Das "Erste Deutsche Fernsehen" machte am 20. Januar 2016 ganz Deutschland zum Mitwisser der pädokriminellen Eliten-Herrschaft - und nichts geschah und geschieht.
Eine heute öffentlich bekanntes, brutales Terrorregime im Innern vorgeblich "offener", "freier", "humaner" Gesellschaften
"Jagdgesellschaft", das heißt: Satanisten machen Jagd auf die von ihnen regierten Völker. Völker und Gesellschaften sind zur Jagdbeute von Satanisten geworden.
Am 20. Januar 2016 und an den Folgetagen geschah etwas sehr Bedeutsames in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. An diesem Tag wurde vom Ersten Deutschen Fernsehen und von der begleitenden Berichterstattung in den großen bundesdeutschen Medien als Tatsache hingestellt:
- Es besteht eine Verschwörung.
- Menschen auf höchster politischer Ebene sind darin verstrickt.
- Sie ist geheimgesellschaftlich organisiert.
- Sie ist international.
- Sie wird durch Pädokriminalität zusammen gehalten.
- Deutsche Innenminister auf Länderebene und ihre Staatssekretäre, sowie Richter, Staatsanwälte und höhere Polizeibeamte, Bauunternehmer vertuschen und decken diese Verschwörung als Überlebende, Mitwisser und Mittäter.
- Deutsche Politiker gehen in deutschen Wäldern mit dem Jagdgewehr zur Jagd auf Kinder und erschießen sie dabei.
- Und - - - die vielleicht wesentlichste transportierte Botschaft des Filmes: Der einzelne ist - angeblich - ohnmächtig gegenüber der Übermacht des/dieses - - - "Systems".
Alles das ist dargestellt in dem Fernsehfilm "Operation Zucker - Jagdgesellschaft" (Wiki), der zum ersten mal am 20. Januar 2016 im Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt worden ist und über fünf Millionen Zuschauer hatte, und in der ihn begleitenden Presseberichterstattung (1-8). Auch auf Wikipedia heißt es inzwischen (31.3.22) (Wiki):
Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und thematisiert den Kinderhandel in Deutschland. (...) Eine Grundlage für das Drehbuch bildeten die Recherchen der Drehbuchautorin Ina Jung unter Beteiligten des "Sachsensumpfes".
Der Programmdirektor des ARD Volker Herres erklärte aus dem Anlaß der Erstaustrahlung als Erwartung und indem er auf den Vorgängerfernsehfilm "Operation Zucker" verwies, der im Januar 2013 ausgestrahlt wurde (Das Erste):
"Operation Zucker" hat 2013 für Diskussionen, auch auf politischer Ebene, gesorgt.
"Auch auf politischer Ebene". - Ein merkwürdiger Satz - angesichts der Dinge, die hier auf die Tagesordnung gesetzt worden waren. - Wo sonst als auf politischer Ebene? Die Erwartung, daß der Film "auch" auf politischer Ebene für Diskussionen sorgen würde, impliziert schon für sich die Erwartung, daß diese Diskussionen nicht sehr umfangreich sein werden. Und die Gründe sind ja implizit dann auch schon genannt dafür, daß diese Diskussionen nicht sehr umfangreich waren und sind.
Laß flattern deine schmutzige Fahne, Deutschland Fotograf: NEUROtiker |
Dabei wurde im Januar 2016 in den begleitenden Presseartikeln, die der Ausstrahlung voran gingen und ihr folgten (3-8), in allen großen deutschen Medien festgestellt und betont, daß alles das, was in diesem Fernsehfilm dargestellt wurde, im vollen Umfang der Wirklichkeit entsprechen würde. Nur der Ort und die dargestellten Personen - die Staatsministerien in Potsdam, der Innenminister des Landes Brandenburg, einer seiner Staatssekretäre und verschieden Staatsbeamte, sowie ein ermordeter investigativer Journalist - wären als solche fiktiv. Sprich, es hätte auch jede andere bundesdeutsche Landesregierung als Ort der Handlung ausgewählt sein können und es kämen diverse investigative Journalisten infrage, die als Folge ihres Drängens von Mord bedroht sein können. Also Stuttgart, Wiesbaden, Mainz, Kiel, Hannover, Düsseldorf, München, Erfurt, Magdeburg, Schwerin, Saarbrücken, Bremen, Hamburg. Das ganze Land ist verseucht.
Man ist fast gezwungen, davon auszugehen, daß die fünf Millionen Fernsehzuschauer auf die Schnelle gar nicht mitbekommen haben, was sie da gerade mit angesehen hatten, daß sie da keineswegs gerade nur einen der üblichen Krimis gesehen hatten, sondern daß sie mit der größten Staatskrise der Bundesrepublik Deutschland seit ihrem Bestehen konfrontiert worden waren. Doch so ist das ja von allen Medien gar nicht vorbereitet gewesen und bewertet worden. Einigermaßen merkwürdig. Kann eine ganze politische Klasse nicht mehr klar denken?
Auch in der nachfolgenden Sendung bei Sandra Maischberger wurde noch einmal besonders betont, daß jeder Aspekt des Fernsehfilmes Tatsächlichkeit behandele. Ebenso wurde das in allen begleitenden Presseartikeln getan: Ja, das ist Wirklichkeit. Und das ist kein Grund, von der größten Staatskrise der Bundesrepublik Deutschland seit ihrem Bestehen zu sprechen?
Wir hier auf dem Blog stellen fest, daß mit diesen Feststellungen alle Zutaten beisammen sind, die man braucht, um zum Beispiel den Erlebnisbericht der Cathy O'Brien (geb. 1957) (Wiki), einer amerikanischen Regierungs-Prostituierten, für wahr halten zu können (9). Eine der "unglaublichsten", "unglaubhaftesten" Bestandteile dieses Erlebnisberichtes war bestimmt die Jagd auf nackte Mädchen im Wald durch regierende amerikanische Präsidenten. Aber in dem Film wird schon im Titel mit dem Begriff "Jagdgesellschaft" genau auf diesen fast noch unglaublichsten Inhalt des Berichtes von Cathy O'Brien als Tatsächlichkeit hingewiesen. Nicht in den fernen USA, nicht im "Bohemian Grove". Nein, hier, mitten in Deutschland, in deutschen Wäldern jagen deutsche Politiker minderjährige deutsche Kinder mit dem Jagdgewehr.
Die Tatsachen an sich, die wir hier auf dem Blog seit 2011 erörtern, werden also von den großen Medien nun gar nicht mehr geleugnet! Man darf sie nun gar nicht mehr Verschwörungsleugner nennen*). Der einzige Vorwurf, der ihnen noch gemacht werden kann, ist, daß die Bedeutung dieser Tatsachen für das Funktionieren einer Demokratie im Nachgang zu diesem Film auffallend wenig - nein: gar nicht - erörtert wurde. Für so blöd verkaufen sich Chefredakteure und Journalisten großer Tages- und Wochenzeitungen, für so blöd verkaufen sich Programmdirektoren, Filmemacher, naja: und Politiker sowieso.
