Samstag, 3. Dezember 2011

Das Abkommen zwischen Hitler und den Zionisten im Jahr 1933

Nina Hagen weist auf wenig bekannte Zusammenhänge hin

Mit der Musik von Nina Hagen mag etwas anfangen, wer will. Aber Nina Hagen hat schon 2009 den investigativen Autor Wolfgang Eggert interviewt und arbeitet scheinbar bis heute mit ihm zusammen. Und seit Nina Hagen "Gesellschaftlicher Aufbruch - jetzt!" liest, lesen wir ihr Facebook-Profil. :-)

Die neue Internetzeitung von Wolfgang Eggert hat nämlich in der vorletzten Ausgabe auf der Titelseite den Elitären Satanismus thematisiert. Am 8. November wies Nina Hagen auf ihrem Facebook-Profil auf diese neue Ausgabe hin und gab gleich hinterher die Erläuterung:
Und sie hat dann noch zahlreiche Hinweise aus dieser Literaturliste gebloggt, bzw. informierte Erläuterungen gegeben:

www.sekten-info-nrw.de

www.exorzismus.net  

Hinter dem Begriff Satanismus verbergen sich unterschiedlichste Strömungen. Die Palette der Straftaten reicht von Sachbeschädigung bis hin zum rituellen Mord. Nach einer Studie der Hamburger Innenbehörde leben in Deutschland schätzungsweise bis zu 7.000 radikale Anhänger des Satanskults. „Das sind diejenigen, die zumindest gedanklich Tötungen in Kauf nehmen", so Ingolf Christiansen, Beauftragter für Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers. Auch er schreckt vor einem schrecklichen Verdacht nicht zurück: „Immer wieder kommt es vor, daß Menschen im Umfeld organisierter Satanisten-Gruppen verschwinden, aber ein Verbrechen nicht nachgewiesen werden kann", sagt Ingolf Christiansen. Die satanistische Szene bestehe bei weitem nicht nur aus verirrten Jugendlichen, betont Christiansen. „Die Mitglieder organisierter Gruppen treiben sich nicht auf Friedhöfen herum und sehen eher bieder aus." http://youtu.be/VBgRYHbbxEM




Exposing The Satanic Empire 01/08  
Die Zionisten und das Dritte Reich

Gestern nun macht Nina Hagen auf Facebook auf das folgende Video aufmerksam "Hitler's Deal with the Zionists":

 
Eine Fernsehsendung von 1984, die damals offenbar etwas Spektakuläres veröffentlichte, als sie darüber berichtete, daß die zionistischen Juden im Jahr 1933 das sogenannte "Ha'avara-Abkommen" mit der damaligen deutschen Regierung zur Auswanderung nach Palästina abgeschlossen haben, was man überall auf Wikipedia nachlesen kann (a, b, bzw. die entschechenden Seiten auf Englisch). Derzeit 53 Leuten gefällt es und 24 mal wurde der Eintrag geteilt. In der Diskussion zu diesem Video sagt Nina Hagen auf Facebook unter anderem:
sadly & horribly, my wonderful jewish Grandfather was not allowed to escape the Nazi's, he was hunted down, tortured and killed during the holocaust in germany, my father Hans survived nazi-torture. and just for the records, i am an anti-fashist, and i am a pacifist. a christian jew.... I want PEACE ON EARTH ! my Rabbi is Jesus Christ ... i wish you LOVE!! shallömmchen
Und:
I am upset and shocked , that SOME JEWS were allowed to escape germany, and others - like my grandfather & my dad ... and many many others - where not allowed into exile ... into Palestine, like all the others, and the question remains here: WHY ??? WHY WERE SO MANY JEWS EXCLUDED FROM THE DEAL ??? why did they had to suffer and die ??? 
Und als einer sagt "at least some could escape...":
that's not the point ! They excluded millions of their own people, because they were not " PURE " enough for the zionist racists !! if not now, one day every soul will have to face the truth ! how long ? not long !
Das heißt, "rassegemischte" Juden, also damals sogenannte "Halbjuden" wie ihr Vater, waren in das Abkommen nicht einbezogen? Dann bringt sie - als "christliche Jüdin" - zustimmenderweise noch zahlreiche Zitate aus dem Alten Testament, was auch sonst sehr häufig auf ihrem Facebook-Profil vorkommt, die allerdings - wie immer bei der Bibel - ziemlich mehrdeutig sind angesichts des Gesamtinhaltes und -tenors dieses Buches, und die eigentlich ihre Anliegen deshalb konterkarieren. Und ein anderer Kommentator schreibt:
Das ist ziemlich interessantes Material. Ich las im Jahr 2009 den Roman "The plot against America" von Philip Roth. Der Roman spekuliert unter anderem darüber, wie unentschlossen, relativ hilflos und unter sich selbst gespalten amerikanische Juden reagiert hätten, falls dort ein nazifreundlicher antisemitischer Präsident gewählt worden wäre. Roths Roman ist natürlich rein fiktiv, aber im Anhang belegt er mit historischen Quellen, dass ein nazifreundlicher und antisemitischer US-Präsident zur Zeit der Nazis historisch durchaus denkbar gewesen wäre. Damals führende Persönlichkeiten der USA, wie zum Beispiel Henry Ford oder Charles Lindbergh, waren offen antisemitisch.
Da man als gläubiger Jude schon im Alten Testament selbst von viel Antisemitismus lesen kann - aber auch von der "Reinerhaltung" des jüdischen Volkes -, sind auch die Strategien im Umgang mit Antisemitismus in der über 2000-jährigen Geschichte des jüdischen Volkes wohl zu allen Zeiten wesentlich differenzierter gewesen, als der Antisemitismus selbst. Und Nina Hagen mißtraut offenbar der Redlichkeit der dabei getätigten Vorgehensweisen. Und dieses Mißtrauen hat sie scheinbar auch auf das Thema Satanismus bebracht, für das sie natürlich zahlreiche Anregungen ebenfalls im Alten Testament finden kann.

Mit diesem Hinweis soll nichts über die anderen Inhalte auf dem Facebook-Profil von Nina Hagen gesagt sein, denen man einmal mehr, einmal weniger zustimmen kann.

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