- Der "Kopp-Verlag" - oder: Wenn Okkultgläubige Okkultismus-Kritik betreiben
Was kommt dabei heraus, wenn Okkult-Gläubige Okkultismus-Kritik betreiben? Oder gar propagieren? (Gewiß: ... nur "vorsichtig" propagieren ...?)
Nun, entweder christliche Okkultismus-Kritik. (Wozu nur noch wenig zu sagen ist .... Sie ist aber noch heute oft nichts anderes als Okkultismus-Verharmlosung.)
Oder aber ... - - - pur-okkulte Okkultismus-Kritik wie man sie - beispielsweise - im Verlagsprogramm des Kopp-Verlages in "befriedigender" Breite und vollständig "befriedigendem" Nichtvorhandensein von Tiefgang besichtigen kann. Wir lesen dort in einer Buchankündigung (zu "Das verbotene Buch Henoch" - als Autorin wird eine Elizabeth Clare Prophet genannt) ("Kopp-Aktuell", Mai 2011, S. 62):
Sind die gefallenen Engel, die Menschengestalt annehmen, um ihre Wollust an menschlichen Frauen zu befriedigen, auch heute noch unter uns? Wirken sie insgeheim und unerkannt an den Ränkespielen der großen Mächte mit?
Entschuldigung, aber: Hat da noch jemand alle Tassen im Schrank? Hat sie da noch jemand alle beieinander? Hat der "Kopp-Verlag" etwa noch nie das "Schwarzbuch Satanismus" seines eigenen Autors Guido Grandt gelesen? Und trotzdem verlegt er Bücher, die solchen Quatsch enthalten? Solche Verballhornungen? Solche überaus krassen Satanismus-Verharmlosungen? Aber es wird noch "toller". Wir lesen weiter:
Lernen Sie hier die Beweise kennen, warum genau diese gefallenen Engel noch heute die Hauptverantwortlichen für Kriege und Finanzkrisen sind, Banken und Parlamente beherrschen und das Schicksal der Menschheit durch Geburtenkontrolle und Genmanipulation unter Kontrolle halten. Ist diese unbequeme Wahrheit auch der Grund, warum die Kirche diese Schriften so lange totgeschwiegen hat?
Das ist unglaublich infam. Eine solche Art von Satanismus-Kritik - und keine andere - ist es, wie sie sich heute praktizierende - und zumal elitäre - Satanisten nicht besser wünschen können. Wenn sie von verblödeten Okkultismus-Gläubigen für "gefallene Engel" gehalten werden. - ... Würg, kotz, übel, brech.
"Sind die gefallenen Engel als Satanisten auch heute noch unter uns?"
Elitären Satanismus gibt es. Wir haben viele Hinweise hier auf dem Blog dafür gesammelt. Ähnlich schon vor uns etwa die Brüder Grandt. Und unzählige andere Autoren und Journalisten. Aber "gefallene Engel" sind diese Täter ganz bestimmt nicht. Ganz bestimmt nicht. Was für ein grotten-schlecher Käse-Quark, lieber Kopp-Verlag. Wer möchte so idiotisch sein wie ihr? Daß ihr solche und eine Fülle weiteren, vergleichbaren grotten-käse-schlechten Quark verlegt? Solche Idiotien?
Angesichts eines solchen Quarkes weiß man nicht, was man dann von einem Buch halten soll, wie es etwa auf Seite 69 angekündigt ist ("Der letzte Papst" von einem Malachi Martin). Unter der Überschrift
Hat das Böse die Macht im Vatikan übernommen?
heißt es unter anderem:
Pater Martin beschreibt in aller Dramatik eine Zeremonie im Vatikan aus dem Jahre 1963, die nichts anderes war als ein okkultes Ritual zur Inthronisierung des obersten gefallenen Engels Luzifer in die Führung der katholischen Kirche. Niemals seit der Gestalt des Nimrod im Alten Testament und seit dem Turmbau zu Babel haben es die Eliten der Macht aufgegeben, ihren fieberhaften Traum von der einen Weltregierung zu verfolgen. "Die tun ihr Möglichstes, um ihren Mann als Papst einsetzen zu können. Wenn ihnen das gelingt, dann wäre Satan wirklich der Herrscher", so Pater Martin.
Wie gesagt, was man von einem solchen Buch halten soll, muß zunächst offen bleiben. Daß die katholische Kirche für Satanismus und dementsprechend auch für Teufelsaustreibungen jeder Art immer noch so anfällig ist wie eh und je, daran jedenfalls kann es gar keinen Zweifel geben. (Als hätte sich die katholische Kirche in ihrer mehr als tausend-jährigen Geschichte überhaupt irgendwo einmal grundlegender gewandelt oder gar "reformiert" ...) Wir brachten auch hier auf dem Blog schon Hinweise darauf, daß hochrangige Kirchenbeamte der katholischen Kirche Prophezeiungs-gläubig sind. Auch der liebe Herr Ratzinger soll zu ihnen gehören.
Die Spitze des okkulten Eisberges "Kopp-Verlag"
Neben so integeren Autoren wie Guido Grandt, Gerhard Wisnewski oder Andreas von Bülow verlegt der Kopp-Verlag auch so okkulte "Sterne" am Himmel der heutigen deutschen Okkultautoren, wie sie da heißen mit ihren legendenumwobenen Namen: Erich von Däniken. Jan van Helsing. Armin Risi. Nur mit ehrfurcht-umflorter Stimme kann man diese Namen aussprechen!!!! Und auch diese vielleicht bekanntesten Autoren sind nur die Spitze des "Eisberges" "Kopp-Verlag". Sogar eine Eva Herman scheint sich inzwischen in öffentlichen Äußerungen zunehmend weniger von (christlichem) Okkultismus, Supernaturalismus und Aberglauben frei halten zu können.