An diesem Umstand ist erkennbar, daß dieser Film klar berechnete, bewußt zugelassene Transparenz darstellt, daß hier die bundesdeutsche Öffentlichkeit scheibchenweise zum Mitwisser von elitärer Pädokriminalität gemacht werden soll. Sie soll davon wissen - aber nicht aufmucken. Dabei wird auch im Fernsehfilm selbst ständig die Botschaft transportiert: Wer davon weiß und dagegen nicht handelt, macht sich mitschuldig. Also sind nun fünf Millionen Fernsehzuschauer mitschuldig gemacht worden. Das haben die Satanisten besonders gern. Andere Menschen mitschuldig machen zu können. Oh, sie lieben das. Sie werden es dem "Pack" schon ins Gesicht schreien, bei Gelegenheit: Regt euch mal nicht so auf. Ihr habt doch alles gewußt - . . . und habt uns trotzdem gewählt.
Der Fernsehfilm transportiert zwei Botschaften: 1. Diese Verbrechen exisiteren. 2. So ohnmächtig ist der einzelne, der sich als einzelner innerhalb des Systems dagegen auflehnt. Und das Entscheidende ist, daß dieser Ohnmacht im Vorlauf und Nachgang nirgendwo entschiedener widersprochen wird in den großen Medien. Überall wird hingegen der Ohnmacht selbst Ausdruck verliehen - ohne es freilich ganz offen zu sagen.
Das muß man nicht zur Staatsaffäre hochschaukeln, meine Herren, ich bitte Sie!
Die beiden Fernsehfilme an sich sind ohne Belang, ihre filmischen, künstlerischen, schauspielerischen, dramaturgischen Qualitäten oder Schwächen, all das ist ohne Belang. Von Belang ist, daß diese Filme ohne alle Frage "gewollte", "geduldete" "Transparenz" darstellen, beabsichtigte Transparenz. Daß man mit ihnen weiterhin auslotet, was man dem blöden Volk, dem "Pack" alles zumuten kann. Oh, man kann ihm viel zumuten, sehr viel. Alles, was bislang als üble Verschwörungstheorien entweder beschwiegen oder lächerlich gemacht wurde oder in abseitigen spät ausgestrahlten Fernsehdokumentationen behandelt wurde, was in abseitige Buchverlage abgeschoben wurde, wird in diesen beiden Fernsehfilmen der ARD und in den vielen begleitenden Presseartikeln nun wie selbstverständlich und nun plötzlich ganz ohne alles weitere kritische Hinterfragen vollumfänglich als bestehende Realität in Deutschland dargestellt. Letztlich wird es doch als nichts anderes als die bestehende Staatsräson in Deutschland dargestellt (was sonst?). Oder kann die Zusammenhänge niemand zu Ende denken?
Diese gewollte Transparenz hätte man auch anders haben können. Man hätte auf die Vorschläge und Ideen von Renate Rennenbach (SPD-Sektenbeauftragte des Deutschen Bundestages) hören können, parlamentarische Untersuchungsausschüsse einrichten können, Sonderkommissionen bei Polizei und Staatsanwaltschaft einrichten können, eigene Gesetze geben können zur Strafverfolgung von ritueller Gewalt und Pädokriminalität. Man hätte die Verjährungsfrist bei sexueller Gewalt aufheben können. All das war - ganz offensichtlich - politisch "nicht erwünscht". Es war auch nicht erwünscht vom "Perception Management" her.
Da hätten doch zu viele Menschen herkommen können und grundlegende politische Reformen fordern können, das politische System an sich infrage stellen können. All das kann - natürlich (ich bitte Sie, lieber Leser!) - nicht erwünscht sein.
Aber wie wäre es, wenn wir das Ganze in spannende, emotional aufwühlende Fernsehfilme verpacken mit einer Handlung, fokussiert auf einige, wenige Menschenleben vor allem im Ermittler-Bereich. Das klappte doch schon so gut in "Das Leben der anderen". Wenn wir das zerfahrene Leben einer Beamtin der deutschen, der Berliner Kriminalpolizei darstellen und ihren - erfolglosen - Kampf gegen "das System" in Deutschland, das das internationale System der Pädokriminellen ganz eindeutig schützt. Und man kann dann einmal bei Maischberger ein paar "Experten" und Überlebende über das Thema sprechen lassen. Man kann viele begleitende Presseartikel erscheinen lassen, die das Thema einerseits nicht mehr wegzudiskutieren versuchen, auch nicht zu verharmlosen suchen, die aber andererseits auch nicht gleich eine große Staatsaffäre daraus machen. Das wäre ja auch nun wirklich übertrieben. Und wenn wir so vorgehen, dann sind die deutschen, öffentlich-rechtlichen Medien doch ihrer Informationspflicht nachgekommen. Oder gibt es Zweifel?
Man staunt, was sich insbesondere der zweite Fernsehfilm "Operation Zucker - Jagdgesellschaft" aus dem Jahr 2016 alles herausnimmt. Dem Innenminister eines deutschen Bundeslandes und seinem Staatssekretär wird unterstellt, Mitwisser, Vertuscher oder gar Mittäter von Pädokriminalität zu sein. Im ersten deutschen Fernsehen des Jahres 2016. Das ist in etwa so, wie wenn die Prawda unter Stalin Stalin selbst der Verbrechen angeklagt hätte. Ein hinkender Vergleich? Ich zeige Ihnen gleich, wer oder was hier hinkt, lieber, verdammter Leser!
Übrigens hat man von den von ARD-Programmdirektor Volker Herres (Das Erste) erwähnten "Diskussionen auch auf politischer Ebene" schlichtweg nichts gehört. Er sollte einfach einmal ein paar konkrete Belege geben, daß solche Diskussionen tatsächlich auf politischer Ebene stattgefunden hätten. Solche Belege sind - zumindest im Internet - nicht zu finden (oder ist der Autor dieser Zeilen zu blöd zum Finden?). Welcher Politiker hat sich zu diesem Fernsehfilm geäußert? Welcher? Warum hat man überhaupt als interessierter Bürger nicht schon ganz ohne viel Suchen von diesen so notwendigen Diskussionen "auf politischer Ebene" mitbekommen?
