Ein Blogbeitrag unseres "Gastautors" und Kommentators "V1"
Obwohl unser Blog-Kommentator mit dem militaristischen Pseudonym "V1" auf einem zu diesem Pseudonym sehr gut passenden, unserer Meinung nach Satanismus-nahen, ekelhaften Forum ("Executor57") sich offenbar schon seit Jahren "sauwohl" fühlt und wir deshalb den Anliegen, die er insgesamt vertritt, mit dem allergrößten Mißtrauen gegenüberstehen, haben wir schon zu früheren Zeitpunkten seinen gelegentlich informativen Bemerkungen - insbesondere zu vatikantreuen Einflüssen auf Politik und Geschichte des Dritten Reiches oder der USA - allerhand Bedeutung zugemessen und hatten gelegentliche Kommentare auf dem genannten Forum hier auf dem Blog als Kommentare eingestellt.
V1 im Raktenmuseum Peenemünde |
Gerne also würden wir ihn hier auf unserem Blog auch als eine Art "Gastautor" aufnehmen, weil er offenbar wirklich Dinge zu sagen hat, die unsere Blogarbeit nahtlos ergänzen mit einem Wissen, das uns zunächst so nicht zur Verfügung steht. Wobei allerdings auf unsere vermutungsweise hintergrundpolitische Einordnung dieses "V1" in dem letzten Beitrag hingewiesen sei.
Gestern also hat "V1" wieder den folgendem längeren Kommentar auf unserem Parallelblog bei Paperblog geschrieben. Informative Kommentare hat es dort sonst noch vergleichsweise wenige gegeben, siehe jedoch einen Überblick über die dortigen Kommentare, der ergibt, daß der von uns totgeglaubte okkult-katholisch-freimaurerische Kommentator und frühere Amazon-Rezensent Stephen Boy/Jerry mitunter von den Toten aufersteht. :-) Nun aber "Gastautor" "V1" mit seiner dortigen folgenden "Rakete":
Getreu der jesuitischen Maxime "Der Zweck heiligt die Mittel" liegt der Modus Operandi der Jesuiten ganz klar in der Unterwanderung von Bildung, Politik, Medien, Staat und Gesellschaft.
Dabei werden reformerische Kräfte wie z.B. Attac gezielt unterwandert und lahmgelegt. Gemäß der typischen jesuitischen Anwendung von Kasuistik und Hegelscher Dialektik wurden nach dem massiven Zuspruch von Attac gegen den G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm gezielt Soldaten der Compania de Jesus wie Prof. Friedhelm Hengsbach SJ und Dr. Heiner Geißler in das globalisierungskritische Netzwerk entsandt. Es ist ja allein schon ein riesiger Widerspruch in sich, wenn Mitglieder einer international, intellektuell und global agierenden Elite genannt Societas Jesu - SJ auf einmal überzeugte Antiglobalisten werden. Noch befremdlicher wirkt es auf mich, wenn ein Norbert Blüm als Schüler des Überjesuiten Oswald von Nell-Breuning SJ im TV ignatianische Übungen vorturnt, oder wo Jesuiten Koadjutoren wie Geißler, Lafontaine und Gysi in Talkshows ein Millionenpublikum zum Narren halten. Hier ein Auszug aus einem Interview der Welt-Online, wie über das Thema gescherzt wird:
WELT ONLINE: Wer war der Gott dieser Religion? Lafontaine: Der schnöde Mammon. Ist das jetzt eine bibelfeste Antwort? WELT ONLINE: Ich dachte, Sie waren bei den Jesuiten auf der Schule? Lafontaine: Das ist ein Irrtum der Biografen. Ich habe Vorlesungen von Jesuiten gehört. (Es klopft, und Gregor Gysi steckt den Kopf herein) Lafontaine: (lacht) Der ist auch ein verhinderter Jesuit. Gregor Gysi: Ich bin kein verhinderter Jesuit, ich bin Jesuit. (Macht Tür wieder zu)
Lafontaine verdankte im wesentlichen wie Kretschmann der römisch katholischen Kirche seine Polit-Karriere. Über das streng religöse Regino-Gymnasium kam er als Stipendiat in die katholische Kaderschmiede Cusanuswerk. Die Jesuiten dürften Lafontaines Redetalent recht bald erkannt haben und ihn zu einer Polit-Karriere ermuntert haben. Galt doch der oben genannte Nell-Breuning als einer der geistigen Väter des Godesberger Programms. Die Früchte für Lafontaines treuer Arbeit für die rkK genießt er heute in seiner neuen Luxus-Villa. Von außen zeigt er sich in einem antikatholischen und sozialistischen Mäntelchen und von innen gilt er als stets devot-loyale Feuerwehr der Jesuiten. Das passende Pendant zu Lafontaine findet man in den jesuitischen Gebrüder Castro. In diesem zum geistigen Stillstand gekommenen Land namens BRD finden sich zwar Parteien, aber mit ziemlicher Sicherheit keine Opposition.
Merkwürdigerweise sind wir gerade auch von einem früheren Freund auf die jesuitischen Hintergründe von Oskar Lafontaine hingewiesen worden. Natürlich hätte Oskar Lafontaine schon längst noch grundlegendere Fragen in der Politik stellen können - und deshalb müssen - als er sie stellt. Das allein aber ist für uns noch nicht genügend Anhaltspunkt, daß er ausgeprägt unselbständig und - etwa - am Gängelband irgendwelcher Hintergrundmächte agieren würde. Gerade er ist einer, von dem ich das am wenigsten vermute. Denn der Gegenwind, den er zu spüren bekommt, ist doch wirklich sehr breit und sehr intensiv. So intensiv bekommt man nicht Gegenwind, wenn man vor Lobbymächten kuscht, egal vor welcher.
Aber sonst hören wir uns die Kenntnisse und Mutmaßungen dieses "V1" gelegentlich doch sehr gerne an, weil sie einen über vieles neu nachdenken lassen und vieles neu einordnen lassen, was man zuvor in dieser Weise noch gar nicht beachtet hatte. Hat er doch an früherer Stelle auch schon auf die vatikantreuen Einflüsse innerhalb des Nationalsozialismus hingewiesen und insgesamt auf Themen, die auch sonst noch immer viel zu selten behandelt werden.
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