Sonntag, 25. Februar 2024

Er hatte es begriffen ....

Dieses ganze Gebäude von Lug und Trug wird irgendwann in sich zusammen stürzen

Und dann werden die Menschen endlich wieder frei und selbstbestimmt leben können. 

"Ihr" und "wir".

"Ihr Geimpften" und "wir Ungeimpften".

Nur wer der Volk spaltet, kann das Volk retten.

See in Schweden

"Wir" sind nicht diejenigen, die das Volk spalten. Das seid "ihr".

Scholz ist zwar auch der Kanzler der Ungeimpften. Aber die Ungeimpften wollen dieses ganze System nicht mehr und damit auch nicht mehr einen solchen Kanzler.

Scholz muß weg.

Alles muß weg.

Tabula rasa.

Hier und heute.

Die Entscheidung ist da.

Versklavt an ein System oder frei?

Sie wähnten sich als Ungeimpfte im Aufstand. Aber sie erzeugten - aus der Sicht der Mehrheit - nur weitere 100.000 vermeidbare Tote, von denen es auch sonst schon genügende gab (etwa unter den Rauchern).

Aber sie wähnten sich im Aufstand.

Und waren bereit, für diesen Aufstand ALLES zu opfern.

Sie lebten nur noch im Gedanken des Aufstandes.

Wer sie belog und ihnen vorgaukelte, durch *Genbehandlung* könnten 100.000 Tote vermieden werden, der mußte schlecht sein.

Damit war der Abgrund, die tiefste Tiefe des Bösen erreicht.

Rudolf Steiner hatte alles schon vorausgesagt. Nun war die Zeit gekommen. Alles war wahr geworden. Alles offenbarte sich.

Sie lebten fern - in einer Welt, unerreichbar für alle.

Sie hatten sich entschieden.

Für das Leben.

Gegen den Tod.

Der ihnen aus den Augen der Geimpften entgegenblinzelte. 

Kommt auf "unsere" Seite. Macht euch frei von diesem System. 

Hört auf, ihren Schalmeien zu folgen.

Es sind Todesschalmeien. 

Ihr werdet alle sterben.

/ Verfaßt: 13.12.2021, 
hier erstmals veröffentlicht unter der Rubrik: "Rückblick"  /

Freitag, 23. Februar 2024

... Im Rijksmuseum, in Amsterdam ...

Nausikaa trifft auf den gestrandeten Odysseus

Abb. 1: Das Mitleid - Nausikaa trifft auf den gestrandeten Odysseus - gemalt von Jacob Jordaens zwischen 1630 und 1640 (Wiki, Rijksmuseum, Amsterdam)  

Im Rijksmuseum in Amsterdam. Da hängt es, ein Gemälde von Jacob Jordaens, betitelt "Nausikaa findet den gestrandeten Odysseus" (Abb. 1). Als Titel würde auch reichen: "Das Mitleid".

Dieses Gemälde entstand in der Zeit der mittleren Phase des Dreißigjährigen Krieges in Deutschland. Es geht so viel gelassene Stimmung, Erhabenheit von ihm aus. 

Das Mitleid in den Augen der Nausikaa, Jacob Jordaens hat es, wie wir finden, hervorragend getroffen. Vorstudien zeigen übrigens, daß er daran lange herum probiert hat. Im Zeitalter des Simplicius Simplicissmus war es auch - womöglich - ganz neu einzuüben, ... das Mitleid.

... Wir schlenderten ein wenig umehr ... im Rijksmuseum in Amsterdam ...

Schlendern wir ein wenig weiter in diesem Rijksmuseum in Amsterdam. ....

In einem anderen Flügeltrakt finden wir ruhend einen niederländischen Seehelden. 

Abb. 2: Grabmal für Maarten Tromp (1598-1653) (Wiki), gestaltet von dem Bildhauer Rombout Verhulst, 1654 (Modell/Entwurf) - Reichsmuseum Amsterdam (eigene Fotografie)

Ergreifend, schon von weitem. Wir treten heran. Aus der fotografierten Perspektive ist es voll Leben. Nicht in jeder Perspektive und Beleuchtung tritt das Ergreifende dieses Kunstwerkes tatsächlich hervor. Wir stellen deshalb hier eine eigene, wenn auch zu unscharfe Fotografie ein.*) 

Hier ruht aus, von Ringen, Kämpfen und Schlachten der niederländische Seeheld Maarten Tromp (1598-1653). Große Seesiege hat er errungen über die freiheitbedrohende Flotte Spaniens. Und zum Schluß war er in einer Schlacht gefallen. Er war kein Despot, kein Tyrann - im Gegenteil (Wiki):

Maarten Tromp war bei den Seeleuten so beliebt, daß er von ihnen den Beinamen „Bestevaêr“ = Großvater erhielt. Dieses mittelniederländische Wort gilt noch heute als Ehrentitel für einen alten, besonders bewährten Kapitän oder Admiral.

Wünschten wir uns nicht alle, "Bestevaêr" zu sein und den Tod zu erleiden im ehrlichen Streiten für Leben und Freiheit des Vaterlandes? Und der Liebe der eigenen Landsleute gewiß zu sein so wie Maarten Tromp? 