Da wird im zweiten Fernsehfilm "Operation Zucker - Jagdgesellschaft" ein investigativer Journalist dargestellt, der Pädokriminalität in Berlin aufdeckt und eines Tages tot ist (ermordet ist). Dem Autor dieser Zeilen ist vor allem ein investigativer Journalist bekannt - Jürgen Roth (Wiki) - der zu elitärer ritueller Gewalt und Pädokriminalität in Berlin und Brandenburg recherchiert und veröffentlicht hat. Was Jürgen Roth wohl zu seiner eigenen Darstellung in diesem Fernsehfilm sagt? Wie er sich wohl gefühlt hat als er sich darin als Leiche sah? - - -
Und niemand sagt, daß es vor allem oder zumindest einen Innenminster gegenwärtig in Deutschland gibt, dem gegenüber der Vorwurf im Raum steht, Pädokriminalität im Bundesland Sachsen vertuscht zu haben, nämlich der heutige Bundesinnenminister (Stichwort "Sachsensumpf", siehe: Wiki) (10)? - - - Im Zusammenhang damit wurden übrigens auch schon ansatzweise die notwendigen politischen Diskussionen geführt. Erkannte doch Thomas de Maizière damals nach eigenen Worten, daß hier der Rechtsstaat, daß die freiheitlich-demokratische Grundordnung auf dem Spiel steht. Von solchen Diskussionen auf politischer Ebene rund um den Fernsehfilm hat man hingegen nichts gehört.
Natürlich, es gibt noch andere Journalisten, die auch recherchiert und veröffentlicht haben, viele andere. Einer sagte uns, daß er in Belgien zum Fall Dutroux recherchieren wollte, daß man ihm davon aber abgeraten habe, wenn ihm sein Leben lieb sei. - Und solche Verhältnisse gibt es in der freiesten Demokratie, die es je auf Erden gegeben hat? Und Stalin ist wirklich ganz, ganz weit weg?
Auch hinsichtlich der Vertuschung von Pädokriminalität, etwa in Sachsen - oder sagen wir: des Staatsterrorismus im Umfeld unter anderem des sogenannten NSU-Phänomens in allerhand Bundesländern - gibt es viele noch allerhand mehr investigative Journalisten außer Jürgen Roth, die dem Film als Vorbild gedient haben können. Und entsprechend gibt es auch sicher noch zahlreiche andere Innenminister und Staatssekretäre in Deutschland, die dem Film als Vorlage gedient haben können.
Solche Fernsehfilme sollen wohl die "Bürgernähe" der Politik vergrößern? Entschuldigung, man weiß sich nicht mehr anders zu helfen als mit Sarkasmus.
Was treibt Gabriela Sperl, die Filmemacherin an?
Hauptverantwortliche für beide Filme ist - nach den Presseberichten - Gabriela Sperl (geb. 1952). Ihr haben zahlreiche erfolgreiche, namhafte Schauspieler, Regisseure und Drehbuchautoren für diese beiden Filme zugearbeitet. Über sie wird gesagt (3) (David Denk, Süddt., 2015):
Im Austausch mit den Drehbuchautoren Friedrich Ani und Ina Jung habe sich dann die Geschichte herauskristallisiert. "Das ist nicht die Sorte Film, wo man einen Drehbuchauftrag vergibt und auf das Ergebnis wartet", sagt Sperl. Zwei Jahre lang recherchierten die Autoren intensiv - mit Folgen für alle Beteiligten: "Man macht nicht am Ende den Deckel drauf, und die Welt ist wieder in Ordnung", sagt Sperl.
Geben diese Worte ein außerordentliches Engagement wieder, wie es allein den hier bestehenden Sachverhalten angemessen wäre? Sonderbarerweise nicht. Von Sperl liest man an keiner Stelle im Internet etwa, daß sie massiv die Demokratie für gefährdet halten würde, das Funktionieren des Rechtstaates. Sie ist kein Wutbürgerin, nein, auch keine Zornbürgerin. Sie ist Filmemacherin, sie kippt auch bei großen Staatsaffären nicht aus ihren Schuhen. Die Produzentin Sperl spricht nicht aus innerster Empörung heraus. Sie spricht nicht aus Zorn heraus. Es ist das nicht sehr angenehm zu erleben und zu lesen, was über sie geschrieben wird in diesem Zusammenhang und mit welchen Nuancen sie sich äußert (3):
Die Produzentin glaubt daran, daß ihre Filme ein "Bewußtsein für Frauen- und Kinderschutz schaffen" können, sagt Gabriela Sperl, ein Bereich, in dem Deutschland immer noch der EU hinterherhinke. Darüber hinaus gehe es darum, "innerhalb der bestehenden Gesetze das Unrechtsbewusstsein weiter zu schärfen", ergänzt Sophie von Uslar.Und um mehr geht es nicht? Mehr steht nicht auf dem Spiel? Und weiter (3):
Gabriela Sperl produziert Jagdgesellschaft im Auftrag von BR und ARD Degeto für Wiedemann & Berg Television. (...) "Man darf beim Thema Kinderprostitution in Deutschland nicht unterschätzen, daß man einen politischen Nerv trifft", sagt sie. Das weiß sie seit Operation Zucker. Sperl fühlte "fast eine moralische Verpflichtung", das Thema nicht ruhen zu lassen.
"Fast eine moralische Verpflichtung", "einen politischen Nerv". Wo wurde ein politischer Nerv getroffen? Woran hätte man das erkennen sollen? In welchem Innenministerium wurde man unruhig? Der Film ist unter "Geheimhaltung" gedreht worden deshalb. - Wer will einen hier für blöd verkaufen?
Man möchte doch wohl meinen, all das sind sehr eingeschränkte Ziele angesichts der Schrillheit der dargestellten Verbrechen und angesichts insbesondere der politischen Implikationen, die ihnen innewohnen. Anfang 2016 sagte Gabriela Sperl im Interview mit der "Märkischen Allgemeinen Zeitung" (4):
Mit unserem ersten Film haben wir zwar einiges losgetreten, aber es hat sich auf Seiten der Gesetzgebung noch nichts verändert. Laut Unicef werden im Bereich Kinderhandel und Kinderprostitution jährlich Milliarden verdient. Und der ehemalige BKA-Präsident Ziercke sagt schon 2013, die Nachfrage steige exponentiell. An einem Phänomen, das nicht besser, sondern immer schlimmer wird, muß man dranbleiben, damit sich irgendwann etwas ändert. Wenn die Gesellschaft hinschaut, wird auch die Politik das tun."Irgendwann"? "Irgendwann"? Am Sankt-Nimmerleins-Tag? Und es geht um - - - "Hinschauen"? Wenn Politiker polizeiliche Ermittlungen gegen Pädokriminelle verhindern? Ich bitte Sie, Frau Sperl. Es geht doch nicht um "Hinschauen". Weiter im MAZ-Interview (4):
Frage: Wie haben Sie und Ihre Drehbuchautoren dieses heikle Thema recherchiert?Schon die Frage: "Das heikle Thema". Was ist denn das für eine Frage? Heikel?
