Dienstag, 3. März 2009

Habermas hat sich selbst überlebt ...

... sagt auch Evolutionsbiologe Axel Meyer (Handelsblatt, pdf.):

... Nehmen wir beispielsweise Jürgen Habermas und seine (Entschuldigung, wirren) Ideen zum Gehirn im Speziellen und der Evolution im Allgemeinen. Weil er Habermas ist, nehmen viele seine Aussagen erst einmal ernst, und wenn sie sie nicht verstehen, suchen sie den Fehler bei sich selbst. Naturwissenschaftler würden, frei nach Wolf Singer, schlicht sagen: „Wo sind die Daten?“ oder auch „Geh doch mal ins Labor!“

Habermas leistet also derzeit dem Ansehen der Geisteswissenschaften unter den Naturwissenschaftlern keinen guten Dienst. Ob das jemals seine Absicht war ...?

Aber wenn ein Habermas sich überlebt hat, bröckeln und bröseln dann nicht auch die "philosophischen" Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland, dieser alten, geistig nur noch schwer beweglichen, lethargischen Tante aus Nachkriegszeiten?

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