So also läßt sich sterben ...

.... Und wir schlendern weiter im Rijksmuseum ....

Abb. 3: Gerard van Honthorst (1592-1656) - "Satyr und Nymphe", 1623 - Reichsmuseum Amsterdam (eigene Aufnahme)

Ein anderer Saal, eine andere Stimmung (Abb. 3): Unbeschwertheit, Seligkeit und Beseligung ...

Gerard van Honthorst hat es geschaffen, das Gemälde "Satyr und Nymphe". Mit Recht ist es in der Mitte eines großen Saales platziert und aufgehängt, ein Blickfang ohne gleichen. Zumal in dem großes Format, in dem als Original zu sehen ist. Warum auch gering denken von der Liebe?

Das pure Leben - im Rijksmusum in Amsterdam.

Wir schlendern weiter  ...

... und finden ... ein entzückendes Mädchen aus den Niederlanden ....

Abb. 4: Meerjungfrau, gemalt von Jeronimus Becx (1649-1658) - Reichsmuseum Amsterdam 

Ein Mädchen, nicht zu idealisiert. Aus dem Leben gegriffen .... Offizieller Titel: "Meerjungfrau" (Abb. 4) (Rijksmuseum), egal. Ein Mädchen.

Und so schlendern wir weiter durch die Säle, die vielen Stockwerke, die Gebäudetrakte im Rijksmuseum in Amsterdam. Draußen radeln die Fahrräder vorbei unter dem tristen, grauen Februar-Himmel .... Und überall neue Bilder, neue Epochen, neue Herzensmenschen. 

Wer denn zum Beispiel ist dieser hier? 

Abb. 5: Ein Saufbruder - Geschaffen von Jan Pieter van Baurscheit (1669-1728), etwa 1700 - Reichsmuseum Amsterdam

Wenn das nicht so recht ein Kerl ist, geschaffen nach Gottes Herzen! Solche kümmern sich nicht um Tod und Teufel. Sie wissen zu arbeiten und sie wissen zu feiern.

Wer hat ihn geschaffen?

Der niederländische Bildhauer Jan Pieter van Baurscheid der Ältere (1669-1728) (Wiki). 

Vom deutschen Niederrhein stammte er, er war ein Deutscher. Sein Vater war Bürgermeister, er selbst lernte anfangs Tischler. Jan Pieter ging dann schon als junger Mann nach Antwerpen, um die Bildhauerei zu lernen. Seine beiden Saufbrüder (s. Abb. 5) (Rijksmuseum) zeigen der Welt immerdar: Humor, Draufgängertum, Derbheit haben nicht ausgedient in der Welt. Auf der Beherztheit seiner Bürger ist die Freiheit jeden Vaterlandes gegründet.

Und warum sehen wir sie heute so selten, die Beherztheit?

Frage nicht, schlendere weiter .... im Rijksmuseum in Amsterdam. 

Oh, Goldenes Zeitalter der Niederlande (Wiki), komm wieder!

Und dann war ja noch gar nicht die Rede vom Meister Rembrandt. Und von einer gewissen Nachtwache, die da hingeworfen worden war, unbekümmert um Mitwelt und Nachwelt .... Du Reisender in Amsterdam - hast du sie denn gar nicht gesehen ...? Dann schwing dich auf's Rad und radle hin - zum Rijksmuseum nach Amsterdam.

Ergänzung 25.2.24: Nein, beim nochmaligen Lesen merken wir. Es geht nicht ohne sie, auch in diesem Beitrag geht es nicht ohne sie. 

Abb. 6: Die Nachtwache - von Rembrandt 

Sie gehört zum Rijksmuseum wie der Stuhl zum Tisch. Stelle dir das Gemälde meterhoch vor, Leser. Es ist groß (Wiki). Es war so groß, daß es beschnitten werden mußte als es erstmals aufgehängt wurde. Heute ist man um Rekonstruktionen der ursprünglichen Dimensionen bemüht (Abb. 6). 

Mit Recht. Denn wer durfte es wagen, einen "Rembrandt" zu beschneiden?! Einen Rembrandt.

Nein, dem Rembrandt war kein Farbtopf dafür zu schade. Der Rembrandt hat diese Komposition hingeworfen - sagen wir wie im Universum sich eine Galaxie in die Weite der Räume hinein wirft: regellos und doch - - - mit so viel Gespür für große und viele geheime Freuden ...

Seht her, das sind sie, die Weggefährten der Freiheit. Auf ihrem Gang in die Nacht. Zum Schutze ihrer Stadt, zum Schutz und Trutze der Welt, die sie leben, deren Verkörperung sie sind.

Immer wieder kehrst du vor das Bild zurück. Im Rijksmuseum in Amsterdam.

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*) Andere verfügbare Fotografien haben - sonderbarerweise genug - die Perspektive und den Lichteinfall so gewählt, daß der ergreifende Eindruck nicht eingefangen ist (AlamyRijksmuseum).