Sperl: Ina Jung hat ja ein Buch über das 2001 in Lichtenberg verschwundene Mädchen Peggy geschrieben.Ja: Vermutlich ein "heikles" Thema. Nicht wahr? Das hier erwähnte Buch erschien im Jahr 2013 (11). In ihm fällt auf den bayerischen Innenminster Günther Beckstein (geb. 1943) (Wiki) - - - kein gutes Licht. Der Fernsehfilm "Operation Zucker - Jagdgesellschaft" handelt also indirekt von Leuten wie Günther Beckstein darf man schlußfolgern. Gabriela Sperl hat also für den Fernsehfilm insbesondere mit Ina Jung zusammen gearbeitet, wenn man ihre Worte recht versteht, sagt sie doch über Ina Jung (4) (Hervorhebung nicht im Original):
Da gab es viele Anknüpfungspunkte, Kontakte und Quellen, die sie genutzt hat. Eineinhalb Jahre hat die Recherche insgesamt gedauert. (...) Uns haben das Kriminalisten immer wieder bestätigt: Je höher jemand in der Gesellschaft angesiedelt ist, desto weniger wird er verfolgt. Die halten alle dicht, vor allem auch, weil sie ihren jeweiligen Berufsstand schützen wollen. Es geht dabei nicht um den Einzelnen, sondern stets um das Image von ganzen Berufsgruppen. Denken Sie nur an die Regensburger Domspatzen, 700 Fälle sind Jahrzehntelang unter den Teppich gekehrt worden. Das schadet der Kirche insgesamt viel mehr, als gegen Verfehlungen hart vorzugehen und die Täter zu bestrafen.Auffallend dieser Bezug zum pädokriminellen System katholische Kirche. Für den "Berufsstand" des Politikers gibt es also ein ähnliches - - - "System" - ? - Ach so! Nein, das ist gewiß kein Skandal, keine Staatsaffäre, gewiß nicht. Daß Politik, "demokratische", "rechtsstaatliche" wohlgemerkt, heute so funktioniert wie das System Kirche, dieses furchtbare, zutiefst mittelalterliche. Und weiter (4):
Frage: Die Kommissarin Wegemann, die Nadja Uhl spielt, redet von einem Täterschutzland ...
Sperl: Wegemann als Figur bringt damit Dinge auf den Punkt, die das Publikum aufrütteln sollen."Die das Publikum aufrütteln sollen". Was für ein Satz. Monströs fast jede Äußerung, die zu diesem Thema fällt. In sich widersprüchlich alles, was gesagt wird, wenn sich ein politisches System einmal so weit von einem bislang wahrgenommenen "Normalzustand" entfernt hat. Sperl weiter (4):
Heiko Maas, der Justizminister, ist an der Veränderung des Sexualstrafrechts.Aha?!! Haha. Er ist dran an ihr? Ach ja? Ach ja? Seit wie vielen Jahren sind er und seine Vorgänger "dran" an dieser Veränderung. Oh, du meine Güte. Sperl säuselt - gänzlich ohne Zorn - weiter (4):
Aber da gibt es noch viel zu tun. Die Kinder, die sexueller, psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt sind, geraten nicht ins Blickfeld, die meisten Fälle kommen niemals zur Anzeige.Was hier gesagt wird. Oh, du meine Güte, du meine Güte. Und weiter (4):
Frage: Was ist zu tun?
Sperl: Eine Anzeigepflicht von Gewaltdelikten gegenüber Kindern wäre ein erster, sehr hilfreicher Schritt. Therapeuten, Ärzte, Anwälte würden - wie zum Beispiel in Frankreich oder Österreich - ihrer Schweigepflicht entbunden und ihre Zulassung verlieren, wenn sie Übergriffe nicht melden.Ein erster Schritt! Ein erster Schritt. Ein eeeeeeeeerster Schritt. Und welches wäre der Foooooolgeschritt? Und welches die naaaaaaaachfolgenden Schritte? Aber noch einmal: Welches Publikum wurde denn wann, wie und wo aufgerüttelt? Wo sich doch alle, die sich zum Thema äußern, selbst schon so unglaublich wenig - - - "aufgerüttelt" wirken? An anderer Stelle sagte Gabriela Sperl (Das Erste, wohl 2016):
Wir sind dankbar, daß uns die ARD, hier der BR und die ARD Degeto, für Filme, die dieses Verbrechen ins Bewußtsein bringen, Finanzierung und eine Plattform bieten. Wir brauchen die Zuschauerinnen und Zuschauer im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Kindern. In einem der reichsten und freiesten Länder der Welt darf es das nicht geben. Wir dürfen kein Täterschutzland sein, sondern müssen ein Land sein, das die Opfer schützt. Vor allem unsere Kinder.
Spürt man das Formelhafte in diesen Worten? Den .... "Leerlauf"? Sagen diese Worte nicht mit jeder Nuance: Alles soll so bleiben wie es ist???
"Der geheimgesellschaftlich organisierte Zusammenschluß der Täter"
Die einzige Frage, die zu stellen ist, ist diese: Wie kann erreicht werden, daß solche Worte eben nicht leere Formeln bleiben? In der FAZ wurde Anfang 2016 anläßlich der Erstausstrahlung des Fernsehfilmes "Operation Zucker - Jagdgesellschaft" in jeder zweiten Zeile betont, daß das in dem Spielfilm Dargestellte Wirklichkeit ist (5):
Alles, was hier dargestellt wird, beruht auf sorgfältigen Recherchen. Es sind keine fiktiven Fälle und Hintergründe, welche die Produzentin Gabriela Sperl zunächst mit Rolf Basedow und Philip Koch, nun mit den Autoren Friedrich Ani und Ina Jung zu einem Dossier der Schande zusammengetragen hat.Ähm, und dann noch mal eine andere Frage: Ein solches Dossier müssen Fernsehjournalisten zusammen tragen? Schon dieser Umstand ist doch ein Zeichen dafür, daß unsere Demokratie, unser Rechtsstaat nicht funktionieren, daß in unserem Staat etwas kraß daneben liegt. Der Umstand nämlich, daß Innenministerien selbst nicht solche Dossiers zusammenzutragen scheinen. Oder Bundes- oder Landesämter für "Verfassungsschutz". Gegenfrage: Wie sollen die über sich selbst ermitteln? Weiter (5):
