Spannungsfeld von Geistes- und Naturwissenschaften auftun. Nun gut - aber noch hat "Stephen Boy" Spaß. Und das ist die Hauptsache. Wir antworteten deshalb nur kurz:
09.07.2011 06:37:52
Ingo Bading meint:
- Trotzdem schade, daß Sie selbst viele Ihrer Rezensionen wieder gelöscht haben und sich nur unter Pseudonym äußern. Ich erhoffe mir noch noch manche neue Erkenntnis durch Sie.
Als nächstes kommentierte "Stephen Boy" dann in der letzten Nacht unsere Amazon-Rezension von "Satanismus - Die unterschätzte Gefahr" (2000) von Guido und Michael Grandt (Amaz.):
10.07.2011 01:43:20
Stephen Boy meint:
Sie haben ein merkwürdiges Talent; Unsinn zu schreiben!
"Hilfreichste Kundenrezension" - "Unsinn"

Diesen Kommentar ließ "Stephen Boy" jedoch nur kurz stehen. Heute morgen gegen 8 Uhr war er schon wieder gelöscht. Wir wollen ihn deshalb nicht besonders auf die Waagschale legen. (Wir konnten ihn über die Email-Nachricht lesen, mittels der wir über neue Kommentare auf Amazon benachrichtigt werden.) Möglicherweise hatte "Stephen Boy" erst nach dem Kommentieren gesehen, daß unsere Rezension zu "Satanismus - Die unterschätzte Gefahr" auf Amazon inzwischen zur "hilfreichsten Kundenrezension" aufgerückt war: "4 von 5 Kunden fanden die Rezension hilfreich," lesen wir dort gerade mit Überraschung selbst. Und mit einer gewissen - einstweiligen - Genugtuung. Nun, da wird man selbst merken, daß eine solche Behauptung wie der von unserem "merkwürdigen Talent, Unsinn zu schreiben," auch von vielen anderen als Schutzbehauptung empfunden werden muß. (Wohlgemerkt: Schutzbehauptung, wenn es um Hardcore-Satanismus geht!!!)

Aber keine Sorge. Das haben wir schon öfter gehört und werden wir noch öfter hören ... Und es wird immer lehrreich für uns sein.

Doch wenigstens "Stephen Boy" merkt - vielleicht -, daß man sich da schon noch was Besseres einfallen lassen sollte. Aber das bleibt einstweilen mühsam und man kommt - - - "an eine Grenze". (In der Abarbeitung des Schattens bei sich und anderen.) Und man muß eine "Pause machen". So jedenfalls im einstweilen letzten Kommentar von "Stephen Boy", den er bislang noch nicht gelöscht hat, aus unserer vorherigen Diskussion über das "Schwarzbuch Satanismus" (von 1996):
10.07.2011 02:00:46
Stephen Boy meint:
Man kommt eben manchmal an eine Grenze und muss Pause machen.
Um 2 Uhr nachts sollte man ja auch wirklich ins Bett gehen. Und das mit der Grenze und mit der Pause könnte ja mitunter sogar dem tapferen Sisyphos wiederfahren sein. Wir dürfen in diesem Falle hoffen: nicht nur im Rezensionen- und Kommentarschreiben, sondern auch im sonstigen (geheim-)okkulten Denken, Handeln, Verteidigen und Verherrlichen desselben.

Sisyphos muß einen Pause machen

- Ach, und was entdecken wir gerade: Von den einstigen, stolzen 113 Amazon-Kundenrezensionen des "Stephen Boy", geschrieben innerhalb von nur zwei Monaten, sind inzwischen nur noch 40 (!!!) übrig geblieben. Nur noch 40. Da ist aber ein dicker Stein des Sisyphos wieder den Berg hinuntergekugelt.

Wenn wir dies als Zeichen dafür nehmen könnten, daß auch wir mitunter auf unserem Blog Menschen zum Nachdenken bringen, dann soll uns das ja ausreichend Genugtuung sein. Hoffentlich nicht nur Nachdenken dahingehend, wie man sich noch geeigneterer Tarnsprache bedienen könnte ...

**** 

- Gleicher Tag, 14.30 Uhr: Oh je, oh je. Jetzt gibt es gar keine Amazon-Kundenrezensionen mehr von "Stephen Boy"! Und alles war nur ein böser Traum. Auch die restlichen 40 sind weg. Aber er kann es nicht lassen, noch einmal Gift und Galle zu versprühen beim Bühnenabgang und erneuert seinen noch nachts gelöschten Kommentar in leicht veränderter Form:
10.07.2011 10:29:37
Stephen Boy meint:
Ich hoffe Ihnen nicht zu nahe zu treten, wenn ich Ihnen empfehle, eine Therapie zu machen.
Eine derartige Anhäufung von Unsinn, den sie ablassen, ist selten.

Die hier geäußerte Hoffnung ist natürlich umsonst. Mit so viel Gift und Galle tritt man uns jeder Zeit zu nahe. - ... Ob sich der Vorhang noch einmal öffnet?

4 Kommentare:

  1. Sie halten mich doch nicht auf.
    Sie leiden unter narzisstischer Selbstüberschätzung und sind voller Komplexe.
    Daher Gift und Galle!

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  2. "Interessante" Bemerkung. Habe ich jemals die Absicht geäußert, Sie "aufhalten" zu wollen? Ich habe das Gegenteil geäußert. Ich erhoffte und erhoffe mir noch viele weitere Aufklärungen durch Sie.

    Ich möchte nämlich den Satz Wittgensteins gerne umkehren: Worüber man nicht schweigen DARF, darüber muß man reden !!!!

    Wenn Sie weiterhin so weitgehende Aufklärungen geben, wie wir sie im ersten Beitrag hier über Sie erörtert haben, dann nehme ich Gift und Galle eigentlich gerne in Kauf. Das scheint dann offenbar die unvermeidbare Begleiterscheinung zu sein, wenn die Fenster von muffigen Okkultlogen geöffnet werden.

    Aber wenn Sie Anstalten machen, unter der Verbreitung von "Pest, Pestilenz und Schwefelgestank" die Bühne zu verlassen, wird man doch wohl das geschätzte Publikum darauf hinweisen dürfen, daß es von Vorteil sein könnte, sich die Nase zuzuhalten ...

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  3. Ihre Projektionen lassen mich cool.
    Ich mache mir nur Sorgen über Ihren Zustand.
    Sie wissen: 112
    Wenns mal ganz schlimm wird!

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  4. Suchen Sie einfach das, was Sie bei anderen wahrnehmen, in ihrem Kopf.
    Wie war das mit Schwefelgestank?

    Sie wirken wirr und krank, man solle gar nicht mit ihnen reden.

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