Sie verseuchen die öffentliche Diskussion um die Zukunftsfragen moderner, komplexer Gesellschaften
Eines der Hauptprobleme der gegenwärtigen öffentlichen Debatten rund um Thilo Sarrazin ist der Umstand, daß es fast keiner der Mitdiskutierenden peinlich findet - noch nicht einmal Thilo Sarrazin selbst, noch nicht einmal Frank Schirrmacher oder Bruno Preisendörfer, nur um ein paar Beispiele zu nennen, noch nicht einmal Arnulf Baring oder wer immer sonst -, daß es niemand peinlich findet, in der Naturwissenschaft, die hier zu diskutieren ist, keine Ahnung zu haben.
Allseits wird fröhlich darauflos diskutiert, bildet man sich Urteile, die nur oberflächlichste Vorurteile sein können, und die in jedem anderen Themenbereich, wenn so geredet würde, den Diskutierenden sofort aus der Erörterung selbst ausschließen würden.
Über die meisten hier diskutierten Themen kann man sich nur dann ein Urteil bilden, wenn einem die innerwissenschaftlichen Debatten der letzten Jahre ähnlich tagesaktuell präsent sind, wie - etwa - hier auf dem Blog seit Jahren versucht wird, dieselben präsent zu machen. Es hat nun einmal in Bezug auf menschliche Völker und Rassen in der Wissenschaft der letzten zehn Jahre einen Paradigmenwechsel gegeben, mit dem man auf seiner ganzen Breite vertraut sein muß, wenn man sich über die in der Öffentlichkeit erörterten Themen wirklich ein Urteil bilden will.
Ein wissenschaftlicher Paradigmenwechsel - aber 100 % politisch unkorrekt
Da dieser Paradigmenwechsel aber praktisch in seiner ganzen Breite gleich auf den ersten Blick "politisch unkorrekt" ist, verweigert sich das gesamte "Establishment", bzw. das Bildungsbürgertum Deutschlands seit mindestens vier Jahren konsequent, diesen Paradigmenwechsel zur Kenntnis zu nehmen, ja, sogar nur einen Seitenblick darauf zu werfen. Stabilisiert wird diese Ignoranz durch Monotheisten aller Spielarten, die fürchten, daß ihnen durch eine weitere Naturalisierung des Wissens vom Menschen, eine weitere Vereinheitlichung unseres Wissens alle Felle davonschwimmen. Da glaubt man es schon einmal für sinnvoll erachten zu können, wenn nach dem Motto des Vogels Strauß Politik gemacht wird: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß."
Eines der Hauptprobleme der gegenwärtigen öffentlichen Debatten rund um Thilo Sarrazin ist der Umstand, daß es fast keiner der Mitdiskutierenden peinlich findet - noch nicht einmal Thilo Sarrazin selbst, noch nicht einmal Frank Schirrmacher oder Bruno Preisendörfer, nur um ein paar Beispiele zu nennen, noch nicht einmal Arnulf Baring oder wer immer sonst -, daß es niemand peinlich findet, in der Naturwissenschaft, die hier zu diskutieren ist, keine Ahnung zu haben.
Allseits wird fröhlich darauflos diskutiert, bildet man sich Urteile, die nur oberflächlichste Vorurteile sein können, und die in jedem anderen Themenbereich, wenn so geredet würde, den Diskutierenden sofort aus der Erörterung selbst ausschließen würden.
Über die meisten hier diskutierten Themen kann man sich nur dann ein Urteil bilden, wenn einem die innerwissenschaftlichen Debatten der letzten Jahre ähnlich tagesaktuell präsent sind, wie - etwa - hier auf dem Blog seit Jahren versucht wird, dieselben präsent zu machen. Es hat nun einmal in Bezug auf menschliche Völker und Rassen in der Wissenschaft der letzten zehn Jahre einen Paradigmenwechsel gegeben, mit dem man auf seiner ganzen Breite vertraut sein muß, wenn man sich über die in der Öffentlichkeit erörterten Themen wirklich ein Urteil bilden will.
Ein wissenschaftlicher Paradigmenwechsel - aber 100 % politisch unkorrekt
Da dieser Paradigmenwechsel aber praktisch in seiner ganzen Breite gleich auf den ersten Blick "politisch unkorrekt" ist, verweigert sich das gesamte "Establishment", bzw. das Bildungsbürgertum Deutschlands seit mindestens vier Jahren konsequent, diesen Paradigmenwechsel zur Kenntnis zu nehmen, ja, sogar nur einen Seitenblick darauf zu werfen. Stabilisiert wird diese Ignoranz durch Monotheisten aller Spielarten, die fürchten, daß ihnen durch eine weitere Naturalisierung des Wissens vom Menschen, eine weitere Vereinheitlichung unseres Wissens alle Felle davonschwimmen. Da glaubt man es schon einmal für sinnvoll erachten zu können, wenn nach dem Motto des Vogels Strauß Politik gemacht wird: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß."