Kinderhandel ist ein lukrativer Wirtschaftszweig, wie Waffen- und Drogenhandel. Deutschland ist einer der besten „Absatzmärkte“. Besonders schwierig zu verfolgen und nachzuweisen sind die abscheulichen Verbrechen, die Erwachsene an den Wehrlosen begehen.Na, nur gut, daß das - angeblich - so "besonders schwierig zu verfolgen und nachzuweisen" ist. Nur gut, oder? Wenn der politische Wille zur Verbrechens-Aufklärung und -Prävention wirklich vorhanden wäre, kann das doch nicht "schwierig" sein. Man wird doch wohl bitten dürfen. Man verbarrikadiert sich hinter Adjektiven wie "schwierig". Warum wird die Forderung des Journalisten Guido Grandt in der Politik nicht aufgenommen, daß Politiker ihre Mitgliedschaften in allen geheimen Gesellschaften angeben müssen? Warum wird nicht massiv über das Wirken satanismusnaher Geheimgesellschaften aufgeklärt so wie hier auf dem Blog seit 2011? Warum wird den Hinweisen nicht nachgegangen, daß viele Überlebende sexueller und ritueller Gewalt weltweit und unabhängig voneinander davon sprechen, daß diese sich im Umfeld oder innerhalb der Freimaurerei und des Jesuitenordens abgespielt habe? Aber nein, man schiebt es auf die Kinder, die Überlebenden. Die "Schwierigkeit" läge vor allem ... (5)
... an der Traumatisierung und Konditionierung der Opfer oder ihrer völligen Hilflosigkeit und an der Vernetzung und am geheimgesellschaftlich organisierten Zusammenschluß der „Täter“.Immerhin, da ist ja dann offenbar doch einmal die Hauptschwierigkeit offen genannt: Der geheimgesellschaftlich organisierte Zusammenschluß der Täter. Also muß man sich doch endlich einmal mit diesen Geheimgesellschaften befassen, von denen auch die Überlebenden wieder und wieder sprechen. Warum wird nicht klar gesagt (wie hier auf dem Blog schon 2012), daß es sich hier um eine "Zombifizierung der Politik durch Okkultlogen" handelt? Warum wird nicht klar darauf hingewiesen, daß auch Geheimdienste geheimgesellschaftlich organisiert sind? Weiter (5):
Bis in höchste Kreise weisen die Spuren, die Täter sind Juristen und Politiker, vielleicht Minister, Arbeitgeber, Ärzte und sonstige Honoratioren. Mehr als die Hälfte von ihnen ist, so sagen Statistiken, nicht pädophil. Es geht um Macht und Kontrolle, um die Erniedrigung eines Mädchens oder Jungen zur Ware.Dieser Satz ist geradezu verräterisch: "Mehr als die Hälfte von ihnen ist, so sagen Statistiken, nicht pädophil." Kraß. Darf man diese Statistiken einmal einsehen? Darf man einmal erfahren, aufgrund welcher Daten-Erhebungen sie erstellt worden sind? Wie kann man so genaue Aussagen über den Täterkreis machen, wenn man ihn nicht sehr genau kennt? Dieser Satz klingt wie eine Entschuldigung. Als ob hier ein Täter von seinen eigenen Taten spricht. Ja, so etwas mache ich. Aber: Nein, ich bin nicht pädophil, das müssen Sie wirklich nicht von mir denken. Und warum geht es dann um Erniedrigung? Weil man - als Satanist - das regierte Volk, das "Pack", insgesamt zur Ware erniedrigen will. Was sonst. Hört doch endlich auf, Bürger, denkt doch die Dinge zu Ende. Und weiter über den Fernsehfilm (5):
Nun sieht man, wie die Frau des brandenburgischen Bauunternehmers Kai Voss (Sebastian Hülk), Helen Voss (Jördis Triebel), die zehnjährige Lucy herrichtet, bevor sie in den Kofferraum des Geländewagens von Voss krabbelt, um von ihmnein, falsch formuliert, liebe Journalisten: ... um von ihm zum Verbrechen ...zum Sex
mit einem Mann ausgeliefert zu werden. "Lebendpizza" heißt diese Art der Bereitstellung der "Ware" im Jargon. (...) Undurchsichtig bleibt der Innenminister (Matthias Matschke), sein Staatssekretär (Robert Schupp) zählt zum Kreis der Kinderschänder.
Man kommt aus der Atemlosigkeit schlichtweg nicht mehr heraus. Hier wird der Begriff "Lebendpizza" in einem deutschen Fernsehfilm, der am 20. Januar 2016 vor fünf Millionen Zuschauern ausgestrahlt worden ist, verwendet. Und in der Öffentlichkeit wird gehöhnt und geulkt, als nur wenige Monate später in den USA von einem "Pizzagate" (Wiki) die Rede ist, und "naive" Bürger glauben, hier sei an "Verschwörungstheorien" etwas dran. Völlig lächerlich, nicht wahr, daß naive Bürger soooooo etwas glauben! Völlig naiv! Da sieht man mal wieder, wohin die Verschwörungstheorie-Szene einen bringen und verleiten kann. Nicht wahr? Dabei: Gerade dieser Fernsehfilm hatte erst wenige Monate zuvor vollumfänglich die gänzliche Plausiblität des im Pizzagate Behandelten - schon von der Wortwahl her (!!!) - nahegeleg. Deutschland, Du Täterland, Du bist so was von bescheuert, so bescheuert, daß es nur so kracht.
Im Staat Friedrichs des Großen wäre das, was heute geschieht, unmöglich gewesen
Schon der deutsche Fernsehfilm "Operation Zucker" aus dem Jahr 2012 (1), der am 16. Januar 2013 auf dem Fernsehsender "Das Erste" ausgestrahlt wurde und dabei über sechs Millionen Zuschauer hatte (Wiki), hätte ein politisches Erdbeben in Deutschland auslösen müssen. Jede andere Wirkung dieses Filmes ist den in diesem Film dargestellten Inhalten nicht angemessen. Weil jede andere Wirkung dieses Filmes die Verbrechen perpetuiert, die Widerstandskraft des Volkes gegen diese Verbrechen weiter erlahmen läßt und den früheren und gegenwärtigen Leidtragenden dieser Verbrechen so gut wie alle Hoffnungen auf Frieden, Genugtuung und Gerechtigkeit nimmt. Weil auch die Täter selbst, die oft von Geburt an in diese Systeme hinein geboren werden, kein Mut und keine Kraft eingeflößt wird, aus diesem System auszubrechen und dafür vorzubereitende Aussteigerprogramme zu nutzen. Letztlich besteht fast die größte Gefahr solcher Fernsehfilme darin, daß die heutige Aufklärung über solche Verbrechen mehr dahin wirkt, daß die modernen Gesellschaften diese Verbrechen als etwas nicht Auszurottendes dulden und hinnehmen als daß sie jenes politische Erdbeben auslösen, das erforderlich ist, um solche Verbrechen unmöglich zu machen.
Warum wird über solche Verbrechen, die ein eindeutiger Indikator sind für die moralische Zersetzung unseres Gemeinwesens und für das Nichtfunktionieren des Rechtsstaates und der Demokratie überhaupt ausgerechnet und vornehmlich mit Hilfe eines Fernsehfilmes aufgeklärt? Warum hat nicht längst zuvor die Politik die Aufklärung dieser Verbrechen zur Chefsache erklärt, weil sie ja viel früher von ihnen erfahren hat und haben muß? Ist nicht dieser Befund allein schon ausreichend, um festzustellen, daß die Mehrheit der Spitzenpolitiker Pädokriminalität als Mitwisser vertuschen?
