Montag, 9. März 2009

Still, Kind, Barenboim spielt ...

Daniel Barenboim.

Als man die Konzertkarten zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte, wusste man nicht viel mehr über ihn, als dass das ein berühmter Name ist. In der Staatsoper Unter den Linden in Berlin war es gestern, das Konzert, um 11 Uhr. Werke von Felix Mendelsohn-Bartholdy standen auf dem Programm.

Viele Worte zu machen, hat nun wenig Zweck. Sowieso ist es selten genug, dass hier auf dem Blog einmal ein Konzertbesuch erwähnt wird. Jedenfalls kann man es als sinnvoll und wertvoll erachten, ein solches Konzert von Daniel Barenboim einmal angehört zu haben. Wertvoller noch, dahin geht der Eindruck, als das Konzert so manches anderen, auch namhafteren Musikers.

Altertümliche Worte kommen einem in den Sinn, wenn man - aus einem etwaigen vorherigen Unmut über den Kult mit "Namen" heraus - seine eigene Person mit Hilfe einer imaginär sprechenden Stimme beschwichtigen muss: ... Sei doch still, Kind, Barenboim spielt ...




Als Beispiel: Beethoven-Sonate - Pathetique - 2. Satz: Adagio cantabile