Ja, man sucht mitunter sogar als Naturwissenschaftler selbst sich und andere über diesen Paradigmenwechsel hinwegzutäuschen. Dabei kann man sich darüber seit Jahren relativ breit auch im deutschsprachigen Internet informieren, auch in der Wissenschaftsberichterstattung. Die breite Zustimmung, die Sarrazin im Volk findet, beruht darauf, daß eben viele Menschen diese Berichterstattung zumindest in Teilen auch schon mitbekommen haben. Und alles, was einem dann noch fehlt, kann sich ein Bildungsbürger mit englischsprachigen Lesekenntnissen relativ leicht auch in der Buchliteratur und im Netz ergänzen.
Sollte Rasse-Leugnung unter Strafe gestellt werden? (Nur mal so ganz blöd gefragt ...)
Die Behauptung, die bis zum Jahr 2000 als gültige Behauptung in der Wissenschaft galt, nämlich daß es wenig Sinn mache, im biologischen Sinne von menschlichen Rassen zu sprechen, ist überholt. Und Punkt. Sie ist schlicht überholt. Das läuft unter dem Stichwort "Lewontin's Fallacy". Will heißen, unter dem Stichwort des "Fehlschlusses" des bis zum Jahr 2000 allseits bis hinunter in den Schulunterricht propagierten amerikanisch-jüdischen Humangenetikers Richard Lewontin und seiner "Rassen-gibt-es-nicht"-These. (Man lese etwa einmal die quasi regelmäßigen Beiträge in der Gymnasiallehrer-Zeitschrift "Biologie in unserer Zeit" bis zum Jahr 2005. Dann ist sie abrupt beendet, diese Thematik.)
Richard Dawkins hat dies schon in einem Kapitel seines Buches "Ursprung des Lebens" gültig dargestellt und hat auch angedeutet, daß sich diese Erkenntnis (dieser Paradigmenwechsel) auf unser Wissen von den Begabungsverteilungen innerhalb der verschiedenen Rassen auswirkt. Der Humangenetiker Armand Leroi ("Tanz der Gene") hat in einem einflußreichen Artikel in der "New York Times" ebenfalls darauf hingewiesen. Viele andere könnten genannt werden. Etwa Steven Pinker. Der Intelligenzforscher Richard Lynn ist in der seriösen Wissenschaftsberichterstattung ohne Vorbehalte zur Kenntnis genommen worden.
Richard Dawkins, Charles Murray, Steven Pinker etc. etc. pp.Richard Dawkins hat dies schon in einem Kapitel seines Buches "Ursprung des Lebens" gültig dargestellt und hat auch angedeutet, daß sich diese Erkenntnis (dieser Paradigmenwechsel) auf unser Wissen von den Begabungsverteilungen innerhalb der verschiedenen Rassen auswirkt. Der Humangenetiker Armand Leroi ("Tanz der Gene") hat in einem einflußreichen Artikel in der "New York Times" ebenfalls darauf hingewiesen. Viele andere könnten genannt werden. Etwa Steven Pinker. Der Intelligenzforscher Richard Lynn ist in der seriösen Wissenschaftsberichterstattung ohne Vorbehalte zur Kenntnis genommen worden.
Charles Murray, der Autor von "The Bell Curve" (1994), wird auf angesehene wissenschaftliche Tagungen auch in Deutschland eingeladen, selbst wenn er in seinem neuesten Buch ("Human Accomplishment") nachgewiesen hat, daß über 90 % der kulturellen Höchstleistungen der Menschheitsgeschichte im Abendland und von Männern erbracht worden sind.
Der bekannte Hirnforscher Gerhard Roth regt Zusammenfassungen der Kenntnisstandes der Intelligenzforschung an, wie sie von Detlef Rost veröffentlicht worden sind, und in der das umstrittene Buch "The Bell Curve" von 1994 als ein durch und durch integrer Beitrag zur Intelligenzforschung behandelt wird. Man kann doch nicht über all solche Umstände schlankweg hinweggehen und weiter Verwirrspiele und Ignoranzspiele spielen. Für wie dumm soll denn hier die Bevölkerung von den Meinungsmultiplikatoren gehalten werden?
Will uns denn die "Physikerin" Angela Merkel so verblöden? Und so viele andere mehr? Wollen sie denn alle an der Verblödung mitschuldig sein? Komplexe Kulturen gehen nicht nur zugrunde an zu wenig Nachwuchs, sondern häufig auch schlichtweg an Verblödung. Man denke an die Spätantike, als sich so verblödende Religionen ausgebreitet haben wie das Christentum und der Islam. - Verblödend, sage ich, im Vergleich zum kulturellen Niveau des antiken Bildungsbürgers und seiner philosophischen Bildung.