Das Entscheidende an dem Film ist, daß er - weithin unwidersprochen - davon ausgeht und darstellt, daß Rechtsbeugung mitten in Deutschland stattfindet, weil die Verbrecher in den Staatsanwaltschaften selbst sitzen, weil die Verbrecher Politiker sind, die wir auf Wahlplakaten sehen und wählen sollen. Das stellt dieser Fernsehfilm als Wirklichkeit in Deutschland dar und er löst damit kein politisches Erdbeben in Deutschland aus. Und damit sagen dieser Film und seine Wirkung schon alles über den politischen Zustand Deutschlands, ja, über das in der hiesigen Bevölkerung ausgeprägte Gefühl für Rechtsstaatlichkeit, Recht, Moral und Widerstandspflicht. Aber nicht nur Deutschlands, sondern der ganzen Nordhalbkugel und damit der Erde insgesamt.
Eine Demokratie, ein Rechtsstaat, die nicht schon auf die leiseste Andeutung des Bestehens solcher Verhältnisse - wie in diesem Film dargestellt - mit dem größten politischen Erdbeben ihrer Geschichte reagiert, sind das, was sie von sich selbst behaupten und nach außen von sich darstellen, nicht mehr. Waren sie es je? Und die so gepriesene verantwortungsvolle Bürgergesellschaft existiert gar nicht. Und der Schulunterricht, der uns einstmals zu "aufgeklärten", selbstbewußten Bürgern dieses Staates erziehen sollte, er war einfach gelogen und verlogen. Wir leben in einem Meer von Lüge.
Der Vorwurf "Lügenpresse" stimmt schon deshalb, weil in den etablierten Medien nicht jeden Tag mit dicken Lettern auf diese völlig unhaltbaren Zustände in Deutschland hingewiesen wird solange bis sie abgestellt sind. Eine Presse, die das nicht tut, küngelt und kooperiert vielmehr mit den vorliegenden Verhältnissen. Sie setzt die Prioritäten absolut falsch. Sie ist keine freie Presse. Sie ist eine erstunkene und erlogene Presse.
Um einmal einen historischen Vergleich zu bemühen: Kann man sich vorstellen, daß Zusammenhänge, wie sie in diesem Fernsehfilm dargestellt werden, im Staat Friedrichs des Großen der Öffentlichkeit bekannt geworden wären, ohne daß es zu einem politischen Erdbeben gekommen wäre wie wir es aus der Geschichte im Grunde noch gar nicht kennen? Kann man sich das vom Staat Bismarcks vorstellen? Otto von Bismarck wäre über das Wissen um solche Verbrechen hinweg zur "politischen Tagesordnung" zurückgekehrt, anstatt sie sofort zur Chefsache erklärt zu haben und auf das Schärfste politisch, juristisch und polizeilich verfolgen lassen? Ebenso Friedrich der Große? Es ist nicht bekannt, daß in früheren Jahrhunderten in einem Staat Verbrechen von einem solchen Ausmaß und von einer solchen Bedeutung öffentlich bekannt geworden sind, die dann nicht sofort scharf und nachhaltig bekämpft worden wären.
(Daß übrigens schon auf den ersten der beiden Fernsehfilme "Operation Zucker" bislang nicht in dem hier erörterten Sinne hingewiesen worden war hier auf dem Blog (außer 12, 13), lag einfach daran, daß der erste der beiden Fernsehfilme im Internet bis 2016 - offenbar - nicht frei zugänglich war, jedenfalls wußte der Bloginhaber nicht, daß er es doch schon war. ... Angesichts der Bedeutung des hier Geschehenden erscheint uns diese Erklärung notwendig. Denn JEDER ist verpflichtet, vollumfänglich mit seinen Mitteln Aufklärung zu treiben, so schnell und so nachhaltig wie möglich. JEDER.)
Der Mainstream übernimmt die Kernthemen der alternativen Öffentlichkeit - und niemand merkt es
Zumindest für den vorliegenden Blog sind damit - der Sache nach - alle seine wichtigen Themen seit etwa 2011 in den öffentlich-rechtlichen Medien und in der großen Presse angekommen. Im Prinzip werden sie dort nicht mehr geleugnet und vertuscht, sie werden nicht nur mehr beschwiegen. Und es ist sehr bedauerlich, daß genau dieser Umstand scheinbar von der gesamten deutschen alternativen Öffentlichkeit übersehen worden ist.
Der in vielen von ihm behandelten Themen sehr schätzenswerte Blog "Filmdenken" von Daniel Hermsdorf liefert zu dem Suchwort "Operation Zucker" gar kein Ergebnis. Jürgen Roth, Thilo Jung, Ken Jebsen, Gerhard Wisnewski, Wolfgang Eggert, Alexander Benesch, Andreas Popp - niemand scheint sich - nach dem ersten Durchsehen von Suchmaschinen-Ergebnissen - zu diesem Film geäußert zu haben. Auf den ersten Blick jedenfalls findet man nichts. Innerhalb der alternativen Öffentlichkeit haben diese beiden Fernsehfilme und ihre Implikationen keinerlei Erörterungen ausgelöst. Auch Guido Grandt scheint sich zu dem Film selbst nicht ausführlicher geäußert zu haben. (Er hätte es auch am wenigsten nötig, schließlich hat er zu genau diesem Thema genug publiziert.) Auch auf der "netzwerk b"-Seite scheint sich niemand zu diesen Fernsehfilmen geäußert zu haben. Immerhin hat Andrea Sadegh angemessen kritisch Stellung genommen (17). (Die Internetseite von Andrea Sadegh scheint überhaupt viele, wertvolle Auskünfte, auch zu Forschungsstudien zu enthalten.) Und ein "nereus" stellt auf dem "Gelben Forum" die tatsächlich zu stellende Frage (14): "Warum gerade jetzt?" - gemeint: Warum gerade jetzt die Produktion und Ausstrahlung dieses Filmes mit fünf Millionen Zuschauern? Sollen wir jetzt alle zu lammfrommen Mitwissern gemacht werden? Das wäre meine Vermutung. "nereus" allerdings gibt auf seine Frage keineswegs eine besonders hintergründige Antwort.
Diese beiden Fernsehfilme fordern notwendigster Weise die breiteste denkbare Erörterung in der Öffentlichkeit heraus. JEDER deutsche Politiker hat zu den hier dargstellten Inhalten verbindlich und klar Stellung zu nehmen. JEDER. Und die Deutschen dürfen nichts anderes tun, als das "Establishment" JEDEN Tag auf diese Zustände hinzuweisen. Was sonst sollte Sinn machen?