Wie viele ihresgleichen reißt sie mit in diese abergläubische Verdummung des Kopp-Verlages hinein? Alle Menschen, die mit Hilfe des Okkultismus und mit Hilfe von elitärem Satanismus politischen Lobbyismus betreiben, werden sich beruhigt zurücklehnen, wenn sie neue soziale Bewegungen - wie die der "Infokrieger" - sich in solchem Okkultismus und Aberglauben verstricken und versumpfen sehen. - Und das wäre nicht beabsichtigt? Hallo! Liebe "okkulte Büros" in den diversen Staatssicherheitsdiensten dieser Erde: Viele Grüße von unserem Blog. Wir sind nicht so naiv, an eure Nicht-Existenz und euer Nicht-Tätigsein zu glauben, und daß ihr mit besonders mageren Finanzbudgets ausgestattet wäret.
"Der französische Rosenkreuzer und enge Freund Rudolf Steiners ..."
Und indem wir weiter in diesem Verlagsprospekt blättern, auf dem gnädige Blicke mancher okkulter Geheimdienstbüros ruhen werden, stoßen wir einmal erneut auf unseren "lieben alten Freund": Rudolf Steiner. Und auf einen neuen unter seinen zahllosen Freunden weltweit (Text zu: "Die großen Eingeweihten" von Eduard Schure) ("Kopp-Aktuell", Mai 2011, Seite 61):
"Sie können kein besseres Buch finden als Schures unsterbliches Meisterwerik 'Die großen Eingeweihten'! Der französische Rosenkreuzer und enge Freund Rudolf Steiners hat es wie kein anderer vor ihm und nach ihm vermocht, auf unglaublich spannende und fesselnde Art und Weise aufzuzeigen, wie der WELTGEIST
- aber hallo! -
durch die Jahrtausende wirkt und mittels GROSSER SEELEN
- aber hallo! -
die Menschheit zurück ins LICHT führt.
Ins Licht okkulter Verblödung. Die Großbuchstaben stehen übrigens so im Original. Das ist natürlich zunächst alles weitgehend von Georg Friedrich Wilhelm Hegel geklaut. Der war aber - soweit wir das übersehen - echter Philosoph und kein Okkultgläubiger. Und hatte in seinem Leben wirklich mitunter mit "großen Seelen" zu tun. Und dann darf bei dieser Buchvorstellung auch der Hinweis auf den okkulten "Hermes Trismegistos" nicht fehlen ... (wieder einmal). Womit wir das Durchblättern dieses Prospektes zunächst abbrechen.
- - - Ist das nicht alles ein wenig billig? Hat das nicht eine große Zahl von Menschen längst durchschaut? Sollen darauf wirklich noch kritische Menschen hereinfallen? Sind wirklich noch so viele Menschen so naiv und im Denken bequem wie - viel zu oft und immer häufiger - Eva Herman?
Die Auferstehung der Toten
AntwortenLöschen“Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht.”
Silvio Gesell
Angefangen bei Franz Oppenheimer und John Maynard Keynes (um nur die bekanntesten zu nennen) hat es immer wieder “Besserwisser” gegeben, die versucht haben, “Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld” (Silvio Gesell, 1916) anzuzweifeln. Alle sind gescheitert. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn wer kein “Besserwisser”, sondern einfach nur ehrlich ist, wird einsehen, dass Silvio Gesell zweifelsfrei Recht hatte.
Die Alles entscheidende Frage lautet: Welcher kollektive Wahnsinn führte die Menschheit bis an den Rand der größten anzunehmenden Katastrophe der Weltkulturgeschichte (globale Liquiditätsfalle), die von den “Verantwortlichen” noch gar nicht gesehen wird, anstatt die “banalsten Selbstverständlichkeiten” zu verstehen und heute auf einem Zivilisationsniveau zu leben, das bestenfalls erahnen kann, wer die “Großen Vier” (Heinlein, Asimov, Lem, Clarke) vollständig gelesen hat? Fragen wir jemanden, der die Antwort gewusst haben muss:
“Ich glaube - und hoffe - auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten.”
Sir Arthur Charles Clarke (1917 - 2008), aus "Profile der Zukunft"
Damit ist beantwortet, warum “Spitzenpolitiker” und “Wirtschaftsexperten” die so genannte “Finanzkrise” am allerwenigsten verstehen. Sie wollen sie gar nicht verstehen, denn in der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) werden ihre Berufe überflüssig, während allgemeiner Wohlstand zur Selbstverständlichkeit wird.
Der kollektive Wahnsinn resultiert aus einer künstlichen Programmierung des kollektiv Unbewussten, die vor Urzeiten erforderlich war, um die halbwegs zivilisierte Menschheit durch selektive geistige Blindheit an ein noch immer fehlerhaftes Geld (Zinsgeld) anzupassen, damit das, was wir heute “moderne Zivilisation” nennen, überhaupt entstehen konnte.
Für die Beendigung der “Finanzkrise” und den anschließenden, eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation bedarf es der “Auferstehung der Toten”. Als geistig Tote sind alle Existenzen zu bezeichnen, die vor lauter Vorurteilen nicht mehr denken können. Die Basis aller Vorurteile war (und ist noch) die Religion.
Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:
“Der Weisheit letzter Schluss”
http://www.deweles.de/willkommen.html