Wenn jetzt also auf diesen Gebieten so total ungebildete, naive Leute, oder Leute, die es für "schick" halten, sich auf diesen Gebieten noch als ungebildet und naiv darzustellen, Leute sogar wie Frank Schirrmacher und ähnliche, so tun, als könnten sie über solche Entwicklungen hinweggehen, als seien sie nie geschehen, dann ist das eine Ungeheuerlichkeit riesigen Ausmaßes. Für wie dumm sollen eigentlich die Menschen noch verkauft werden? Solche Ungeheuerlichkeiten sind dazu angetan, jenen "Zorn" zu empfinden, den Peter Sloterdijk unterschwellig erwartet für die Gegenwart oder Zukunft, aufgespeichert in "Zornbanken", weltgeschichtlichen.
Ich wiederhole: Das ist ungeheuerlich und einer modernen Wissensgesellschaft wie der heutigen, wie der unsrigen in keiner Weise würdig. Es ist so unwürdig, daß es gar nicht in Worte gefaßt werden kann. Wissenschaftsjournalist und Max Delbrück-Schüler Ernst Peter Fischer regt sich alle Nase lang über so viel Verblödung auf, wenn es um die "andere Bildung" geht. Es ist zu hoffen, daß er nicht nur kleingeistig "Kleinkram" des Aufregens für Wert empfindet, sondern endlich auch einmal diese gigantische Verblödungmaschine thematisiert, die rund um Thilo Sarrazin abläuft.
Wie geht es mit dem "Projekt Mensch" weiter auf dieser Erde?
Alle kennen doch die These Edward O. Wilson's von der "Vereinheitlichung des Wissens". Schöngeistige Artikel sind doch allerwärts darüber geschrieben worden. Sarrazin zieht doch nur einige ganz konkrete Schlußfolgerungen aus dieser "Vereinheitlichung". Kann das nicht einmal einer ganz trocken und nüchtern sagen? Und auch sagen, daß das im Trend der Geistesentwicklung unserer Zeit steht? Und daß eine Auseinandersetzung damit dann auch geboten ist? Anstatt sich ständig bloß auf allzu billigen, unwürdigen, ressentiment-geladenen Islam-Bashing hinauszureden? (... Gilt für beide Seiten der Debatte ...)
Wir wissen heute schon so viel: Wir wissen, daß die Evolution des Menschen weltweit weitergegangen ist nach der Eiszeit, ja, sogar noch seit dem Mittelalter. Also: Die genetische Evolution. Aber da dies in Form der "Gen-Kultur-Koevolution" geschehen ist, geschah dies weltweit in den menschlichen Kulturen unterschiedlich und jeweils sehr spezifisch an die vorherrschende Kultur angepaßt. Necla Kelek hat überhaupt keine Schwierigkeiten, diesen Gedanken nachzuvollziehen. Offenbar hat sie nicht genügend deutsche nach-45er Gehirnwäsche hinter sich und - sozusagen - "im Blut", als daß sie fähig wäre zu merken, daß sie das gar nicht kapieren - - - "darf"!!! - ???
All das wird also in der Forschung diskutiert und kann deshalb politische und gesellschaftliche Diskussionen nicht unbeeinflußt lassen. Mit Parteiausschlüssen und Amtsenthebungen kann man geistesegschichtliche Entwicklungen, ja, Revolutionen wie diese gar nicht aufhalten. Ist se uns wirklich egal, wie es mit dem "Projekt Mensch" auf dieser Erde - und das heißt insbesondere auch auf unserer Nordhalbkugel - weitergeht?
Warum wohl, hat man den Deckel der "Poltical Correctness" erfunden? Weil die Herrschenden genau wissen, daß die Welle der "Re-education" über gut informierte, politisch interessierte Menschen hinweggerollt ist, ohne Spuren zu hinterlassen. Nur wer der Verdummung durch den Zeitgeist erlegen ist oder Angst hat, ist politisch korrekt. Der Druck in dem gedeckelten Topf steigt aber unaufhaltsam und der Topf wird den Herrschenden um die Ohren fliegen und ihnen den Kopf abreißen. Die Revolution oder der Bürgerkrieg wird kommen. Das ist sicher
AntwortenLöschenDie Medien arbeiten ständig auf eine weitere "Verhausschweinerung" des Menschen hin, wie das Konrad Lorenz gesagt hat, auf weitere Verdummung und auf Gleichgültig-Werden. Sonst wäre ein gesellschaftlicher Aufbruch schon längst da.
AntwortenLöschenAber wahrscheinlich werden selbst die verhausschweinerten Menschen in den gegenwärtigen Eliten so ähnlich wie Thilo Sarrazin sich nicht für VOLLKOMMEN verblödet hinstellen wollen und endlich mal sich mit dem naturwissenschaftlichen Faktenstand auseinandersetzen ohne die verblödenden Scheuklappen der letzten 50 Jahre.