Abb. 2: Herkules im Kampf mit der Hydra
(von Antico, um 1490) |
[13.1.2022] Es besteht also sehr viel Anlaß, sich bewußt zu machen, was soeben die archäologische Forschung heraus bekommen hat (18): Der Kampf des Herkules mit dem Löwen war kein Mythos. Nach der Eiszeit ist zwar der Höhlenlöwe in Europa ausgestorben. Der Afrikanische Löwe lebte jedoch noch mindestens bis zum Ende der Bronzezeit in Ungarn, der Ukraine, in Rumänien, Bulgarien und in Griechenland. Sogar in der Heimatstadt des Herkules, in Tyrinis, sind schon vor Jahrzehnten Löwenknochen gefunden worden. Dennoch zögerten die Archäologen lange mit der Einsicht, daß der Kampf des Herkules mit dem Löwen kein Mythos gewesen sein muß. Um so mehr Knochen von Löwen sich angefunden haben in den genannten Ländern, um so mehr sind sie gezwungen, das anzuerkennen. Zumal es auch vielfache authentische Darstellungen von Löwen in der mykenischen, bronzezeitlichen Kunst gibt. Und spätestens mit der Fernsehfilm-Doku "Operation Zucker - Jagdgesellschaft" ist die Frage aufgeworfen, ob es überhaupt jemals ein Zeitalter auf Erden geben wird, in denen es keine Raubtiere gibt. Und in denen deshalb kein Herkules von Nöten wäre. (Ob ein solcher Herkules allerdings ausgerechnet auf Anti-Corona-Demo's zu finden sein könnte, könnte ebenfalls in Zweifel stehen.)
erneut leicht überarbeitet: 25.8.2019
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*) [Ergänzung 11.2.2018] Nach mehrfachen Nachfragen eine kleine Begriffsgeschichte zu dem schönen Begriff "Verschwörungsleugner". Dieser Begriff wurde 2014 von Olav Müller (SPD Offenbach) auf einer Montagsdemonstration am Brandenburger Tor benutzt (da war er für den Verfasser dieser Zeilen zum ersten mal zu hören). Er war aber - wie Internetrecherche ergibt - schon 2012 von Andreas Popp benutzt worden (Wissensmanufaktur 2012). Auch Andreas Popp hatte den Begriff wohl nur aus dem Englischen übernommen, denn dort wurde er beispielsweise 2010 auf Alex Jones' "Infowars"-Portal von einem Paul Joseph Watson benutzt als "conspiracy denial" (Infowars 2010). Aber auch von ihm stammt dieser Begriff nicht, denn er wurde schon spätestens 2003 in der 9/11-Wahrheitsbewegung von Jerry Russell und Richard Stanley benutzt (Aufsatz "The Roots of Conspiracy Denial - A review of Daniel Pipes' "Conspiracy: how the paranoid style flourishes and where it comes from" ") (911-Strike, 2003). Soweit eine kurze Recherche. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- Operation Zucker. 90 Minuten, ARD und Bayerischer Rundfunk, 2012, Fernseherstausstrahlung Januar 2013, https://www.youtube.com/watch?v=XD0A74UuwPw, https://www.youtube.com/watch?v=pbmBkDl9C0o
- Operation Zucker - Jagdgesellschaft. ARD, 2016, Fernseherstausstrahlung Januar 2016, https://www.youtube.com/watch?v=COxUhN0PZEc
- Denk, David: Fortsetzung zum Missbrauchsfilm "Operation Zucker" Dreharbeiten unter Geheimhaltung. Süddeutsche Ztg., 22. Mai 2015, http://www.sueddeutsche.de/medien/spielfilm-im-verborgenen-1.2488545
- Palma, Claudia: Film über Kindesmissbrauch in Deutschland. MAZ, 18.1.2016, http://www.maz-online.de/Nachrichten/Kultur/Film-ueber-Kindesmissbrauch-in-Deutschland
- Hupertz, Heike: Was Kinderschänder anrichten Der Film „Operation Zucker. Jagdgesellschaft“. In: FAZ, 20.01.2016, http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-ard-film-operation-zucker-jagdgesellschaft-14023177.html
- Ehrenberg, Markus: Was an dem ARD-Film über Kindesmissbrauch wahr ist. In: Tagesspiegel, 2016, http://www.tagesspiegel.de/medien/operation-zucker-was-an-dem-ard-film-ueber-kindesmissbrauch-wahr-ist/12860068.html
- Meinholz, Viktoria: Kinderprostitution - die Realität ist schlimmer als jeder Film. In: Stern, 21.1.16, http://www.stern.de/familie/leben/operation-zucker-zweiter-teil-bei-kinderprostitution-ist-die-realitaet-schlimmer-als-jeder-film-6659484.html
- Hickisch, Astrid: "90 Prozent der Täter sind Männer" - Produzentin Gabriela Sperl und "Operation Zucker". BR, 09.01.2013, http://www.br.de/themen/kultur/inhalt/gesellschaft/operation-zucker-hintergrund-100.html; zugehöriges Interview: http://www.br.de/mediathek/video/video/a-interview-gabriela-sperl-100.html
- Bading, Ingo: CIA-Sexsklavinnen für Spitzenpolitiker? Angela Lenz und Jessie Marsson in Deutschland - Cathy O'Brien in den USA. Auf: GA-j!, 2. März 2011, http://studgenpol.blogspot.de/2011/03/cia-sexsklavinnen-fur-spitzenpolitiker.html
- Bading, Ingo: Thomas de Maizière - ein Minderjährigenbordell-Vertuscher - Treten Sie zurück, Frau Angela Merkel - und mit Ihnen Ihr ganzes gräuliches Kabinett! Auf: GA-j!, 5. März 2011, http://studgenpol.blogspot.de/2011/03/thomas-de-maiziere-ein-kinderbordell.html
- Jung, Ina; Lemmer, Christoph: Der Fall Peggy. Die Geschichte eines Skandals. 2013; Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=v_DVTu6hxj0
- Bading, Ingo: "Operation Zucker" - Jessie Marsson hat recht Zumindest in einigen seiner sehr konkreten und ungewöhnlichen Behauptungen. Auf: GA-j!, 14. September 2013, http://studgenpol.blogspot.de/2013/09/operation-zucker-jessie-marsson-hat.html
- Bading, Ingo: Elitärer Satanismus im Ersten Deutschen Fernsehen Sandra Maischberger nimmt sich des Themas rituelle Gewalt an Kindern an. Auf: GA-j!, 22. Januar 2016, http://studgenpol.blogspot.de/2016/01/elitarer-satanismus-im-ersten-deutschen.html
- nereus: Operation Zucker - warum gerade jetzt? Gelbes Forum, 21.01.2016, http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=391302
- Bading, Ingo: Herrschaftsverhältnisse, die stabilisiert werden durch die Vertuschung von Pädokriminalität. GA-j!, 17. Juli 2015, http://studgenpol.blogspot.de/2015/07/herrschaftsverhaltnisse-die.html
- Schaaf, Julia: „Ich bin nicht bereit, die Heldin zu geben“ - Nadja Uhl im Gespräch. Frankfurter Allg. Ztg., 05.01.2013, http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/nadja-uhl-im-gespraech-ich-bin-nicht-bereit-die-heldin-zu-geben-12015712.html
- Sadegh, Andrea: Operation Zucker. Januar 2016, http://traumabasedmindcontrol.com/index.php/operation-zucker/
- Zimmer, Katarina: When lions roamed Europe. The Atlantic, 9.1.2022, https://www.theatlantic.com/science/archive/2022/01/archaeologists-find-lion-bones-europe/621201/
Ergänzungen:
AntwortenLöschenDie Hauptdarstellerin beider Filme, Nadja Uhl, wurde im Interview der Berliner Morgenpost (20.1.16) gefragt: "Mit ihrem Film über Kindesmissbrauch, zu dem es anschließend bei "Menschen bei Maischberger" eine Talkrunde gibt, hoffen sie, Entscheider in der Politik und Gesellschaft wach zu rütteln. Wie viel kann ein Film da bewirken?"
