... Me 262, "Horten IX" ...
Zur Entstehung unserer modernen Welt gehört die Geschichte der Weltraumfahrt dazu.
In diesem Zusammenhang liest sich der Bericht über die Entwicklung der ersten Weltraum-Rakete der Menschheit zwischen 1930 und 1945 durch Wernher von Braun und seine Mitarbeiter in Peenemünde an der Ostsee (1), sehr spannend. Er läßt einen nach Filmaufnahmen dieser langwierigen, mühsamen und kostspieligen Versuchsreihen fragen. Und man findet sie leicht im Netz und kann anhand ihrer die Faszination und Begeisterung der damaligen Techniker und Entwickler über die von ihnen geschaffene erste Weltraum-Rakete nachvollziehen (a, b,c, d):
Zur Entstehung unserer modernen Welt gehört die Geschichte der Weltraumfahrt dazu.
In diesem Zusammenhang liest sich der Bericht über die Entwicklung der ersten Weltraum-Rakete der Menschheit zwischen 1930 und 1945 durch Wernher von Braun und seine Mitarbeiter in Peenemünde an der Ostsee (1), sehr spannend. Er läßt einen nach Filmaufnahmen dieser langwierigen, mühsamen und kostspieligen Versuchsreihen fragen. Und man findet sie leicht im Netz und kann anhand ihrer die Faszination und Begeisterung der damaligen Techniker und Entwickler über die von ihnen geschaffene erste Weltraum-Rakete nachvollziehen (a, b,c, d):
Ebenso wird einem das Erschreckende bewußt angesichts des Wissens, daß diese Rakete als erste Funktion zur Vernichtung von Menschenleben eingesetzt worden ist. Nämlich als "V 2" vor allem gegen London und Antwerpen, sowie gegen zahlreiche andere Städte in England, Frankreich und Belgien. (Ein Vergleich mit dem zeitgleichen "Manhattan-Projekt" in den USA macht aber auch auf deutliche Maßstabsunterschiede was Kriegsverbrechen betrifft, aufmerksam.)
Interessant sind in diesem Zusammenhang auch Interviews mit Wernher von Braun, bzw. Dokumentationen über sein Leben allgemein (1962, 1969, 1972 [engl.], 1975).
Die Entwicklung der V 2 erfuhr eine "merkwürdige", "erstaunliche" Verzögerung um zwei Jahre, so daß sie erst 1944 zum Einsatz kam. Ähnliche "merkwürdige" Verzögerungen in der Entwicklung erfuhr auch das erste Düsenflugzeug der Menschheit, die Me 262, das zur gleichen Zeit in Deutschland entwickelt wurde. Auch über dieses Flugzeug gibt es eindrucksvolle Aufnahmen und Dokumentationen im Netz (a, b):
Auch in diesen Dokumentationen wird sowohl auf die vernichtende Wirkung dieser Waffe gegenüber den alliierten Bomberverbänden aufmerksam gemacht und auf den "merkwürdigen" Umstand, daß sie "wieder einmal" erst so spät und dann nur so selten zum Einsatz kam, obwohl inzwischen so viele Maschinen gebaut worden waren.
Indem man diesen beiden Entwicklungen hinterherrecherchiert, stößt man darauf, daß damit noch längst nicht alle damals von den Deutschen entwickelten "Wunderwaffen" genannt sind. Die folgende Filmdokumentation macht auf den "Horten Ho IX" aufmerksam, der verblüffend genau dem modernen amerikanischen Tarnkappenbomber B 2 ähnelt:
Kein Wunder angesichts solcher "gespenstischer" Maschinen, daß seither den Deutschen auch die Entwicklung der mysteriösen, von einer sagenhaften "Vril-Kraft" angetriebenen "Flugscheiben" zugetraut wird ... (Was natürlich die reale Existenz solcher Flugscheiben, an die insbesondere Okkultgläubige so gerne glauben, in keiner Weise plausibler macht.)
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- Dornberger, Walter: Peenemünde. Die Geschichte der V-Waffen. Ullstein TB, Frankfurt/M. (7. Aufl.) 1996 (erstmals 1952 unter dem Titel "V 2 - Der Schuß ins Weltall")
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