Ihre Antwort: "Es gibt sicher Grenzen der künstlerischen Tätigkeit. Aber wir können sensibilisieren und ein Thema immer wieder einbringen. Nach dem Film ist es an den Politikern, den Staffelstab zu übernehmen."
https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article206944243/Nadja-Uhl-spricht-ueber-ihre-Rolle-in-Operation-Zucker.html
Der Bildzeitung sagte sie unter gleichem Datum mit Bezug auf den ersten Film "Operation Zucker":
„Gemessen an der großen Aufmerksamkeit, die wir damals erzielt haben, wurde zu wenig für das Thema getan. Das war für mich die Motivation, dass wir noch mal den Finger in die Wunde legen.“
Und: „Man sollte die Wirkung eines solchen Films nicht unterschätzen. Künstler sind Seismographen der Gesellschaft und man kann zumindest die Zuschauer sensibilisieren, damit dieses Thema aus dieser Dunkelheit herausgeholt wird und ein Handlungszwang entsteht. Wir haben mit dem ersten Teil eine große Aufmerksamkeit erfahren, aber sie hat nicht zu wirklich politischen oder rechtlichen Konsequenzen geführt.“
Und: „Nach dem ersten Teil habe ich immer gesagt, es wird ein Gradmesser sein, wie man jetzt gesellschaftlich mit dem Thema umgeht. Und dann hatten wir den Fall Edathy. Was soll man dazu noch sagen? Die Politiker sagen dann doch gern Phrasen, wie ‚da bin ich ganz bei Ihnen, Herr soundso‘. Sie tun aber nichts.“
http://www.bild.de/unterhaltung/tv/nadja-uhl/misel-maticevic-im-interview-44230586.bild.html
Gerade entdecke ich, daß Guido Grandt sehr wohl auf die Ausstrahlung dieses Filmes hingewiesen hat:
AntwortenLöschenhttps://guidograndt.wordpress.com/2016/01/20/die-politik-der-perversion-maechtige-eliten-das-abartige-geschaeft-mit-unseren-kindern-2/
(Er wies zeitgleich auch auf seinem Facebook-Account darauf hin.)
Ob es ansonsten eine umfassendere Einordnung dieses Filmes und seiner Aufnahme in der Öffentlichkeit von seiner Seite aus gegeben hat, ist uns allerdings weiterhin unbekannt.
Inzwischen ist dieser Blogartikel auch als mehrteilige Artikelserie auf dem Blog des investigativen Journalisten Guido Grandt Gastbeitrag erschienen: 8.4.2020, https://www.guidograndt.de/2020/04/08/gastbeitrag-kinderjagd-taeterschutzland-elitaere-paedokriminalitaet-teil-1/
AntwortenLöschenBeim wiederholten Lesen unseres Artikels möchten wir zu den folgenden Worten noch etwas sagen:
"Letztlich besteht fast die größte Gefahr solcher Fernsehfilme darin, daß die heutige Aufklärung über solche Verbrechen mehr dahin wirkt, daß die modernen Gesellschaften diese Verbrechen als etwas nicht Auszurottendes dulden und hinnehmen als daß sie jenes politische Erdbeben auslösen, das erforderlich ist, um solche Verbrechen unmöglich zu machen."
So schrieben wir 2017. Inzwischen hatten wir mancherlei Zuschriften und wollen diese Aussage etwas differenzierter formulieren. Die Frage ist: Wenn mir die Möglichkeit gegeben wird, einen solchen Fernsehfilm zu erstellen oder an ihm mitzuarbeiten - sollte ich mich dieser Mitarbeit verweigern oder sollte ich mitarbeiten? Wir möchten dazu klar sagen: Ich sollte mitarbeiten. Aber da alle Menschen im Produktionsteam eher "gefährdet" sind als wir als Unbeteiligte, Fernstehende hier auf dem Blog, sollte man auch klar ausloten, wie weit man bei kommentierenden öffentlichen Stellungnahmen gehen will, darf und kann. Die von uns zitierten Kommentare zeigen auf, wie weit der oder die einzelne dabei gehen kann, will und - womöglich - "darf". So in etwa wollen wir das hier von unserer Seite aus noch einmal zusätzlich einordnen.
Nach Zurkenntnisnahme dieses Artikels besteht mehr als je Anlaß, sich bewußt zu machen, was soeben die archäologische Forschung heraus bekommen hat (18): Der Kampf des Herkules mit dem Löwen war kein Mythos. Nach der Eiszeit ist zwar der Höhlenlöwe in Europa ausgestorben. Der Afrikanische Löwe lebte jedoch noch mindestens bis zum Ende der Bronzezeit in Ungarn, der Ukraine, in Rumänien, Bulgarien und in Griechenland. Sogar in der Heimatstadt des Herkules, in Tyrinis, sind schon vor Jahrzehnten Löwenknochen gefunden worden. Dennoch zögerten die Archäologen lange mit der Einsicht, daß der Kampf des Herkules mit dem Löwen kein Mythos gewesen sein muß. Um so mehr Knochen von Löwen sich angefunden haben in den genannten Ländern, um so mehr sind sie gezwungen, das anzuerkennen. Zumal es auch vielfache authentische Darstellungen von Löwen in der mykenischen, bronzezeitlichen Kunst gibt. Und spätestens mit der Fernsehfilm-Doku "Operation Zucker - Jagdgesellschaft" ist die Frage aufgeworfen, ob es überhaupt jemals ein Zeitalter auf Erden geben wird, in denen es keine Raubtiere gibt. Und in denen deshalb kein Herkules von Nöten wäre. (Ob ein solcher Herkules allerdings ausgerechnet auf Anti-Corona-Demo's zu finden sein könnte, könnte ebenfalls in Zweifel stehen.)
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